Rettungseinsatz am Ring: Minister Kocher mit Dienst-BMW in Unfall verwickelt
Schock für Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) Mittwochvormittag gegen 10.30 Uhr in der Wiener Innenstadt: Nach einer Pressekonferenz zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen wurde er am Ring in einen Autounfall verwickelt.
Als ein Lastwagenfahrer von der Ringstraße links Richtung Rathausplatz abbog, kollidierte der Lkw aus bisher unbekannter Ursache mit dem Dienst-BMW des Politikers. Die sofort alarmierten Rettungskräfte waren binnen weniger Minuten vor Ort. Martin Kocher (47), der gerade am Weg zum Alpbach Forum in Tirol war, kam mit dem Schrecken davon, Generalsekretärin Eva Landrichtinger (28) wurde leicht verletzt. Sie wurde von den Johannitern direkt vor Ort notfallmedizinisch versorgt und mit leichten Verletzungen ins nächste Krankenhaus gebracht.
Kommentare
Ist die Kurz-hörige Aufpasserin bei einem fachlich ausnahmsweise halbwegs bewanderten Minister: da muss man schon aufpassen, dass er nichts macht, was der Kanzler nicht will. 28 Jahre und Generalsekretärin (das sind die zweithöchsten Beamten nach den Sektionschefs)? – Ist doch nichts in einem Land mit 23-jährigen Außenministern und 29-jährigen Bundeskanzlern. Aber traurig gewiss. Was ist aus uns geworden.
Genau, nehmen wir uns ein Beispiel an den Amis!
Politiker so ab 75, dass passt. Politik gehört von alte Scheisser gemacht!
Ist die Kurz-hörige Aufpasserin bei einem fachlich ausnahmsweise halbwegs bewanderten Minister: da muss man schon aufpassen, dass er nichts macht, was der Kanzler nicht will. 28 Jahre und Generalsekretärin (das sind die zweithöchsten Beamten nach den Sektionschefs)? – Ist doch nichts in einem Land mit 23-jährigen Außenministern und 29-jährigen Bundeskanzlern.
Aber traurig gewiss. Was ist aus uns geworden.
Wieder mal super wichtig gewesen? Wer den samt Chaffeur mal live erlebt hat, wundert sich nicht.
Erzählen Sie uns mehr.
Zuerst Kabinettsmitarbeiterin, später Kabinettschefin und zusätzlich mit 28 auch schon Generalsekretärin eines Ministeriums und damit allen Beamte und Mitarbeitern des Ministeriums vorgesetzt. So macht man heute in der staatlichen Verwaltung Karriere. Ich wünsche mir, dass das Arbeitsministerium bald einen Leitfaden herausgibt, damit auch andere Österreicher mit 28 an Spitzenjobs in der Republik gelangen. Denn in diesem Alter ist man reif und bereit für die höchsten Aufgaben, das beweisen die Leistungen von 28jährigen Spitzenärzten ebenso wie von 28jährigen Höchstrichtern, 28jährigen Uni-Professoren oder 28jährigen Polizeichefs, ganz zu schweigen von 28jährigen Bezirkshauptleuten und 28jährigen Rechnungshofchefs. Schade nur, dass man mit 28 noch nicht Bundespräsident werden darf, das ist natürlich eine skandalöse Altersdiskriminierung. 🙂
Sie sind doch nur eifersüchtig. Ich bin mit meinen erst 28 auch eine Koryphäe auf meinem Gebiet. Bin ganz ohne Seilschaften dahin gekommen und auch ohne Intrigen. Ganz ehrlich. Vielleicht hin und wieder über ein paar Leichen gegangen.