Dort wo wir den Nikolaus überhaupt noch reinlassen, muss er sich vor den Kindern umziehen, damit sie nicht traumatisiert werden. Der Krampus muss sowieso daheim bleiben – aus Rücksicht. Weil wir stets versuchen andere zu akzeptieren, tun wir bisweilen sogar so, als würde es mehr als zwei biologische Geschlechter geben. Wir gehen auf den “Wintermarkt” und wünschen “Frohe Feiertage” – aus Rücksicht. Damit wir ja nicht die Gefühle von Fremden verletzen, haben wir die Diskussion über Ramadan-Beleuchtung in Wien über uns ergehen lassen. Wir haben – aus Rücksicht auf die armen Ukrainer im Donbass – im Winter gefroren. Haben es ertragen, uns für ihren Krieg das Heizen nicht mehr leisten zu können. Wir haben, damit wir die Befindlichkeiten einer angstgestörten Minderheit nicht verletzen, sogar Klima-Hysteriker auf unseren Straßen picken lassen. Wir haben uns in der Straßenbahn einen Stofffetzen vors Gesicht gebunden – aus Rücksicht.

Unsere Kinder haben ein Recht auf das Christkind

“Schleich di, du Oaschloch” war unsere Antwort auf einen islamistischen Terroranschlag. Aus Rücksicht auf alle friedlichen Muslime unter uns, sind wir nach diesen feigen Morden nicht alle zu xenophoben Rassisten geworden.
Aber genug ist genug. Schleichts euch jetzt mit euren Palästinenser-Fahnen, mit eurem Antisemitismus, mit eurem nicht integrierbaren Hass. Lasst uns in Ruhe! Wir haben ein Recht auf unseren Weihnachtsfrieden. Auf unsere Bräuche. Unsere Traditionen. Unsere Werte und Wurzeln. Unsere Kinder haben ein Recht auf das Christkind. Auf das Jesuskind in einer Krippe. Auf eine besinnliche, stille und wunderbare Zeit. Auf die Hoffnung auf ein Leben in einer Welt, in der sie nicht immer zurückstecken müssen, aus Angst davor, gecancelt zu werden. Nein, cancelt stattdessen einfach ihr euch. Schleichts euch vom Stephansplatz, haltet Abstand zu unseren Kirchen und lasst uns, wenigstens diese paar Wochen im Jahr, in Frieden und in Ruhe UNSER Leben leben. Und wenn ihr das nicht könnt, dann schleichts euch überhaupt!