Wegen Raufhandels wurde der Musiker RAF Camora (38) am Freitag am Wiener Landesgericht zur Verantwortung gezogen. Der Rapper soll gemeinsam mit zwei Bekannten im vergangenen Frühsommer den Angestellten eines Würstelstandes in der Leopoldstadt zusammengeschlagen haben, weil dieser ihnen kurz nach Mitternacht keine Hotdogs mehr kredenzen wollte. Nach wechselseitigen Beschimpfungen soll der Mann tätlich angegriffen, zu Boden geschlagen und über den Asphalt geschleift worden sein.

RAF Camora habe lediglich „deeskalierend eingegriffen"

Im Spital wurden Prellungen, Blutungen am linken Ohr und Hämatome festgestellt. Doch selbst er belastete den Musiker aus Rudolfsheim-Fünfhaus nicht: “Ich habe nicht gesehen, wer mich von hinten niedergeschlagen hat”. Für den Richter war das alles unterm Strich zu wenig – Freispruch.

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