Roboter-Kampfanzüge: Russland will sie als Wunderwaffe im Ukrainekrieg einsetzen
Sie könnten auf den Schlachtfeldern der Ukraine bald eingesetzt werden: Roboter-Kampfanzüge im Stile von RoboCop. Neben dem erhöhten Schutz verleihen die batteriebetriebenen High-Tech-Kampfrüstungen ihren Trägern tödliche Treffsicherheit aus der Ferne sowie Superkräfte, um schwere Lasten tragen und superschnell laufen zu können.
Die Kriegsführung der Zukunft hält offenbar im Ukrainekrieg Einzug. Russland testet derzeit futuristische Roboter-Kampfanzüge, um sie auf den Schlachtfeldern der Ukraine einzusetzen. Die batteriebetriebenen Hightech-Kampfrüstungen verleihen ihrem Träger „Superkraft“, tödliche Treffsicherheit aus der Ferne und die Fähigkeit, schneller und länger über schwieriges Gelände zu laufen. Außerdem befähigen sie ihren Träger, superschwere Lasten zu stemmen und zu tragen, berichtet die britische Sun. Insgesamt erhöhen nicht nur die Fähigkeiten eines Soldaten, sondern auch das Kampfpotenzial einer ganzen Einheit.
Maxim Skokow, der Geschäftsführer des russischen Unternehmens Ekzo Solutions, das die Roboter-Kampfanzüge herstellt, gab jüngst bekannt, dass diverse russische „Sonderorganisationen“ bereits Interesse an der High-Tech- Ausrüstung zeigen. Es wird vermutet, dass Skokow damit höchstwahrscheinlich russische Geheimdienste und Söldnertruppen wie die berüchtigte Wagner-Truppe meint, die dem Kreml-nahen Oligarchen Jewgeni Prigoschin untersteht.
Super-Kampfanzüge wurden von Russland bereits in Syrien eingesetzt
Vor allem Artilleristen seien an Roboter-Kampfanzügen interessiert, um das Gewicht der Granaten beim Laden zu verringern”, erklärte Skokow gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti. „Wir werden im November oder Dezember Tests auf einem Übungsplatz durchführen, wobei ein potenzieller Kunde die Wirksamkeit unserer Ausrüstung in der Praxis testen wird“, sagte er.
Zurzeit stellt Ekzo Solutions 50 Kampfanzüge pro Monat her. Wenn nötig, könne die Produktion aber schnell hochgefahren werden, sagte Skokow. Für einen baldigen Einsatz der High-Tech-Kampfrüstungen spricht, dass diese bereits kampferprobt sind. So seien russische Pioniereinheiten in Syrien mit den Kampfanzügen ausgestattet worden, schreibt die Sun.
Kommentare
Der war gut! Die tollen Fortschrittsprojekte gibt es bei den Russen nur in Kleinserie. Industrielles Upscaling verstehen die einfach nicht, was auch erklärt, daß sie in den über 40 Jahren seit Ende des Kommunismus keine vernünftige Konsumgüterindustrie zusammengebracht haben. Sogar Ratnik 1 hat man auf offiziellen russischen Aufnahmen nur bei Luftlandetruppen gesehen.
Bin gespannt wie so ein ÜSMG die zerlegt.
So viele Konjuktive in einem Artikel 🤣🤣
Da lachen die Hühner. 🤣
Die Russen haben nicht mal entsprechende Elektronikteile, um die einfachsten Drohnen zu produzieren. Und dann sollen sie fähig sein, solche „Superanzüge“ in größerer Anzahl zu produzieren?
Wer glaubt denn das?
Kann es sein, dass Sie sich von westlichen Medien leicht fehlleiten lassen? “Russland ist pleite”, “Russland hat keine Raketen mehr”, “Russland gehen die Panzer aus”, “Russland hat keine Soldaten mehr” … und jetzt kommen sie mit dieser intellektuell zu leichten Kost daher? Dass Russland eine eigene Fertigung von elektronischen Komponenten bis hin zu Mikroprozessoren hat, hat Ihnen der britische Geheimdienst noch nicht verraten. Stimmts?
Die russischen Mikroprozessoren sind aber den amerikanischen und taiwanesischen gegenüber 20 Jahre zurück. Kann es sein, daß sie sich von der Prawda fehlleiten lassen? Abgesehen davon, das ist ein sinpler Abklatsch von Systemen wie FÉLIN und HULC.
doch, die Tagesschlau hat gesagt die Ivans beschießen sich ständig selbst und klauen den armen Länder die Waschmaschinen um daraus Panzer zu bauen. Und wenns im Fernseh kommt muss es die Wahrheit sein. Alles andere wäre im besten Deutschland aller Zeiten doch völlig undenkbar
@Glockzilla Die Effizienz eines Wirkmittels beruht auf verschiedenen Faktoren und die Geschwindigkeit eines Prozessors muss nicht zwingend entscheidend sein, sondern ist nur Teil eines Systems. Wenn man natürlich immer das neueste Ballerspiel ausreizen will, in der immer schneller werdenden Konsole muss man darauf seine Prio legen. Ich würde vorschlagen, bleiben sie bei virtuellem Krieg die Realität kann Sofakrieger verunsichern.
Ich halte den Russen fest die Daumen und hoffe dass die korrupte ukrainische Regierung bald Geschichte ist!
Schließe mich Ihren Wünschen uneingeschränkt an.
Das sieht aus wie ein Mittelding aus FÉLIN, HULC und TALOS, also die entsprechenden französischen und US-Programme. In der Industriespionage waren die Russen schon immer stark, nur bei der Umsetzung in die Serie hapert es, siehe auch Armata Panzer etc. Man wird sehen, ob das über die Kleinserie hinauskommt.
Fragt sich nur, wer da von wem abschaut. Aktuell ist der Ratnik 3 in Erprobung. Zwischen 2012 und 2014 wurden 71.000 Ratnik in der urprünglichen Ausführung an die Truppe ausgegeben.
Den Modernisierungrad der Russischen Armee suchen Sie im Westen allerdings vergeblich (>72%).