
Rechtsexpertin: „Wer Impfung verweigert, kann gefeuert werden“
Eine allgemeine und flächendeckende 3-G-Pflicht am Arbeitsplatz für ganz Österreich scheint immer realistischer zu werden. Nun fragen sich viele, die nach wie vor Vorbehalte gegenüber der Impfung hegen, was das für ihre berufliche Zukunft bedeutet – in der ZIB2 mit Armin Wolf sprach Arbeitsrechtsexpertin Körber-Risak – für viele ernüchternden – Klartext: Und der heißt de facto Impfzwang.
Wird die Impfung – oder zumindest (vorerst) 3G zur Grundvoraussetzung in wirklich jedem Bereich des Lebens? Nicht nur, dass es ohne 3, oder manchmal sogar 2 G so gut wie nirgendwo mehr Zutritt gibt, nun scheint es fast so, als würde man ohne einen entsprechenden Nachweis auch nicht mehr seinen Job ausüben dürfen. Denn beinahe alle Entscheidungsträger aus den Ministerien – vom Gesundheitsministerium unter Wolfgang Mückstein über Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP), die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer, Gewerkschaftsbund und Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung ziehen die “Möglichkeit” einer allgemein geltenden Verpflichtung zu 3G am Arbeitsplatz nach Vorbild Italiens.
Tatsächlich wird das schon jetzt in vielen Betrieben gelebt – doch mit der Umsetzung soll laut der “Kleinen Zeitung” noch gewartet werden, da die Regierung noch die Oberösterreich-Wahl am kommenden Sonntag abwarten möchte, um es sich durch derlei Maßnahmen nicht mit den Wählern zu verscherzen.
Darf der Arbeitgeber eine Impfung verlangen?
Aber darf der Arbeitgeber denn tatsächlich eine Impfung von seinen Angestellten verlangen? Wie sieht die Rechtslage dazu aus und wie wahrscheinlich ist eine Durchsetzung dieser neuen scharfen Corona-Maßnahme auch in Österreich – schließlich macht Italien hier schon sehr bald Ernst. Diese Fragen beantwortete die Arbeitsrechtsexpertin und Rechtsanwältin Katharina Körber-Risak am Mittwochabend in der “ZiB 2” bei Armin Wolf.
Auch wenn wie bereits erwähnt so gut wie alle Sozialpartner und auch viele Regierungsvertreter sich für eine solche Regelung aussprechen, können sie diese Maßnahme selbstverständlich nicht im Alleingang beschließen – “dafür hat man einen Gesetzgeber: Um zu sagen, wo es lang geht”, so Körber-Risak. Für Kunden gibt es schon lange Zutrittsregeln, aber dort, wo jeder hin muss, gab es bislang nichts. Viele Betriebe entscheiden sich trotzdem schon jetzt dafür.
“Das wird seit Monaten gemacht”, erläutert die Arbeitsrechtsexpertin. Und das dürfte auch beim ORF der Fall sein – Armin Wolf bestätigte in der Sendung, dass sich nur Personen im Studio aufhielten, die unter 3-G fielen. Die Rechtsanwältin schilderte zur Illustration den Fall einer Firma: Bei einem Mitarbeiter war ein Antigentest vor dem Meeting negativ, ein PCR-Test dann aber positiv. Darum dürfte ein Arbeitgeber auch auf 2,5-G umstellen, so Körber-Risak. Kontrollieren werde er das auch selber, da Kontrollen im Arbeitsalltag §schließlich nichts Ungewöhnliches” seien.
Kaum verschleierter Impfzwang
Schafft der Arbeitgeber das Testen an, “muss er auch dafür aufkommen.” Anders ist das natürlich, wenn es eine gesetzliche Regelung gibt. Dann braucht es klare Vorschriften darüber, wie diese Kosten zu decken sind. Unternehmen können auch verlangen, dass sich alle Mitarbeiter impfen lassen. Physisch mit Zwang durchsetzen oder Anweisen können sie das natürlich nicht.
