Rose spottet über FIFA: "Irgendwann spielen wir auf dem Mount Everest"
Am Mittwoch musste Marco Rose mit RB Leipzig eine 1:3 Niederlage gegen Manchester City hinnehmen. Doch am Rande des Champions-League-Spiels äußerte er sich auch zur WM-Vergabe 2030. Die Weltmeisterschaft in sieben Jahren wird auf drei Kontinenten stattfinden. Der RB-Leipzig-Trainer konnte sich einen Seitenhieb gegen den Fußball-Weltverband nicht verkneifen.
Marco Rose konnte sich einen Seitenhieb gegen FIFA nicht verkneifenAPA/AFP/Ronny HARTMANN
Die FIFA hat am Mittwoch bekanntgegeben, dass die Weltmeisterschaft 2030 auf drei Kontinenten stattfinden wird. Die Fußball-WM 2030 wird in Südamerika eröffnet und anschließend in Marokko, Spanien und Portugal ausgetragen. Als Marco Rose nach dem Champions-League-Spiel gegen Manchester City (1:3) davon erfuhr, konnte er sich einen Seitenhieb gegen den Fußball-Weltverband nicht verkneifen.
“Wir schrauben und schrauben. Lassen uns dort noch was einfallen und dort was Besonderes, und dort noch was Besseres. Irgendwann spielen wir auf dem Mount Everest, weil wir dort einen Fußballplatz hingezaubert kriegen und man das vermarkten kann,” meinte der RB-Leipzig-Trainer. “Es sieht so aus, als wären wir noch nicht am Ende, was das Schrauben betrifft. Ich finde es schade, vielleicht sogar albern,” kritisierte Rose. “Es war bis jetzt immer gut, wenn sich ein Land auf eine WM gefreut hat und man ein Fest daraus gemacht hat,” sagte der Leipziger nach dem Spiel gegen Manchester City.
FIFA will Jubiläum des Turniers würdigen
Damit will die FIFA auch das Jubiläum des Turniers würdigen. Die erste WM war 1930 in Uruguay über die Bühne gegangen. Ursprünglich wollten die drei südamerikanischen Länder das Turnier komplett austragen, was die FIFA aber ablehnte. Nach den drei Spielen geht das Turnier mit 48 Nationen in Marokko, Spanien und Portugal weiter. Alle sechs Teams sind damit auch automatisch für die Endrunde qualifiziert. Außerdem soll eine Jubiläumsfeier in Montevideo stattfinden, der Hauptstadt des ersten WM-Ausrichters Uruguay. Als potenzielles WM–2030-Finalstadion gilt Madrids Estadio Bernabeu.
Die Ankündigung der FIFA kam überraschend. Eigentlich sollte das Turnier erst 2024 auf dem 74. FIFA-Kongress vergeben werden. Dort wird die Entscheidung nun lediglich offiziell abgesegnet. Damit werden erstmals WM-Spiele in Nordafrika, Portugal und Paraguay stattfinden. Uruguay hatte die erste Auflage 1930 veranstaltet, in Argentinien war die WM 1978 zu Gast und Spanien war 1982 Gastgeber. “In einer geteilten Welt vereinen FIFA und Fußball”, sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino. Das 100-jährige Jubiläum der WM solle auf die angemessenste Weise gefeiert werden. “Das erste dieser drei Spiele wird natürlich im Stadion ausgetragen, wo alles begann, im mythischen Estádio Centenário von Montevideo”, sagte Infantino.
Kommentare
Eine schwachsinnige Idee. Gebe ROSE in allen Punkten recht.
Da sieht man wieder einmal, dass diese Klimareligion nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, sondern nur ein Instrument zur Bereicherung einiger Weniger ist, die ohnehin nicht wissen, was sie mit ihrem Geld machen sollen – auf Kosten einer in die Armut gedrängten Menschheit.
Im Zuge der Klimareligion ist das ja sehr nachhaltig und umweltschützend. Da fliegen zunächst mal ganze Flotten an nationalen Fliegern nach Südamerika um dort zu eröffnen und danach zurück nach Europa und Afrika. Oder geht das auch mit dem Lastenfahrrad über denAtlantik? Nein, die segeln, wie einst Greta… (Monate später)—>Und dann müssen die Mannschaften zwischen den letztgenannten Kontinenten und Ländern hin und herfliegen.
Also jetzt bestelle ich mir den V12 mit der 8Liter Maschine und viel “Brumm Brumm” um auch auf diesen Zug aufgesprungen zu sein.. Suuuper. Wann extruhiert der grünen Schaum?