Der 72-jährige Prinz Charles soll sogar Dokumenten ändern lassen, um seinen kleinen Enkel aus der royalen Thronfolge streichen zu können.APA/AFP/POOL/Darren Staples

Wie die “dailymail” am Sonntag berichtete, möchte Charles zur ‚Kosteneinsparung‘ die Anzahl der royalen Nachfolger begrenzen. Die Erhaltung aller königlichen Thronfolger würde zu viel Steuergeld, durch das das Leben des Königshauses finanziert wird, verschlucken, so der angebliche Grund.

Fronten sind vollkommen verhärtet

Dass es nun genau den erstgeborenen Sohn von Harry und Meghan treffen soll, scheint allerdings kein Zufall zu sein. Aufgrund des Umzugs nach Kanada und der Anschuldigungen, die Harry und Meghan in einem Interview mit Oprah gegen die königliche Familie hervorgebracht hatten, sollen die Fronten mittlerweile vollkommen verhärtet sein.

Charles plant einer Quelle zufolge sogar, bestimmte rechtliche Dokumente, die sogenannten ‚Letters Patents‘, ändern zu lassen, um die Aberkennung des ‚Prinzenstatus‘ möglich zu machen. Passiert dies, wird Archie die Chance, König zu werden, verunmöglicht.

Harry und Meghan waren völlig überrascht von den Plänen

Die Entscheidung, die auf monatelangen heftigen Diskussionen hinter den Kulissen basieren soll, hat die Beziehungen zwischen Harry und seinen Verwandten auf einen gefährlichen neuen Tiefpunkt gestürzt. Insidern zufolge sollen Harry und Meghan lange nichts von Charles‘ Plänen gewusst haben. Erst kurz vor ihrem Interview bei Oprah im März 2021 sei die Thronfolger-Diskussion entflammt, allerdings noch keine Klärung in Sicht gewesen. Der Ärger und die Unsicherheit darüber hätte die beiden einer Quelle zufolge aufgebracht und auch zu den, weltweit ausgestrahlten, verheerend kritischen Äußerungen über das Königshaus geführt.

Die jungen Eltern sollen schockiert von den Plänen ihres (Schwieger-)Vaters sein

Harry und Meghan sollen felsenfest von der Ernennung ihres Sohnes zum Prinzen überzeugt gewesen sein, die kurz nach der Thronnachfolge Charles‘ über die Bühne gehen sollte. Ihr damaliger Sprecher wurde sogar angewiesen, Journalisten an diese „Tatsache“ zu erinnern. Die mögliche Aberkennung des Royal-Statuses ihres kleinen Sohnes scheint nun in Anbetracht der Tatsache, dass Meghan und Harry vehement den geringeren Titel ‚Graf von Dumbarton‘ für ihren Sohn abgelehnt hatten, besonders bitter zu sein.