
Regierungspartei fordert: Ende von Silbereisen & Co. im Gebühren-TV
Immer mehr Menschen fragen sich: Weshalb sollen sie mit Rundfunkgebühren Unterhaltungsformate und Schlager-Shows finanzieren? Mit dem öffentlichen Bildungsauftrag haben diese Produktionen nichts zu tun. Und für Entertainment gibt es Netflix-Abos. Nun sagen auch politische Stimmen: Schluss damit!

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist sündteuer. Ein wesentlicher Grund: Staatliche Rundfunkanstalten zeigen TV-Produktionen, die mit ihrem Bildungsauftrag rein gar nichts zu tun haben. Ob „Dancing Stars“, „Homer Simpson“ oder Schlager-Shows: Das alles wird mit Rundfunkgebühren finanziert, ist aber bei privaten Sendern eigentlich besser aufgehoben.
Öffentlich-Rechtliche verzerren den Wettbewerb zulasten privater Sender
Der Frage, warum solche Unterhaltungsformate, die der privaten TV-Konkurrenz das Leben schwer machen, weiterhin vom Gebührenzahler finanziert werden sollen, wird sich der ORF irgendwann auch nicht mehr entziehen können. In Deutschland hat die Debatte schon begonnen.
Bereits im vergangenen Monat erklärte FDP-Parteichef und Finanzminister Christian Lindner: Er sehe bei den Öffentlich-Rechtlichen „erhebliches Einsparpotenzial“. Keine Unterhaltungsshows, keine Schlager-Sendungen mehr im öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Mit diesen Forderungen preschen nun weitere Persönlichkeiten aus den Reihen der deutschen Regierungspartei FDP vor. Wer Schlager mit Florian Silbereisen genießen möchte, der soll das auch weiterhin tun, sagt Franziska Brandmann, Vorsitzende der Nachwuchs-FDP Junge Liberale. Nur soll dann er selbst dafür zahlen, und nicht länger alle Gebührenzahler.
Für Unterhaltungssendungen gibt es Netflix-Abos und Ähnliches
Jährlich würden enorme Beträge aus den Rundfunkgebühren in sündteure Unterhaltungsformate fließen, klagt Brandmann, die nichts mit dem Bildungsauftrag zu tun haben. Für die FDP-Nachwuchsorganisation steht fest: Die Zeit der großen Unterhaltungsshows in den öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammen ist vorbei. Solche Produktionen tragen „zur Meinungsbildung und politischen Information null bei“, sagt Franziska Brandmann zur „Rheinischen Post“. „Es muss Schluss sein mit Unterhaltungsformaten, die jedes Jahr mehrere Millionen kosten und von Studierenden und Auszubildenden mitfinanziert werden.“
Dann würden die Rundfunkgebühren auch „endlich sinken“. Fazit: „Wer Florian Silbereisen sehen will, der kann dafür zahlen, genauso wie andere für ihr Netflix-Abo“, sagt Brandmann. Für eine entsprechende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wollen die Jungen Liberalen beim FDP-Parteitag am kommenden Wochenende einen konkreten Antrag vorlegen.
FDP-Spitze fordert Deckelung der Rundfunkgebühren
Die Parteiführung scheint nicht abgeneigt. Lindner will eine Deckelung der Rundfunkgebühren und sprach sich gegen eine zeitige Erhöhung der Rundfunkgebühren aus. Dies würde Menschen „in einer Zeit rapide steigender Preise“ entlasten, zugleich aber auch ein Anreiz für die öffentlich-rechtlichen Sender sein, auf ihren Kernauftrag zu konzentrieren.
Kommentare
Ich brauch diese Shows auch nicht, aber es gibt viele Gebührenzahler denen das gefällt und diese somit das Recht haben dies auch serviert zu bekommen. Hier wird schon wieder zwischen guter Unterhaltung und minderbemittelter Unterhaltung unterschieden. Wer gibt hier die Regeln vor? Nicht schon wieder diese linken Gutmenschen????
na ja, da trägt aber Silbereisen um einiges mehr zum Bildungsauftrag bei als der Armin Wolf!!
