
Rechtschreib-Päpste entscheiden: Klare Absage an den Genderstern
Der Rat für deutsche Rechtschreibung, bestehend aus Österreichern, Schweizern und Deutschen, hat entschieden: Der Genderstern gehört nicht zum “Kernbestand der Orthografie”. Damit ist klar: Gendern wird keine Pflicht, Behörden müssen dem folgen.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung, kurz auch Rechtschreibrat, besteht aus Sprach-Koryphäen: neun aus Österreich, neun aus der Schweiz, 18 aus Deutschland, einer aus Liechtenstein, einer aus Südtirol und einer aus dem deutschsprachigen Raum Belgiens. Was dieses Gremium entscheidet, ist quasi Gesetz und bindend für Schulen, Universitäten, Behörden und die gesamte Ausformulierung der Rechtsprechung.
Jetzt haben die Sprachhüter nach kontroverser Debatte klargestellt: “Der Genderstern ist nicht Kernbestand der deutschen Orthografie”. Gemeinsam mit dem Doppelpunkt (Kund:innen) und dem Unterstrich (Kund_innen) sollte das Gendersternchen (Kund*innen) in das Reich der Sonderzeichen verbannt werden. So wie beispielsweise das §-Zeichen. Der Ratsvorsitzende Josef Lange: “Die Zeichen sollen metasprachlich vermitteln, dass damit alle Geschlechtsidentitäten gemeint sind. Ihre Verwendung führt aber in einer Reihe von Fällen dazu, dass es grammatische Folgeprobleme gibt.”
Große Auswirkungen für das amtliche Deutsch
Die Entscheidung des Rates wird offiziell als Empfehlung betrachtet, letztlich amtlich entscheiden die jeweiligen Unterrichtsminister in den Ländern. Doch auch denen gilt die Entscheidung des Rechtschreibrates als bindend.
Das hat erhebliche Folgen: In behördlichen Schreiben und in Gesetzestexten haben die Gender-Zeichen nichts verloren, an Schulen und Universitäten dürfen sie bei Beurteilungen keine Rolle spielen. Es hatte bereits die ersten Fälle gegeben, wo die Arbeiten von Studenten durch ihre Professoren abgewertet wurden, weil die Studierenden sich geweigert hatten, zu gendern. Das deutsche Bundesland Sachsen muss sich sogar gerichtlich rechtfertigen, weil es an seinen Schulen das verpflichtende Gendern untersagte. Besonders woke Eltern wollten dies unbedingt für ihren Nachwuchs durchsetzen.
Umgekehrt setzten sich Gender-Gegner durch. So lehnte ein Uni-Professor Bachelor- und Masterarbeiten mit Gendersternchen ab, weil er sich erwarte, “dass man die Regeln der deutschen Sprache in akademischen Abhandlungen einhält.” Das gab einen riesigen Aufschrei.
Doch der Rat der deutschen Rechtsschreibung gibt dem Professor jetzt recht.
Kommentare
Trotteln bitte absteigen..
Gendern bewirkt die Ungleichbehandlung des Maskulinums.
Gendern nur über meine Leiche.
So ein Schwachsinn! Ich kenne keinen der das Gendern mit JA beantwort!
Dann lesen Sie nicht viel.
Gut so!
Den Unsinn eingrenzen.
Wer sich durch Typoskrypte in seiner Identität bestätigt fühlt, sollte vielleicht einmal darüber nachdenken, ib man ihn tatsächlich ernst nimmt!
Na endlich, so ein unnötiger schwachsinn. gehört zum hausverstand den schwachsinn abzulehnen.
Was einst in unserer Sprache Gattungsbegriff genannt wurde, wird uns bei weiterem blödsinnigen Gendern noch sehr im vollständigen Denken und in der Bildung ganzer Sätze abgehen. Mit dem künstlichen Einbeziehen von x Geschlechtern in alle Sätze wird die Verblödung zunehmen. Wir wissen ja, dass es viele Lehrerinnen gibt und trotzdem ist der Gattungsbegriff “Lehrer” und das hat mit der Geschlechterverteilung in dieser Berufsgruppe gar nichts zu tun. Also hoffentlich kehrt mal Vernunft ein.
