Regen-Chaos und ein Todesfall: "Burning Man"-Besucher stecken fest
Nach den heftigen Regenfällen versinkt das “Burning Man”-Festival im US-Bundesstaat Nevada im Schlamm. Zehntausende Besucher stecken fest, ein Mensch soll während der Unwetter sogar ums Leben gekommen sein.
Zehntausende Besucher des Wüsten-Festivals “Burning Man” im US-Bundesstaat Nevada haben nach heftigen Regenfällen am Wochenende festgesessen. Alle Zugänge zum Gelände seien gesperrt, teilte der Sheriff von Washoe County mit. Die Organisatoren baten die Besucher, Nahrung und Wasser zu sparen. “Wenn ihr zu viel habt, teilt mit euren Nachbarn.”
Ein Mensch starb, wie der Sender CNN in der Nacht zum Sonntag unter Verweis auf das Sheriff-Büro meldete. Der Todesfall habe sich “während des Regens” ereignet. Details waren zunächst unbekannt. “Die Familie wurde benachrichtigt und der Todesfall wird untersucht.”
"Tor wird so schnell wie möglich geöffnet"
Wann die Besucher die Heimreise antreten können, war zunächst unklar. “Das Tor wird so schnell wie möglich wieder geöffnet, sobald es sicher ist, dies zu tun”, heißt es auf der Website der Organisatoren. Auch ein temporärer Flughafen sei zunächst geschlossen. Autos drohten auf dem schlammigen Untergrund steckenzubleiben. Nur Notfahrzeuge durften das Gelände daher betreten oder verlassen, so CNN. Die Organisatoren stellten Fahrzeuge mit Vierradantrieb für medizinische Notfälle bereit, teilten sie auf ihrer Internetseite mit.
Besucher errichten temporäre Stadt
Das jährliche Festival ist ein Szene-Happening mit Musik und Kunstaktionen. Es lockt traditionell Künstler, Techno-Fans, Pyrotechniker und Neugierige aus aller Welt an. In der Wüste errichten die Teilnehmer aus Zelten und Wohnmobilen eine temporäre Stadt namens Black Rock City. Ein Kernritual am Ende des Kultevents ist das Verbrennen des “Burning Man”, einer überdimensionalen Holzstatue. Derzeit sind jedoch alle Verbrennungen verschoben, berichteten die Organisatoren.
Kommentare
Der Todesfall beim Festival hätte sich womöglich auch ohne des starken Regens und der daraus folgenden Situation ereignet. Soll auf diversen Festivals schon mal passieren.
@whitpanther: Themenverfehlung, Panikmache ein paar Artikeln weiter schüren bitte, Medikamente nicht vergessen
Joe Biden 03SEP023:
Niemand kann mehr den Klimawandel leugnen ausser er ist nicht bei Verstand.
…
Wenn wir die Durchschnittstemperatur von 1920 als Basis hernehmen, dann war es vor 20.000 Jahren 3 Grad kälter und wir hatten eine Eiszeit in Europa und das Eis war ueber 100 Meter dick.
In den letzten hundert Jahren hat es die Menschheit geschafft die Temperatur um 1,2 Grad zu erhöhen…..
…
+ 1,5 Grad oder + 2 Grad oder gar + 3 Grad oder mehr wuerden uns eine Heisszeit bringen mit sehr vielen unbewohnbaren und unbewirtschaftbaren Gebieten.
Und Völkerwanderungen und Kriegen…
Dieser Artikel dürfte uninteressant sein, kein einziger Kommentar steht hier.
[…] alle “Verbrennungen” verschoben […]
Alter Verwalter, bitte zB. mehr lesen um einen adäquateren Sprachschatz aufbauen zu können.
Vielen Dank!
Das wäre eigentlich das richtige Wetter für die Klebe-Idioten gewesen, aber leider haben die Park-Ranger sie von der Strasse entfernt.
Ja die Wüste muß man kennen sie ist unberechenbar, wissen sehr viele vielleicht gar nicht, kein Vergleich mit irgend einer anderen Landschaft. Die Wüste ist die Wüste!
Und ich dachte, durch den menschengemachten™ Klimawandel wird alles vertrocknen und es regnet nicht mehr 😉
Das ist schon richtig, aber wenn die Vorhersagen mit Hitze und Trockenheit im Zusammenhang mit dem Klimawandel nicht eintreffen, ist der andere KlimaWANDEL schuld daran! Der ist noch viel schlimmer …. logisch, oder?!
Schon mal was von Wetterextremen gehoert die durch die menschengemachte Klimakrise haeufiger werden?
Joe Biden 03SEP023:
Niemand kann mehr den Klimawandel leugnen, ausser er ist nicht bei Verstand.
@whitepanther: Wer Joe Bidens Aussagen ernst nimmt ist nicht bei Verstand. Ausgerechnet der Jünger der Demenz erklärt den Verstand. Herrlicher Humor!