Dafür gibt es dann als Ersatz Talkshows in denen 5 linke Teilnehmer inklusive des der ModeratorInnen über einen Teilnehmer herfallen der eine andere Meinung als diese hat. Oder linke ideologisch durchgestylte Krimis in denen den Menschen einmal mehr gezeigt wird wie schlecht diese ihre Gesellschaft ist und in denen frustrierte KommissarInnen freudlos ihre Fälle klären. Mit einigen wenigen Ausnahmen.
Achtung, nicht zu früh freuen! Linke – wie die FDP – mögen keinen Schlager. Den konsumieren nämlich tendenziell die Nicht-Linken.
Komm drauf an was man dann unter Bildungsauftrag versteht . Ich bin daher sehr Misstrauisch
An alle Mitkommentatoren stellt einfach euren Fernsehapparat wie ich vor 6 Jahren auf den Sperrmüllhaufen am Straßenrand und ihr werdet euch viel Befreiter fühlen glaubt mir. Es gibt genug gute Sachbücher zum lesen und es reicht wenn ihr einen PC habt da könnt ihr genug Videos gucken und Derrick gibt es mittlerweile auch schon auf DVD. Ansonsten wer so wie ich gerne Schlager hört der findet genug Schlager Radiosender. Auch die gibt es Live im Internet also wozu öffentlich rechtlicher Rundfunk braucht kein Mensch mehr kann weg. Wir sind alle Moderne Menschen und haben das Netz zur Verfügung mehr brauchen wir gar nicht mehr. Und die Jugend macht es auch genau so nur das sie eben kein Schlager hört aber jeder wie er mag ich kann mit Hip Hop auch nix anfangen.
Sie haben vollkommen Recht, wenn wir auch ihrem Rat folgen, die Haushaltsabgabe (Rundfunk -Steuer) müssen wir trotzdem zahlen!!!
Das hätte man schon vor ewigen Zeiten tun können, angefangen vom sinnentleerten Morgenprogramm bis zum Abend,nur Müll,was tut man mit Müll eigentlich? Obendrein hat der ORF auch noch Werbeblöcke,hat mit Bildung null zu tun.
Ja weg mit den Gebühren im öffentlichen Rundfunk. Weg mit den Schmalzsendungen für viel, viel Geld .
Endlich bricht diese Diskussion mal los.
Danke fdp. Das heißt Bürgerwillen erkennen.
Man braucht dann auch keine ard und kein zdf. Ein Sender ist völlig ausreichend.
Unterhaltung kommt von “unten halten”…die deutsche Sprache gibt das ganz wider. Oder im alten Rom nannte man Volksunterhaltung auch “Brot und Spiele”. Sollen doch die Schafe dafür zahlen die das brauchen…TV und Radio hab ich abgeschafft – für Vorgabe-Zwangsbeglückung besteht kein Bedarf.
Ich wette, wenn die Egli die Titten freimacht kaufen Sie sich ein Abo beim Pay-TV.
Und nein, Ost-Friesen schreiben nicht zu schnell 😉
Die beanstandeten Sendungen sind die einzigen Formate neben Sport, mit denen die ÖRR ihre Einschaltquoten zusammenkratzen. Mit Sendungen wie Anne Will, Maybrit Illner, im Zentrum, hart aber fair und Co. können sie ihren Laden gleich dicht machen.
Kann ruhig weg – ich werde es nicht vermissen.
Ich halte auch nichts davon, aber wie trennt man das alles? Diesen Forderungen zufolge, dürfte es im zwangsfinanzierten TV nur reine Nachrichtensendungen geben, was auch gut wäre. Es sollte überhaupt keinen Zwangs-TV geben.
…..der eine sieht Schlager, der andere Symphonieorchester.
Zu Pay TV gibt es keine Alternative,die ORF Zwangsgebühr kann nicht rechtens sein,jemandem Geld abzupressen für etwas,dass er nicht haben will!
Richtig, dieser Unsinn hat mit Bildungsauftrag auf Regimentskosten so gut wie nichts zu tun. Aber genauso wenig haben die diversen Sport-Übertragungen (zB Schiweltcup, Bundesliga, F1 etc) nichts damit zu tun. Aber dann stellt sich grundsätzlich die Frage, wozu ein öffentlich finanzierter Sender so viele Programme braucht. Ein TV und ein Radioprogramm reichten für den öffentlich rechtlichen Auftrag vollkommen aus…
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hätte schon seine Berechtigung, aber nur wenn eine wirklich objektive Berichterstattung gewährleistet wird. Dies ist derzeit nicht der Fall.
