
Es ist in manchen Internet-Blogs und einigen Medien Mode geworden, überall Nazis am Werk zu sehen. Abgesehen davon, dass das Wort „Nazi“ eine schlampige Verkürzung ist, da es sich um Nationalsozialisten handelt, ist dieses Geschwätz gedankenlos, und das aus mehreren Gründen. Es gibt zwischen den Nationalsozialisten und den Kommunisten nur geringe Unterschiede. Die rot-braunen Ähnlichkeiten sind augenfällig, es sollen hier einige aufgezählt werden.
Die Liste an Ähnlichkeiten ist lang
Konkurrierende politische Parteien wurden gewaltsam entfernt,
der Staat wurde der jeweiligen herrschenden Partei untergeordnet,
die Parlamente wurden in braune und rote Marionettenversammlungen ohne Opposition umgewandelt,
die Gewaltenteilung wurde beseitigt, die Presse gleichgeschaltet, die Sprache reglementiert, bestimmte Wörter wurden verboten bzw. vorgeschrieben,
es gab Ministerien für Volksaufklärung und Propaganda,
es wurde eine Polizei ohne rechtsstaatliche Kontrolle installiert (Tscheka, Gestapo, GPU),
es wurden verpflichtende staatliche Jugendorganisationen aufgebaut (HJ, Komsomol, Junge Pioniere),
es gab Parteiaufmärsche und Massenkundgebungen,
der 1. Mai war sowohl bei den Nationalsozialisten als auch bei den Kommunisten ein hoher Feiertag,
der rote Antisemitismus stand dem braunen in keiner Weise nach,
weiters folgten Attacken gegen die christlichen Kirchen,
die Symbole (Hakenkreuz, Hammer und Sichel) wurden auf roten Fahnen präsentiert.
Die Aufzählung ist unvollständig.
Auch die Millionen Mordopfer dürfen nicht verschwiegen werden. Welchem der beiden Mordsysteme mehr Menschen zum Opfer gefallen sind, ist nicht die Frage. Jede mengenmäßige Wertung wäre unmoralisch. Nationalsozialismus und Kommunismus waren die beiden tödlichsten Ideologien des 20. Jahrhunderts.
Kronzeugen Stalin und Rosenberg
Es gibt Kronzeugen für die Behauptung, dass Nationalsozialismus und Kommunismus sich sehr ähnlich sind. Zwei Zeugen seien erwähnt: Josef Stalin und Alfred Rosenberg.
1936 fand in Moskau ein „Komintern“-Kongress statt. Dort setzte sich auf Befehl Stalins der Ausdruck „Faschisten“ als Schimpfwort für alle politischen Menschen außerhalb des Kommunismus durch. Stalin fürchtete, dass es zu einer allmählichen Verwechslung der Begriffe „Sozialismus“ als Vorstufe des Kommunismus und „Nationalsozialismus“ kommen könnte. Letzterer Begriff war zudem für Russen schwer auszusprechen. „Antifaschisten“ sind also – historisch betrachtet – keine Demokraten, sondern Kommunisten. Es kümmerte damals niemanden, dass „Faschismus“ ein Wort ist, das auf die „fasci di combattimento“ des italienischen Diktators Mussolini zurückzuführen ist.
Der zweite Kronzeuge ist einer von Hitlers Chefideologen, der Historiker Alfred Rosenberg. Sein Sammelband „Blut und Ehre“ enthält Reden und Aufsätze von 1919 bis 1933. Im Aufsatz „Nationaler Sozialismus“, der am 1. Februar 1927 in der Zeitung „Völkischer Beobachter“ erschienen war, heißt es: „Wir sind deshalb, genau gesprochen, nicht nationale Sozialisten, sondern Nationalsozialisten“. Dieser und andere Sätze aus dem Rosenbergbuch zeigen, dass auch die Nationalsozialisten eine allmähliche Verwechslung der beiden sozialistischen Systeme befürchteten. Die Unterschiede lagen lediglich im Klassen- und im Rassenhass, also der Verunglimpfung und Bekämpfung ganzer Bevölkerungsgruppen.
Das kommunistische Konzentrationslager Santebal-21
Es heißt, die Antifaschisten hätten es beim Argumentieren leichter, weil es zum Nationalsozialismus im Gegensatz zum Kommunismus Gedenkstätten wie Auschwitz, Dachau und Mauthausen gibt. Auch der Kommunismus hat eine Massenmord-Gedenkstätte. Es handelt sich um das Konzentrationslager „S-21“ in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. S war die Abkürzung für „Santebal“ (Staatssicherheit), 21 war die Rufnummer des Funkgerätes, das während der von den Kommunisten durchgeführten Massenmorde hier stationiert war. S-21 ist heute ein Genozidmuseum, wird nach dem Stadtteil auch „Toul Sleng“ genannt und ist, was Grausamkeiten und Morde betrifft, mit Dachau oder Mauthausen vergleichbar.
Der Diktator Pol Pot, der Hitler, Lenin und Stalin zu seinen Vorbildern zählte, wollte in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts in Kambodscha eine kommunistische Gesellschaft errichten. Mit Hilfe seiner „roten Khmer“ ließ er alle ermorden, die eine höhere Bildung besaßen. Der Rest sollte dann das Rohmaterial einer neuen Gesellschaft bilden. Am Ende hatte fast die Hälfte der Bevölkerung Kambodschas einen gewaltsamen Tod erlitten.