Sind Konsequenzen möglich, wenn sich ein Arbeitnehmer weigert? “Er kann entscheiden, wenn jemand es nicht macht, sich zu trennen von dieser Person”, stellt die Arbeitsrechtsexpertin klar. Faktisch würde das einen Impf-Zwang bedeuten, wenn man nicht arbeitslos werden will, fasst Armin Wolf fragend zusammen. “Das stimmt.” Es liegt dann ganz im ermessen des Chefs. Sind die besten Mitarbeiter die Ungeimpften, wird er sie wohl nicht feuern. In der Praxis scheuen sich deswegen viele vor diesem Schritt.
"Es gibt kein Recht auf Lüge"
Fragt der Chef, muss man wahrheitsgemäß antworten: “Es gibt kein Recht auf Lüge.” Das sei bei Schwangerschaften zwar nicht so, “aber eine Schwangerschaft steckt niemanden an.” Versetzungen ins Home Office machen nur manchmal Sinn. Eine klare Impfpflicht für bestimmte Gruppen ist schon jetzt zulässig. Bei einer Impfpflicht für die Allgemeinheit schaut das anders aus: Körber-Risak glaubt “ehrlicherweise nicht”, dass das die Verfassung hergibt. Auch wenn das bei den Pocken noch anders war.
In Österreich wär es auch nicht möglich, bei Quarantäne keinen Lohn mehr zu zahlen, wie in Deutschland künftig Praxis ist. Dafür bräuchte es eine Gesetzesänderung – die aber natürlich sehr wohl möglich ist.
Kommentare
Paragraph 106 StGB – Versuch der schweren Nötigung (Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz) hier in Tateinheit mit Amtsmissbrauch.
Das sind 1 bis 10 Jahre Haft, Gesundheitsmücke und Konsorten!
(Nötigung zu einer unerwünschten medizinischen Behandlung)
So what?
Der Impffaschismus wird mittlerweile völlig ungeniert und offen gefordert und es findet sich auch immer ein Systemknecht/ Experte, der das mit seltsamsten Verrenkungen aus seinem Fachbereich rechtfertigt.
Abgesehen von dem Schwachsinn, den die Madame da von sich gegeben hat – was machts denn mittelfristig , Ihr Impffaschisten ?
Alle 9 bis 12 Monate alle impfen geht nicht – sagt die FDA – also wie schaut denn das in sechs Monaten aus , wenn eurem Gamechanger endgültig die Kraft ausgeht ?
Wie wollt’s denn das dann angehen – ihr Kasperln ?
Dann habts ein Chaos ohnegleichen am Hals , aber so weit kann keiner mehr denken in eurem Wahn .
Einmal im Jahr auf ein Jauckerl gehen, das werde ich gerade noch schaffen. Wenn ich irgendwo hinwill und eine Gelbfieberimpfung brauche, mache ich es ja auch. Da geht es um die persönliche Freiheit. Die ist einfach größer, wenn man das mit dem Lungentubus abhaken und vergessen kann.
Der Impfung wird die Kraft nicht ausgehen, denn wenn fast alle geimpft sind, hat das Virus kaum noch Spielraum für Mutationen oder um eine Gefahr darzustellen.
Nicht impfen ist hingegen ein wenig russisches Roulette spielen, denn früher oder später kriegst du das Virus unweigerlich.
Also viel Glück!
Wir erleben gerade live, wie es vor hundert Jahren begonnen hat. Stimmung wird gegen alle geschürt, die nicht in den Raster der Herrenmenschen (heute Impfzombies) passen.
Apropos Zombies – beobachtet doch einmal, wie extrem sich die Persönlichkeit der “Gspritzten” verändert. Erschreckend, was hier passiert und die niedergespritzte Masse nickt alles einfach ab. Quo vadis, tu felix Austria?
👍🏻👍🏻👍🏻
🎈🐰👋
Dem muss man nichts hinzufügen! Sie haben recht!
Allerdings bin ich mir sich, dass sich die Zeiten ändern werden, dann könnte es ungemütlich für diese Haltungsfaschisten werden.
Bernsen, wer es nicht kapiert, dass er nur die Wahl hat zwischen einer ziemlich harmlosen Impfung und einer möglicherweise ernsthaften Erkrankung, die er unweigerlich früher oder später bekommen wird, der hat ein intellektuelles Problem.
Die Frau Rechtsexpertin soll sich einmal die Frage stellen, ob wir im einem Rechtsstaat oder einem Juristenstaat leben! Manchmal habe ich den Eindruck, die Herrn Juristen finden sich immer häufiger in Letzterem wieder!