Wer schaut sich heute noch diese staatl. verordneten Verblödungs Sendungen an, ich glaube sehr viele Idioten denn das sieht man den Wahlergebnissen.
Wie im alten Rom – BROT & SPIELE.
Ich wäre dafür ,daß die rechtlichen Sender nur die Wahrheit verbreiten dürfen 😂
Dagegen helfen nur noch massive Protest Märsche ! –
Bitte alle ihren Allerwertesten in Bewegung setzen – ansonsten ist das jetzt bald beschlossen und wird dann auch nicht mehr revidiert .
Jeder sollte mal die Kosten für diesen Dreck den der ORF produziert –
über 10 oder 20 , 30, 40 Jahre addieren – das könnte man sich besser für die eigene Pension ansparen – denn auch da schauts bald trüb aus.
Stattdessen finanzieren die Zwangsbeitragszahler den ORF Privilegienstadl und mit Luxus- Pensionsverträgen.
Die völlig verzerrte politische Zwangsberichterstattung – wie in einer Diktatur – noch gar nicht angeführt. Ein wahrer Skandal.
..die unzähligen Grammatik- und Rechtschreibfehler bis hin zu sinnwidrigen, auch widersprüchlichen Textpassagen tagtäglich auf den ORF-Seiten im Netz und via Teletext sind ja irgendwie auch nicht mit einem “Bildungsauftrag” vereinbar..
Ich möchte keinen staatlichen Nachrichtensender, wer bestimmt, dass wir ein staatliches Fernsehen brauchen ohne jegliche Meinungsfreiheit.
Dazu noch die “Beatrice Egli-Show”, Andi Borg etc. etc. alles PayTV dann sind sie unter sich……
Dann als Erstes die Seitenblicke abschaffen, das ist wirklich zum Fenster hinausgeschmissenes Geld.
Die Egli hat wenigstens 2 herausragende Argumente.
Bildungsauftrag? Ich lach mich Tod. Das ist bestenfalls Gehirnwäsche. Was ist da Bildung? Da sind ja Musikshows mit Helene und Silbereisen noch mehr Bildung.
Wer sich „Tod lacht“, sollte Bildung nicht als Argument anführen.
Shows sind – auch wenn ich selbst nicht der allergrößte Fan davon bin – eine gute Abwechslung, und ab und an hab ich Lust auf das Format – mit Chips und Bier – aber die 20x Wiederholungen pro Jahr, das ist nur mehr nervig.
Wäre interessant zu erfahren, wo der hohe Kostenanteil zu finden ist. Die Dokumentationen sind teils so gut, dass ich mir eine Wiederholung wünsche. Mag ich eine politische Sendung nicht sehen, na dann, dreh ich nicht auf, aber Sport auf Fußball/Tennis/Ski-Fahren reduziert und damals großen Wind gemacht, wie wichtig ORF Sport+ ist.. genau dort sieht man nix! ORF III ist gut in den Beiträgen, hat dann zeitlich mal wieder kaum was..
Bei ORF 1 und Ö3 kann ich es ja noch einigermaßen nachvollziehen, ich verstehe aber nicht, wie ma bei Programmen wie ORF 2 und Ö1 nicht von einem Bildungsauftrag sprechen kann. Ist wohl für viele zu intellekutuell.
Was ist an Ö1 intellektuell? Ö1 ist ein linkslinker Sender, der sich in seiner linken Blase bewegt und auf “linksintellektuell” tut!
@Lukas……. “Ist wohl für viele zu intellekutuell”……Genau mein Humor! Bei Ihnen hat man wohl ganze Arbeit geleistet, und leider gibt`s von Ihrer Sorte Hunderttausende!
Es geht nicht um den Rundfunk, einzig ORF III hat eine gewisse Berechtigung!
Es sind hauptsächlich ältere menschen die derzeit den ORF finanzieren,
Der Rest verblödet im Netz nachhaltig!
Barbara Karlich, Seitenblicke und Rosenheim Cop ist für Sie Bildungsauftrag?
Durch das öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramm, wird der deutsche
Michel schleichend in die gewünschte
politische Denkweise integriert.
Ich spare mir hier Beispiele.
