
Rendi-Wagner zur steigenden Inflation: Regierung muss endlich reagieren
Mit einem Teuerungsgipfel hat die SPÖ-Chefin auf die enormen Preissteigerungen reagiert. Die vorgelegten Forderungen umassen unter anderem einen Heizkostenzuschuss für die ärmsten Einkommen, eine Senkung der Umsatzsteuer auf Strom und Gas, sowie die Möglichkeit, Energiekosten auf Raten zu zahlen, falls man sie nicht mehr bezahlen kann.

Anlässlich der permanent steigenden Inflation hat sich SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner im Anschluss an einen Teuerungsgipfel – unter anderem mit Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl und ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian – an die Öffentlichkeit gewandt. “Viele Staaten reagieren, auch die europäische Kommission – nur die österreichische Bundesregierung leider nicht”, unterstrich Rendi-Wagner bei einer gemeinsamen PK. “Die Teuerung in Europa ist so hoch, wie schon seit zehn Jahren nicht mehr.” Der wöchentliche Einkauf steige um über sechs Prozent, Benzin um 36 Prozent, Strom um 18 Prozent. “Das sind enorme Teuerungen, die alle treffen.”
Arbeiterkammer gegen Spekulation mit Energie
Aus der Gesundheits- und Beschäftigungskrise könne auch noch eine Armutskrise werden, befürchtete auch Renate Anderl. Die öffentliche Hand müsse ihre Verantwortung wahrnehmen und zusätzliche Schutzmaßnahmen vor dem Winter ergreifen. “Energie ist nicht zum Spekulieren da. Sie wird für das tägliche Leben gebraucht.” Deshalb will die Arbeiterkammer Energiebörsen unter die Lupe nehmen. “Spekulationen, die die Preise weiter in die Höhe treiben, darf nicht Platz geboten werden.” Nötig sei ein Energie- und Klimahilfsfonds, der beim Bezahlen von Energierechnungen helfen soll. Ebenso brauche es Beratungsstellen und Ombudsstellen für soziale Härtefälle.
Die jetzigen Teuerungen seien durch Kollektivvertragspolitik nicht kompensierbar, erklärte Katzian von der Gewerkschaft. Er forderte ein Winterpaket bestehend aus vier Kompnenten: 120 Millionen Euro für Heizkostenzuschüsse für die einkommensschwächsten Haushalte, eine Senkung der Umsatzsteuer auf Gas und Strom für alle Haushalte, ein Abschaltestopp für Energieanbieter – sprich: wenn jemand nicht zahlen kann, solle es Ratenvereinbarungen geben – und die Ermittlung der Preissteigerungen im Energiebereich im Detail.
Der Finanzminister verdient an der Inflation
Der Präsident des Pensionistenverbands Peter Kostelka forderte eine stärkere Anhebung der Pensionen. Selbst die Anhebung der untersten Pensionen um drei Prozent bei einer Inflation von 3,6 Prozent sei zu wenig. “Das bedeutet zwangsläufig, dass die Zahl der Pensionen unter der Armutsgrenze steigen wird.”
Auf die Frage, wie das Teuerungspaket finanziert werden soll, meinte Rendi-Wagner: “Der Finanzminister kann aufgrund der kalten Progression leicht eine Teuerungsbremse finanzieren.” Schließlich verdiene er an der Inflation. Die letzte Steuerreform decke nicht kalte Progression ab. Deshalb hätten die Einkommen der Menschen wesentlich stärker gesenkt werden müssen – anstelle der Senkung der Körperschaftsteuer.
Kommentare
Meine ex- Genossin, wobei dieser Begriff unzulässig ist, denn sie ist erst der Partei vom BMfG beigetreten, als PAM eine Spitzenposten innehatte. Sie war immer eine Linke sagte sie, da glaube ich dem Teufel mehr als ihr. Wie man weiß, wurde jeder rote BK in der Zwischenzeit, mit den Wählerstimmen der Arbeitnehmer, Millionär. Man missbraucht, zur Verwirklichung ihrer kapitalistischen Ziele, die Arbeiterklasse, sagte schon Rosa Luxemburg und wurde deshalb vom linken Kreis ermordet. Pam will alle Steuern senken, nur mit welchem Geld will sie das alles finanzieren? Na klar mit exorbitanten Steuererhöhung. Die Sozis sind der Untergang – politisch und ökonomisch – von Österreich.
