Im Sommer sorgte der „Luxus-Liebesurlaub“ von Mark Mateschitz und Victoria Swarovski für Aufsehen. Die Sozialdemokraten gönnten dem Traumpaar den Trip mit Privatjet, Limousinenservice und Luxusyacht überhaupt nicht. SPÖ-Vize-Clubobfrau Julia Herr ätzte: “Der Urlaub stößt wahrscheinlich mehr CO2 aus als andere im ganzen Jahr.“

Dem Erfolg des Konzerns tat diese Sticherlei freilich nichts zu Sache. Red Bull kann sich auf ein Rekordgeschäftsjahr freuen: “Unser Absatz wächst heuer wieder um anderthalb Milliarden Dosen. Mark Mateschitz macht alles richtig. Da ist er wie der Papa”, wird Robert Hohensinn, General Manager von Red Bull Österreich, von der “Krone” zitiert. Und weiter:”Aber auch die drei Geschäftsführer, die wir eingesetzt haben, sind die richtigen.“

Franz Watzlawick, Alexander Kirchmayr und Oliver Mintzlaff übernahmen vor einem Jahr die operative Red Bull-Spitze. Im Jahr 2022 setzte Red Bull weltweit rund 11,6 Milliarden Dosen ab. Heuer dürfte man vermutlich die 13-Milliarden-Grenze überschreiten, berichtet die „Krone“.

Mark Mateschitz ließ sich 582 Millionen Euro Dividende überweisen

Nach dem Ableben von Papa Dietrich hält Mark Mateschitz über eine Holding 49 Prozent an Red Bull. Der oftmals schon als reichster Millennial (Generation Y) Europas bezeichnete Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz hat sich seinen Anteil der Unternehmensdividende fürs Jahr 2022 überweisen lassen. Auf das Konto des 31-Jährigen flossen 582 Millionen Euro.

Im Bloomberg Billionaires Index liegt Mark Mateschitz auf Rang 90. Er ist damit mit Abstand der reichste Österreicher. Sein geschätztes Vermögen: 18,1 Milliarden US-Dollar, umgerechnet fast 17,2 Milliarden Euro.