In den sozialen Netzwerken verbreiteten sich die Fotos und Videos des klaffenden Kraters im Südosten der italienischen Hauptstadt. Berichte über Verletzte gibt es bisher nicht. Ersten Erkenntnissen der Einsatzkräfte zufolge befanden sich während des Vorfalls keine Menschen auf der Straße.

An Ort und Stelle waren die Lokalpolizei sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr. Noch in der Nacht sperrte die Polizei die Straße und sicherte den betroffenen Bereich im Viertel Quadraro ab. Wie auf Fotos zu sehen war, standen noch weitere Autos unmittelbar neben dem Loch und mussten entfernt werden.

In italienischen Großstädten öffnen sich immer wieder solche Erdlöcher. Ende Februar verschluckte ein Loch im süditalienischen Neapel mehrere Autos in einem belebten Viertel. Auch in Rom gibt der Untergrund keine Ruhe. An vielen Orten ist er teilweise hohl.

Grund dafür ist unter anderem das Alter von Italiens Hauptstadt, in der über viele Jahre im Untergrund gegraben und gebaut wurde. Aber auch gelegentlicher heftiger Starkregen sorgt dafür, dass der Untergrund ausgewaschen wird.