Jeder braucht die Spritze für 97,8% der Bevölkerung um 2,2% zu schützen? Solitarisch nennt man das? Wenn man sich vor Augen führt das über 98% der Bürger in Österreich Gesund sind dann predigt diese Regierung das falsch. Und nein, es gibt keine Impfpflicht mit einem im Notzulassungsverfahren gemixten Impfstoff. Kein einziger hat eine weitere Zulassung beantragt oder wurde genehmigt. Warum? Weil sie nicht schützen wie sie es sollen, die Nebenwirkungen täglich an die Decke gehen und die Langzeitstudien fehlen und mit schlimmen zu rechnen ist. Leider. Bei Neueinstellungen in gewissen Berufsruppen wird sie verlangt, jedoch Verfassungswidrig. Mittlerweilen liegen die doppelt Geimpften auch im Krankenhaus! Das sagt doch schon alles aus. Geimpfte können sich anstecken, den “Virus” weitergeben und auch daran sterben! Wenn der Geimpfte genau das selbe weitergeben kann als der Ungeimpfte und minimal eine vieleicht geringere Chance auf einen schweren Verlauf hat, gehörten beide vom Gesetz gleich eingestuft und auch so behandelt. Testet man aber nur Ungeimpfte so übersieht man das Trojanische Pferd. Daher nenne ich es Testpandemie.
Meine Worte…👍🏻👍🏻👍🏻
hört man sich in Pflegekreisen um, wird mit Kündigung gedroht, würde man die Wahrheit über die tatsächlichen Zahlen der gespritzten Hospitalisierten nach außen geben.
Durch ständige Wiederholung wird es nicht wahrer. Die Biontech-Impfung hat keine Notfallzulassung. Sie wurde ganz regulär zugelassen, sowohl in den USA wie auch in Europa. Sie wurde nur anderen in der Anwartschaft befindlichen Arzneimitteln vorgereiht, eh logisch.
Mittlerweile wurden weltweit 6 Milliarden Dosen verimpft und die Nebenwirkungen und Probleme halten sich in sehr engen Grenzen. Es gibt fast 5 Millionen Covid-Tote, Impftote gibt es weltweit vielleicht ein paar Tausend. Es sterben aber auch an Aspirin 3000 Menschen im Jahr.
Impfdurchbrüche liegen in Österreich bei 1 %, in Deutschland können es 5% sein. Das wäre auch genau das Minus, das sich von Anfang an bei der Wirksamkeit des Biontech-Impfstoffes ergibt, nämlich 95%, ein Wert, den kaum eine Impfung hat. Ugur Sahin gebührt der Nobelpreis!
Es wird nur über Impfungen diskutiert, was aber wenn ich mich nicht impfen lassen darf weil ich schweres Rheuma habe oder weil meine Frau schwanger werden will. Vielleicht sollte man darüber nachdenken. Wieviele Flüchtlinge sind geimpft die durch die Stadt gehen als sei nie eine Pandemie dagewesen. Auch zuckerkranke die spritzen sollten sich nicht impfen lassen. Da ist das Immunsystem schon schwach. Bitte nachdenken bevor man etwas beschließt.
@ PinkFloydHelmut: Nachdenken? Im Sinne der Bevölkerung und der Gesundheit wird wohl kaum etwas derartiges beschlossen werden. Sie haben es schon richtig zusammen gefasst. Allerdings steckt etwas ganz anderes dahinter als ein möglicher Schutz der Bevölkerung. Hier geht es nur noch darum, die Großunternehmen zu forcieren, Alte und Kranke aus dem System zu drängen – das klappt hervorragend mit solch einem Vorgehen. Man sollte sich prinzipiell vom Gutwill verabschieden und die Pläne der Regierung endlich erkennen.
Pink Floyd Helmut: Meine Mutter und mein Bruder haben auch schweres Rheuma, sind beide geimpft und kein Problem. Schwangere sollten sich erst recht impfen lassen, da Covidinfektionen im Verdacht stehen, Totgeburten zu begünstigen. Wenn das Immunsystem schon schwach ist, wirkt auch die Impfung nicht so gut. Das sind dann die Fälle, wo es später zu Impfdurchbrüchen kommen kann, weil keine Antikörper gebildet werden konnten.
