Regierungschef droht Impf-Gegnern mit neuem Lockdown
Der slowenische Ministerpräsident Janez Jansa wirbt mit drastischen Worten für eine größere Impfbereitschaft in seinem Land. “Wenn wir bis zum Ende des Sommers nicht auf eine Durchimpfung von 70 Prozent kommen, wird im Herbst alles zu sein”, sagte Jansa am Montag im slowenischen Parlament.
Bisher sind 40 Prozent der Über-18-Jährigen in Slowenien vollimmunisiertAPA
Schon Ende Juli könnte es in einigen Nachbarländern Sloweniens eine neue Infektionswelle wegen der Delta-Variante geben, so Jansa. Die “passende Antwort” darauf seien Impfungen.
In Slowenien ist erst ein Drittel der Bevölkerung vollimmunisiert. 39 Prozent haben zumindest eine Dosis erhalten. Wenn man die Personen unter 18 Jahren nicht berücksichtigt, liegt die Impfrate bei 47 bzw. 40 Prozent. Wie in Österreich haben die meisten Personen den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten. In Österreich ist 42,7 Prozent der impfbaren Bevölkerung (ab zwölf Jahren) vollimmunisiert, 61,6 Prozent haben mindestens eine Corona-Schutzimpfung erhalten. (APA)
Kommentare
Von einer Immunisierung durch Vitamin D und viel Bewegung an der frischen Luft haben diese Diktatoren wohl noch nichts gehört. Außerdem gibt es laut einer Studie der Universität Innsbruck schon eine sehr hohe natürliche Immunität von 50-80% in der Bevölkerung. Diese Gen-Giftspritze ist total unerforscht und sehr gefährlich. Wer so skrupellos ist und seine Bevölkerung mit einer nur durch Notfallzulassung in der 1.Teststufe erlaubten Behandlung zu gefährden, gehört eigentlich hinter Schloss und Riegel.
Nicht, dass einem dieser Jansa besonders sympathisch wäre.
Aber die Schlagzeile hätte auch (richtiger) lauten können: “Regierung befürchtet neuen Lockdown bei hoher Anzahl an Impfverweigerern”.
Urfad, stimmt. Besser wenn irgendjemand den verängstigten Impfneurotikern auch noch böse droht, kommt besser an.
Dieser Slowene ist ein totalitärer Dolm wie unser hauseigener Ohrwaschlkatkus.
Von der körperlichen Selbstbestimmung hat der offenbar null Respekt. Früher hätte man jene, die sich nicht dem Herdentrieb anschließen wollen, als Volksverräter bezeichnet. Heute geht man nur mäßig subtiler vor und bezeichnet sie als “schäbig”, wie ein aufgedunsener Landeshauptmann aus dem Süden.
Die führen sich schon alle auf wie Diktatoren. Die haben wohl seit vorigem Frühling richtig Spaß daran entwickelt, die Bevölkerung straffrei schikanieren zu können.