Lieferando Österreich präsentierte gemeinsam mit Haubenköchin Viktoria Fahringer die aktuelle Auswertung, für die sowohl eine TQS-Umfrage als auch Bestelldaten herangezogen wurden. Der Bestellrekord landet gleich zweimal in der Hauptstadt: Ein Nutzer griff heuer unglaubliche 672 Mal auf Lieferando zurück – so oft wie niemand sonst im Land. Auch bei den Süßspeisen liegt Wien vorne: 494 Desserts wurden von einer Person geordert, darunter ganze 204 Apfeltaschen.

Beim beliebtesten Gericht hält sich Pizza Salami weiterhin an der Spitze, verliert aber an Anteil. Gleichzeitig legt Kebab um 2,32 Prozent zu. Bei den Nachspeisen dominiert Tiramisu. Vegane und vegetarische Speisen verlieren an Boden und kommen nur mehr auf 3,29 Prozent des gesamten Bestellvolumens. Auffällig ist außerdem: Es werden weniger verschiedene Produkte in einer Bestellung geordert, dafür stärker auf den Endpreis geachtet.

Lieferando: Vier Entwicklungen beim Konsumverhalten

Aus den Daten leitet Lieferando vier zentrale Entwicklungen ab: Die Menschen setzen auf bodenständige Küche und traditionelles Kochen, sie legen Wert auf Qualität, sind aber gleichzeitig äußerst preissensibel. Essen wird wieder stärker als soziales Event wahrgenommen – ob daheim, im Lokal oder per Lieferung. Von steigendem Interesse sind auch Herkunft und Zutaten.

Haubenköchin Fahringer bringt es auf den Punkt: „Das Spannungsfeld zwischen Qualitätsanspruch und Preisbewusstsein ist enorm.“ Konsumenten wünschen sich frisch zubereitete Speisen, überschaubare Zutatenlisten und möglichst wenige Zusatzstoffe.