Thirona Sul: Da steckt nichts anderes dahinter. Schau dir in der ARD Mediathek die Talkshow mit Ugur Sahin und Özlem Türeci an, den Erfindern der Biontech Impfung. Sie haben ihr Leben lang an personalisierter Krebstherapie geforscht, dann als eine der ersten erkannt, dass Covid eine Pandemie wird und ihr gesamtes Vermögen und ihre gesamte Zeit in die Entwicklung dieser Impfung investiert. Und die ist mit 95% Wirksamkeit eine der besten Impfungen, die es überhaupt gibt. Mit dem Geld, dass sie nun einnehmen, können sie jetzt endlich die anderen Projekte finanzieren, die personalisierte mRNA Krebstherapie und Impfungen gegen HIV, Malaria etc. Die beiden könnten die Welt nachhaltig verändern.
Die Schwangere, die nicht sagen muss, dass sie schwanger ist, stört aber ggf. den Betrieb sehr erheblich, wenn sie dann überraschend für etliche Monate oder Jahre nicht mehr verfügbar ist.
Das ist selbstverständlich auch ein Schaden.
Ich denke vielmehr, dass in Anlehnung an die Regel für die Schwangerschaft auch die Frage nach einer Impfung verboten sein muss. Beispielsweise in Texas und Florida ist das – meines Wissens – so.
Novavax et al. werden die endgültige Lösung bringen, außer es kommt etwas nachteiliges aus dieser Ecke im letzten Moment.
Ich hoffe echt, daß wir dann über etwas anderes debattieren können. Wir haben Probleme ohne Ende und reden über ein Virus, das muß aufhören.
Die Experten im ORF sind immer sehr einseitig, es ist schon interessant, dass der ORF keine kontroversiellen Meinungen bringt. Zwei Experten, drei Meinung und irgendwer muss entscheiden.
Das fängt ja damit an, dass 3 G ein Unsinn ist, das es eigentlich nur 2 Kategorien gibt, Menschen mit einem voradaptierten Immunsystem sei es durch Impfung oder sei es durch eine Infektion (Genesene) und Menschen ohne Schutz durch ein voradaptiertes Immunsystem. 3 G ist zwar ein schöner politischer Begriff aber er ist mit dem Grundrecht auf Freiheit nicht vereinbar, weil er nicht evidenzbasiert ist sondern eine politische Erfindung! Von denen die nicht “geschützt” sind geht keine Gefahr für die “Geschützten” aus, sondern sie gefährden sich selber! Sie nehmen damit ein sehr geringes Risiko eines schweren Verlaufes auf Sich! Das ist O.K. und die Entscheidungsfreiheit darüber ist jedem zu überlassen! Insoferne ist die Vorgehensweise von Dänemark vollkommen korrekt, die Pandemie in Anbetracht der Möglichkeiten sich impfen zu lassen, mit Datum für Beendet zu erklären. Alles Andere ist mit den Grundrechten nicht vereinbar! Ich bin übrigens geimpft, weil ich die Impfung aus naturwissenschftlicher Sicht und in Anbetracht, dass wir es mit einem genetisch manipulierten Virus zu tun haben, für absolut sinnvoll erachte. Und noch ein Schlusswort an die Politiker, lasst die Kinder und Jugendlichen in Frieden, denn die haben mit einer Infektion nur mit einer unbedeutenden Wahrscheinlichkeit Probleme!
Wohltuend, unaufgeregt und sachlich! Danke, sie haben meinen Tag schöner gemacht! Ganz liebe Grüße, Regina
Ja, es gibt nur 2 Kategorien *** Entweder jemand ist an dem Virus erkrankt – das sind Zehntelpromille der Bevölkerung – oder jemand ist gesund. Impfungen sind für beides irrelevant.