Diese Joy Rendi lebt zu ihrem Namen auf, denn mit Freude fordert sie, ohne anzugeben, wie das alles bezahlt werden soll. Und drückt auf die Tränendrüsen, szuammen mit den Gewerkschaftern., denn (brechtigte) Unterstützung bekommen bereits alle Hilfsbedürftige und zahlen keine Steuern. Sie führt die Partei, die die Mittelschicht aus Klssenkampfs-Motiven verarmt hat, ohne die profitierende Arbeiterklasse dem kulturellen Standard der Mittelschicht anzunähern,sondern das proletarische Erbgut verstärkt. Und jetzt heult sie um bessere Bildung. Mit kommt das Kotzen.
PRW ein Trauerspiel. Unecht aufgedröselte Person. Von nichts eine Awning.
Ahnung
PRW hat ein Problem, das ist ihre Glaubwürdigkeit. Wer soll ihr Geschwafel abnehmen? Sie kann soviele Redekurse machen wie sie will, es wird nicht besser, denn sie ist unecht. Dazu kommt noch der hochrote Halsausschnitt und Ihre Mimik, einfach ein Trauerspiel. Dass man so wenig Selbsteinschätzung hat ist schon beachtlich.
Ich meinte die Deppen der Nation.
Also jetzt bin ich wirklich verärgert. Da stellt sich Rendi Wagner vor die Medien und schwafelt über Inflation….! Das einzige was die SPÖ in Wirklichkeit KANN, ist Geld ausgeben. Und wie will die SPÖ das Geld hereinbringen? Ja natürlich, indem man die Vermögenssteuer etc… einführt. Wenn die Superteichen und Reichen weg oder ihr Geld woanders anlegen – bleibt die Mittelschicht übrig. Die Depoen der Nation.
Ahnung
Die SPÖ betreibt gerne die unseriöse Praktik regelmäßig zu fordern, was sie in der eigenen Regierungszeit nicht umsetzen wollte.
Und das fordern ausgerechnet Sozialisten! Niedrigzinspolitik ist linke Politik, damit jeder leichter auf Pump leben kann und irgendwann in die Klauen des Staates mit seinen sozialen Segnungen gelangen kann/muss.
Der arme Goldesel der SPÖ hat schon wieder Durchfall! Na ja, PRW ist ja auch keine Veterinär-Expertin.
Frau PRW dürfte von Wirtschaft wirklich keine Ahnung haben und wäre auch als Bundeskanzlerin untragbar!
Wussten Sie schon? – Politiker ist einer der wenigen Berufe für die es weder Ausbildung noch Prüfung gibt.
Also bitte nicht so streng mit diesen ausbildungslosen Damen und Herren. Die wissen es eben nicht besser.
Korrekt!
Das sind unmittelbare Auswirkungen der “Grün”-Politik.Zuerst alles abdrehen und dann sich alle bei SPÖ bis AK “aufregen”. Die Chinesen halten sich an die Verträge, Kohle-KW wurden abgedreht. Energie-Vakuum ist eingetreten. Eigentlich ein DDR-Projekt, durch die “Reduzierung” unsere Ansprüche dürfen wir endlich ins “Grün-Paradies” zu kommen. Die Realwirtschaft kann die Politiker- Gewerkschaft-Träume und Mangel am Markt nicht mit “Grün-Beten” und Streiks ausgleichen. Die Inflation ist der Vorbote, was auf uns noch alles zukommt. Bei e-Bauteilen sind die Preise um 20-50+%, auch für die Grün-Energie, gestiegen. Nach allen “Maßnahmen” die jetzt wieder gefordert werden, hat sich die Entwicklung immer noch verschlimmert. Kreisky`s Nachlass für die SPÖ: “Lernen sie Geschichte” ist noch immer auch für die AK… aktuell. Das populistische Wunschdenken ist keine Lösung realer Probleme.
Kostelka fordert, die Inflation durch Befeuerung derselben zu bekämpfen. Die Genossen und innen mögen sich doch bitte an die Genossen und innen in der EZB etc. wenden!
Die SPÖ fordert, dass die Einkommen der Menschen wesentlich stärker gesenkt werden müssten?
Ich hoffe, Randy Joy Pam bleibt noch lange die Parteivorsitzende der SPÖ. Die Richtung stimmt!
der beitrag der spö zur senkung der teuerung ist die 30 stunden woche 😉