Boris Palmer , Bürgermeister von Tübingen,ist das beste Beispiel für was passiert,
wenn man sich gegen die gewünschte Meinung äußert.
Find ich gut.
Aber auf alle Fälle darf der ORF keine Nachrichtensendungen mehr bringen. Da wird gelogen (bzw. ausgelassen), dass sich die Balken biegen.
Wetter bitte auch nur mehr ohne Klimawandelnews. Es reicht eine neutrale Ansage mit Fakten und ohne live Bericht ais einem teuer zu betreibenden Landesstudio.
Ansonst bin ich für das Testbild in der alten Version, damit jeder genau sieht, was er mit der von der Regierung vorbildlich ausgehandelten ORF Zwangssteuer bekommt.
Die Öffentlich- Rechtlichen waren früher neutral, heute sind sie politische Erfüllungsgehilfen.
Selbiges gilt für die allermeisten Medienblätter!
Fordern wird zu wenig sein.
und erfüllt manipulierende Meinungsbildung!
Wenn ich mir ein Netflixabo nehmen muss, um Unterhaltungssendungen zu sehen, muss aber die ORF Gebühr abgeschafft werden! Denn für manipulierende Nachrichten und linke Diskussionen gebe ich kein Geld aus!!
Wenn ich mir ein Netflixabo nehmen muss, um Unterhaltungssendungen zu sehen, muss aber die ORF Gebühr abgeschafft werden! Denn für manipulieren Nachrichten und linke Diskussionen gebe ich kein Geld aus!!
Den Silbereisen + Dancing Gehopse brauche ich nicht.
Wer das will, soll zahlen.
Die Öffentlich-Rechtlichen sind verglichen mit dem Internet zweite Wahl, im Netz kann man recherchieren und findet alle wichtigen Informationen, für Ältere machen die Öffentlich-Rechtlichen vielleicht noch etwas Sinn..?
Was den ORF betrifft, dieser ist zu privatisieren. Die BR von Oesterreich ist dazu aufgerufen, diese Forderung der Oesterreicher auf den Weg zu bringen.
Der gesamte öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt kaum einen Bildungsauftrag, sondern vor allem einen Propagandaauftrag. Wenn man das einmal verstanden hat, macht das alles Sinn. Einen dunklen Sinn.
Gebühren-TV wie ORF gehört abgeschafft bzw. die Gebühren ersatzlos gestrichen.
Und von wem kommt der Propagandaauftrag? Natürlich von der Regierung!
Bei ORF 1 und Ö3 kann ich es ja noch einigermaßen nachvollziehen, ich verstehe aber nicht, wie ma bei Programmen wie ORF 2 und Ö1 nicht von einem Bildungsauftrag sprechen kann. Ist wohl für viele zu intellekutuell.
nein das ist nicht meine Ansicht mir sind diese Schows wo Alte und neue Kultur gebracht wird das ist sicher unterhaltenswerter und wichtiger als diese Dauer USA Serien die zum zig x über die Bildschirm Flimern
Kannste eh sehen, musst halt zahlen dafür!
Ist das so schwer zu verstehen? : Ich möchte keinen ORF zwangs-finanzieren, der ausschließlich rotgrüne Nachrichten und ebensolche allgemein politische Sendungen produziert.Und den Rest brauch ich auch nicht.Ich will nur mehr Privatsender sehen solange das so bleibt! Dafür bin ich bereit zu zahlen.Für den ORF zahle ich allenfalls die Infrastrukturkosten. Ich kaufe ja auch keinen Standard und dgl. linke Printmedien.
@aram: Was ist an diesen Schnulzensendungen Kultur? Die kosten enorm viel Geld und taugen nichts. Schunkeln und grölen kann man in Bierzelten genug, dafür ist der öffentlich rechtliche Rundfunk nicht gedacht und zudem auch noch zu teuer.
Bildungsauftrag? Ich lach mich Tod. Das ist bestenfalls Gehirnwäsche. Was ist da Bildung? Da sind ja Musikshows mit Helene und Silbereisen noch mehr Bildung.
Ihre Frage beantworten Sie ja selbst.
Der Tod tritt erst ein wenn sich jemand totgelacht hat.
Hat aber nüscht mit Bildungsauftragder ÖRR zu tun, dass lernt man schon in der Schule 😉