HWO: Ihrem Kommentar kann ich in weiten Teilen zustimmen. Es ist aber schon so, dass das Impfen ein Wettlauf mit der Zeit gegen die Mutationen des Virus ist. Wäre die Impfung z.B. von Anfang an zur Verfügung gestanden, hätte es nie eine Delta-Variante gegeben oder vielleicht überhaupt keine Mutanten. Je mehr Zeit man dem Virus lässt, desto mehr Mutationen kann es ausbilden. Dänemark konnte die Maßnahmen beenden, weil der Pool der Geimpften so groß ist, dass das Virus das Gesundheitssystem nicht mehr an die Belastungsgrenze bringen kann. Wenn wir das auch schaffen, können wir endlich diese Diskussionen beenden und die Masken entsorgen. Es fehlen uns noch 800.000 Leute dafür.
In Deutschland zeichnet sich mittlerweile, veglichen zu den beiden Vorjahren, eine Übersterblichkeit ab.
Es können nur Verschwörungsspinner und Aluhüte sein, die das mit der Massenimpfung in Verbindung bringen.
Wo sind die Experten die mir sagen, was der Grund dafür ist?
Die Übersterblichkeit ergibt sich aus den Covid-Todesfällen der Kalenderwochen 1-22, ganz einfach. Das waren über 45.000 insgesamt in diesem Zeitraum.
Und natürlich nicht aus Todeszahlen durch die Impfung, für die es trotz millionenfacher Anwendung der Impfung in DE nur ein paar tausend Verdachtsfälle gibt. Es sterben übrigens auch an Aspirin 3.000 Leute im Jahr.
Sicher der Klimawandel, der Sommer fordert Tribute
😉
Jetzt tun alle so, als ob mit Ende 2021 die Zeitrechnung endet (so wie im Jahr 2021 mit den Mythen um den Maya-Kalender).
Nüchtern betrachtet
– hat sich ein Großteil der Risikopatienten impfen lassen
– kommen wir mittlerweile mit Masken etc. gut zurecht und sind ausreichend versorgt
– dürfte es wohl in 3 Monaten die Zulassung für konventionelle Impfstoffe (Novavax, Valneva, …) geben, womit sich dann wahrscheinlich weitere 10% impfen lassen und die Vorbehalte bei Kindern wahrscheinlich deutlich abnehmen werden
– wissen wir alle mittlerweile, wie man sich risikoavers verhält, sind ja schließlich in den letzten 1 1/2 Jahre nicht an Corona erkrankt
– gibt es zu vielen Orten (Gastro, Kultur, …) ohnehin gesetzliche Beschränkungen, dass sich Ungeimpfte dort nicht einem Risiko aussetzen können, wie groß das auch immer ist.
In einem halben Jahr ist das Thema wahrscheinlich ohnehin vorbei. Entweder durch Impfung oder Erkrankung haben dann viele einen Immunschutz.
Warum die Leute also jetzt ins Eck drängen?
Es wäre doch naheliegend, wenn man schon am Arbeitsplatz 3G verlangen will, weiterhin einen Antigen-Selbsttest zu akzeptieren. Der kostet im Großhandel unter 1 EUR pro Test, den kann sich jeder über seinen bevorzugten Online-Händler kaufen. Und man könnte den Arbeitnehmern ermöglichen, das von der Lohnsteuer abzusetzen (Arbeitnehmerveranlagung).
Ja, das ist keine 100%-Sicherheit, aber die bieten auch weder PCR -Testung noch Impfung.
Das sind alles Risikominimierungsmaßnahmen.
Angesichts dessen, dass das ganze Corona-Thema in Summe aller dieser Aspekte ohnehin im Frühjahr 2022 einen ganz anderen Stellenwert haben wird, muss man doch jetzt nicht solchen Druck aufbauen, mit Begriffen wie “kostenpflichtiges Testen”, “Selbstbehalte” bzw. “Leistungsfreistellung”, “Nicht-Behandlung”, etc. Viel besser wäre freundliche, sachliche Kommunikation erforderlicher Maßnahmen, um ruhig die kommenden 6 Monate zu durchlaufen. Keine Kampfrhetorik.
Sehr vernünftiger Kommentar, aber die Politik will ihre Macht ausspielen. Gerade im Radio NOE gehört, dass die Impfung keine persönliche Entscheidung ist (Vertreter der Ärzteschafft). Wer dann aber erkrankt, wird mit seiner persönlichen Entscheidung alleine gelassen. Auf nach Dänemark oder Schweden, die können Demokratie.
Die “Obersten” wollen mehr – sie wollen die “absolute Herrschaft”.
