Retourkutsche von Xi Jinping: USA wollen das Wachstum von China bremsen
Jüngst drohten die USA China ganz offen mit einem Handelskrieg. Nun schlug Staatschef Xi Jinping zurück. Er warf dem Westen und in erster Linie den USA vor, China zu unterdrücken und den Aufstieg des Landes in der Welt verhindern zu wollen. Der Ton zwischen den Supermächten wird merklich rauer.
Die Wirtschaft in China ist nicht ganz so stark gewachsen, wie das erwartet wurde. Konkret blieb das Land 2,5 Prozent hinter den erhofften 5,5 Prozent Wachstum. Dafür machte Staatspräsident Xi Jinping nicht nur die Pandemie verantwortlich, sondern vor allem den Westen – allen voran die USA. Die hatten China mit einem Handelskrieg gedroht: Wenn das Land Russland mit Waffen unterstützte, dann würden die USA Sanktionen gegen China beschließen. Diesbezügliche Gespräche mit westlichen Partnern hätte es dazu bereits gegeben, hieß es. Der eXXpress berichtete.
Nun kam aus Peking prompt die Retourkutsche. Im Zuge der Jahrestagung des Volkskongresses fand Staatschef Xi Jinping klare Worte. Er warf dem Westen, und allen voran den USA, vor, Chinas Wirtschaft ausbremsen zu wollen, damit das Land in seinem Aufstieg in der Welt gebremst werde.
Kommentare
Recht hat er .Die Vorherrschaft des Wertewestens gehört beendet und durch eine neue Weltordnung ersetzt in der jedes Land und Volk selbst entscheidet wie es leben möchte und nicht dieUSA mit ihren Vasallen.
China fake braucht eh keiner…
Das Friedensangebot der Chinesen war die letzte Gelegenheit . Wenn man die angespannte Mimik des chinesischen Politiker sah bei der Erklärung des Angebotes dann konnte man erahnen wie ernst die Lage ist und welche Konsequenzen es daraus gibt.
Die Chinesen sollten sich nicht so aufspielen und sich an die Opiumkriege vor 160 Jahren erinnern, wo das British Empire ihnen gezeigt hat, wo Gott wohnt. Peking wurde damals besetzt, der Kaiserpalast verwüstet und ein Diktatfrieden hergestellt. Auch heute noch wäre die Feuerkraft der Briten alleine im Stande ( 2 der modernsten Flugzeugträger der Welt), die Chinesen in die Schranken zu weisen, von den riesigen Ressourcen ( Kanada, Australien) des United Kingdom will ich gar nicht reden.
In welcher Blase leben Sie?
@C.Wehrmann
glauben Sie nicht, dass 160 Jahre eine lange Zeit sind. in dieser Zeitspanne kann sich sehr viel an den Kräfteverhältnissen geändert haben.
Die nächste Front wird vorbereitet. Am Ende dieses “Spiels” ist die USA so mit sich selbst “beschäftigt” dass sie für Aussenpolitik für sehr lange Jahre gar keine Ressourcen mehr haben.