Werden sich die Grünen auch daran halten?
Ich hoffe das sich die Politiker, die immer etwas Neues erfinden um sich ins Gespräch zu bringen mal an unsere Sprache erinnern und nun Ruhe geben.
Gibt es fürs “Gendern” ein deutsches Wort?
Kein deutsches Wort bedeutet keine Akzeptanz.
In Krisenzeiten sich mit SO einem Unsinn zu Beschäftigen spricht für sich. Als hätten wir sonst keine Sorgen. Ich wusste nicht, dass es “Rechtschreib-Päbste” gib 🙂 🙂 🙂 . Es wäre fast zum Lachen, wenn wir nicht unsere derzeitigen Probleme hätten. Ist eher schon zu Weinen.
Na da wird sich doch die Förderrichtlinie vom Gesundheitsminister bezüglich KONSUMENT ändern.
interessante Überlegungen eines Frühgeborenen 😉
“Es ist schon lange nicht mehr politisch korrekt, z.B. von Bürgern, Wählern oder Politikern zu sprechen; das unterschlägt angeblich die Tatsache, daß diese Personengruppen nicht nur aus Männern, sondern auch aus Frauen besteht. Also sind es Bürgerinnen und Bürger, Wählerinnen und Wähler, Politikerinnen und Politiker. Seltsam ist nur, daß z.B. bei Mördern, Spinnern oder Idioten die zusätzliche weibliche Form meist nicht erwähnt wird, und niemand fühlt sich diskriminiert.”
D.Fleischhammel. deutscher Theologe
Aber auch in diesem Artikel geistert der grammatisch unkorrekte Begriff: “Die Studierenden” herum. Ebenso wie: “Die Forschenden”.
Ein substantiviertes Partizip im Plural, das ausschließlich die Gegenwärtigkeit ausdrückt, ähnlich wie der present progressiv im Englischen. Er zeigt ein gegenwärtiges Verhalten an, kein permanentes. Ein Student ist ein Studierender, wenn er vor einem Lehrbuch sitzt und es studiert. Wenn er am Klo sitzt, tut er etwas anderes. Und ist folglich auch kein Studierender mehr, sondern ein …
Herr Kogler würde sagen zehn Prozent sind dafür und die kann man nicht als abnormal werten. Die Grünen sind keine normale Minderheit die aber eine normale Mehrheit auch dank der Türkisen bevormunden.
@Kritiker Wie die Hütchenspieler auf der Kärntnerstrasse. Dort hat man auch den offensichtlichen Betrüger plus die unscheinbaren, eingeweihten Mitspieler, welche die Dummen animieren sollen. So funktioniert Politik.
Es wird höchste Zeit, der lautstark aggressiv voran getriebenen Umerziehung einet überwältigendem “schweigenden Mehrheit” der Bevölkerung durch eine gelangweilte, wohlstandsverwahrloste verschwindende Minderheit im Promillebereich endlich ein entschiedenes Ende zu setzen!
Ideologisch verkorkste Verirrungen dürfen mit ihrer Lebensfeindlichkeit nicht unser gesamtes Denken vergiften.
Auch die queere Dragqueen-Propaganda kommt aus dieser gesellschaftszerstörenden Ecke.
Übrigens WIDERSPRECHEN Männer, die sich als Frauen ausgeben, der nur geheuchelten “Sichtbarmachung” der Frauen durch Sonderzeichen und VERSTÄRKEN so das vorgegeben ach so verhasste Patriachat.
Auch die Masseneinwanderung arabischer Moslems gehört zur Agenda der Genderstern*innen. Damit holen unsere angeblichen Gerichtigkeitsfanatiker genau jene Frauenverachtung herein, die sie doch so sehr verhindern wollen. Sagen sie…
Ist gendern nicht auch eine Anmaßung einer fremden Kultur ?
gendern ist gleich, einem Merkel, auf der auf nach unten offenen Bearbocḱ Skala oder etwas genauer gleich 0,000001 Habeck.
20 Jahre zu spät
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In der freien Sprache Gendern nicht Mal GENDER Fans , weil das im sprechen extrem schwer ist .