Danke für diesen Kommentar!
Mit allem kann man zurecht kommen. Es ist aber menschenunwürdig. Der Staat ist kein Erziehungslager. Wenn Sie sich damit wohl fühlen, weil Sie sich schon an alles mögliche gewöhnt haben, dann ist das schön für sie. Es geht aber nicht darum, was auszuhalten ist, sondern was für ein menschenwürdiges Dasein zumutbar ist.
Diese Pandemie ist keine Pandemie. Der PCR-Test ist kein Test auf Erkrankung. Die Impfstoffe schützen kaum vor der Erkrankung und schweren Verlauf hat man ohne Impfung auch kaum.
Die Spitäler sind kaum belegt, aber man tut seit eineinhalb Jahren so, als gäbe es permanenten Notstand.
Unsere Enkel werden uns einmal fragen, ob wir noch ganz bei Trost waren, uns das alles so gefallen zu lassen und ihnen ein politisches System hinterlassen, das genau so begonnen hat. Wo man erst in der Zeitung nachschauen muss, was man alles machen darf, wenn man die Wohnung verlässt. Wohin man gehen darf und wie groß Abstände zum nächsten Menschen sein müssen, was man anziehen muss, sich umhängen muss oder vors Gesicht geben muss. Und jeden Tag am Abend den Tagesbefehl für den nächsten Tag abholen im Fernsehen.
Fewe: Leider ziemlich viel falsch bei dir. Eine Pandemie ist eine Pandemie, wenn die Vertreter der 200 Nationalstaaten sie zu einer solchen erklären. Dies geschieht im Rahmen der Vereinten Nationen, genauer gesagt im Rahmen von deren Unterorganisation WHO.
Kein Impfstoff gegen keine Erkrankung schützt zu 100%. Auch die Zeckenschutzimpfung kann beim ersten Stich nur 72% Wirksamkeit haben. Die Biontech-Covid-Impfung hat einen Wirkungsgrad von 95%.
Die Intensiveinheiten der Spitäler waren im Zuge der dritten Welle fast voll, vor allem aber müssen schon ab einem relativ geringen Auslastungsgrad mittel- und längerfristig geplante Operationen verschoben werden.
Damit das alles bald ein Ende hat, brauchen wir noch 800.000 Geimpfte zusätzlich.
Unsere Enkel werden hoffentlich einmal sagen, dass wir Covid im Unterschied zur spanischen Grippe, an der zehnmal so viele Menschen gestorben sind, sehr gut gemanaged haben.
An die Neue Normalität, einen ausbaufähigen Hygiene-Faschismus wird man über Monate gewöhnt, das geht nicht über Nacht.
Und wenn ein Schutzsuchender den Test verweigert, darf er nicht abgeschoben werden, bekommt weiterhin MS und eine Wohnung.
Da ist es dann ein Menschenrecht Test oder Impfung zu verweigern.
Hat ein Österreicher keine Menschenrechte?
Nein. Österreicher haben keine Menschenrechte, wie man an diesem Beispiel sieht.
Wenn die Menschenrechte vorsehen, dass es keine Impfpflicht geben darf, darf der Gesetzgeber es nicht erlauben, dass jemand deswegen diskriminiert wird ohne besonderen Grund. Bei jemandem im Medizin- oder Pflegebereich kann man es verlangen, aber bei einem Staplerfahrer oder im Büro wohl nicht.
Ich stelle mir so vor, wie es wohl wäre, wenn – z.B. gerade im Medizin- und Pflegebereich, wo ständig über Personalknappheit geklagt wird – sich ein großer Teil der Mitarbeiter nicht impfen lassen wollte und daher theoretisch gekündigt werden müsste. Da gäbe es 2 Alternativen: Entweder die betreffenden Gesundheitseinrichtungen (Spitäler, Pflegeheime) wegen Personalnot zu schließen (womit das gesamte Gesundheitssysem zusammenbrechen würde) oder doch nichtgeimpfte Mitarbeiter zu akzeptieren. Leider werde ich das wohl nicht erleben, weil den betreffenden Mitarbeiteren das Hemd näher ist als der Rock bzw. sich niemend darauf verlassen kann, dass alle solidarisch sind.
Die Diktatur nimmt Formen an