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Der einzige positive Aspekt am Dschendan ist dass ich leichter erkenne welche woken Firmen ich meiden muss.
Alles Ablenkung von sowas hier:
“Schlimmer als CBDC: «Unifed ledger» der BIZ”
Nachlesen – dass staunst!
Der ganze Scheiss kommt von “Dumm seienden” Politikern
Warum soll man immer alles “innen” tun, wos doch draussen so schön ist?🙄
Oh pardon, jetzt habe ich irrtümlich auf Ja geklickt, dies bitte bei der Auswertung zu berücksichtigen.
Ich kann dem politischen gendern nichts abgewinnen.
Wenn schon politisch korrekt, so sollten überhaupt, soweit vernünftig, deutsche Wörter in der Sprache verwendet werden, und nicht Kunstwörter oder Anglizismen (die oft den Sachverhalt verschleiern).
“Politisch gendern”…….Was das sein soll, wissen offenbar nur Sie. Spätestens wenn die FPÖ regiert, hat sich`s auf allen Ebenen ausgegendert. Dann kehrt tatsächlich wieder die Normalität ein, wie wir sie vor der Regierungsbeteiligung der grünen Sekte kannten. Herr Kickl wird etliche Jahre ausschließlich damit beschäftigt sein, den Türkis/Grünen Irrsinn zurückzudrehen und wieder Politik für normale Menschen zu machen. X FPÖ, da weiß man was man bekommt.
Und ich Depp dachte, die FPÖ sei gegen Verbote. Aber egal: wie es derzeit ausschaut, will mit Herrn Kickl ja ohnedies niemand mitregieren.
Wertlos
Ich hoffe nur, dass sich dieser “Genderblödsinn” bald wieder legen und sich wieder sortieren und in die Normalität zurückorientieren wird sonst muss ich in meinem Alter noch anfangen zu lernen, wie man einen Brief-, eine Mail- oder eine Textnachricht “richtig” beginnt; nämlich und zum Beispiel:
“Sehr geehrte Dame:er, sehr geehrte Herr:inne”!
“Sehr geehrte Dame*er, sehr geehrte Herr*inne”!
In der Zwischenzeit gibt es ja DamenER und HerrenINNEN in unserer Gesellschaft auch schon…
Einfach schreiben:
Hallo Freaks.
Das passt auf alle.
Nun musste ich kurz lachen aber dann verging mir das Lachen gleich wieder, weil:
Sie haben VOLLKOMMEN Recht. Solche “Typen” kann man nur als “Freaks” bezeichnen und sollen so auch angesprochen werden aber… Was mache ich dann mit den “Freaks*innen”???………. Die *innen regen sich dann gleich wieder auf…. Die Welt*innen sind wirklich verrückt geworden*innen.
Endlich einmal was gegen diesen Genderwahn. Ist schon genug Schei…. in unsere Sprache eingeflossen.
Die Vernunft hat gesiegt ! Wurde auch Zeit. Endlich einmal eine positive Nachricht !
Wer wird sich in Österreich darum kümmern, dass das Erkenntnis der Sprach-Päpste in Schulen, Unis, Medien etc. auch eingehalten wird??
Bei uns am Land wurde immer schon gegendert. Hat immer geheißen die Huberin bei Huber die Gruberin bei Gruber. War gegendert genug, meiner Meining
Sehr gut! Dann sollen sie in Österreich gleich einmal beim GM Rauch damit anfangen. Der streicht angeblich Förderungen, wenn die entsprechenden Anträge nicht in Genderform verfasst sind! Ein Grüner eben! Dieses Gendern geht mir schon seit Beginn an, seit “Erfindung” dieser Darmwinde, auf den Geist. Ich denke nicht daran, mich dieser linken, kruden Ideologie, den Spintisierereien dieser, zu beugen!
Ein Rat der Weisen. Weil ein paar Hysterische glauben uns ihre Weltsicht aufzuzwingen zu dürfen. Dürfen sie nicht! Jetzt muss nur noch das jährliche Geschlechtsgendern verboten werden. Das führt zu einem Riesendurcheinander bei den Behörden. Die Welt ist verrückt und die Irren schaffen an. Aber nicht mit mir!