Es wäre interessant zu wissen, wie viele Protagonisten von links und rechts in den letzten Jahrzehnten geschmeidig und ohne Reibungsverlust die Seiten gewechselt haben. Der deutsche Rechtsanwalt Horst Mahler war nur einer von ihnen. Mahler war Mitglied einer schlagenden Studentenverbindung, später der SPD und des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS). Bekannt wurde er als Unterstützer der wirren Mörderbande „Rote-Armee-Fraktion“ (RAF), an die sich die älteren Semester noch erinnern können. Heute ist er Neonazi und Antisemit. Auch der „Schwarze Block“ und die Antifa, die gewaltbereiten Brigaden der heutigen revolutionsaffinen Linken und die in US-Städten marodierenden Black-Lives-Matter-Banden, machen den nationalsozialistischen SA-Schlägertrupps mit ihren Methoden alle Ehre.
Kommentare
Die Nazis hatten den Hauptunterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus eh immer wieder erklärt: Im Kommunismus gibt es kein Privateigentum, im Sozialismus schon.
Beiden gemeinsam ist auch die Unterordnung der Interessen des Individuums derer des Volkskörpers / Gemeinwohls. Unter diesem Titel kann man beliebige Freiheitseinschränkungen für den Einzelnen rechtfertigen. Von der Impfpflicht oder Darstellen des Individuums als Gefährder bis zur Tötung von “unwertem Leben”. Heute nennt man das gerne “Solidarität” oder “Rücksichtnahme”.
Man sollte sich nicht nur mit dem ideologischen Überbau (Karl Marx) dieser diktatorischen Systeme beschäftigen, der dazu dient, das jeweilige Tun zu rechtfertigen, sondern unabhängig vom “Gequake” sich das anschauen, was passiert. Im Nationalsozialismus konnte man Mitglieder einer gewissen Rasse umbringen, im realen Sozialismus (Kommunismus) den Kapitalisten, Großgrundbesitzer, im Islamismus den Ungläubigen, das noch dau zu einem göttlichen Auftrag hochstilisiert wird. Und wie ist es in unseren aufgeklärten, modernen, liberalen Demokratien Europas ? Hier dürfen wir ein ungeborenes Kind töten, wenn es noch nicht älter als 3 Monate alt ist. Meine tief-philosophische Frage ist daher, warum muss innerhalb der species homo bei größer werdenden Community immer die Möglichkeit bestehen, jemanden umzubringen ? Und hier geben Konrad Lorenz/Sigmund Freud Antworten. P.S H.Rieser hat offensichtlich mein unten stehendes Posting nicht ganz verstanden.
Da die Veröffentlichung zäh ist, ist meine Antwort im Kontext des Kontexts verrutscht 😀
Ja, aber den Vergleich mit der Abtreibung sehe ich nicht so. Bei den radikalen Systemen geht es darum, einen Feind zu definieren, der auch “gerne” getötet werden kann.
Die “abgetriebenen” Menschen sind ja kein Feind.
Heute gibt es schon auch Feinde, gegen die geeint vorgegangen wird, aber da geht man eher den Weg, deren bürgerliche Existenz zu zerstören.
Das beste Lesen hilft nichts, wenn der Schreiber, wie hier, Sinnentleertes produziert.
@H.Rieser ganz unten.
@H.Rieser weiter unten.
“Äußerst interessant, Herr Experte. Wie würden Sie dann “rechte” Ideologien charakterisieren?”
Bei welchem Thema ist ein Linksextremismusexperte ein Experte?
Kleiner Tipp: Das entscheidende Wort beginnt mit “L”, nicht mit “R” 😉
Ich dachte, H.Rieser, wenn Sie linke Ideologien so schnittig charakterisieren, könnten Sie dies auch bei rechten.
Ou. Schon wieder einer der nicht sinnerfassend lesen kann.
Mein Mitleid sei mit dir!
Danke, Sandy.
Uhrzeiten können Sie auch nicht erlesen 🙁
Gut analysiert. Doch habe ich meine Zweifel daran, dass es für „unsere“ Polizei eine funktionierende rechtsstaatliche Kontrolle gibt. De facto tut „unsere“ Polizei, was sie will, und unterlässt dort die Arbeit, wo sie nicht will. Deshalb muss ein unmittelbar dem Parlament unterstehender, kleiner, aber schlagkräftiger Exekutivapparat installiert werden, der im Wesentlichen nur eine Aufgabe hat: Kontrolle über rechtmäßiges Agieren der Polizei. Denn „unsere“ Gerichte sind dabei zum Vergessen. Bis da jemand aktiv wird, ist alles Schnee von gestern.
Wäre es nicht zielführender, die Justiz zu reformieren? Dann könnte automatisch die Polizei ihrer Kernaufgabe wieder nachkommen.
Sehr gute Analyse! Antidemokratische Extremisten sind im Grunde gleich, ob extrem rechts oder extrem links.
.. oder Religionsextremistische 😉
Extrem rechts sind eher Monarchisten oder orthodoxe Katholiken. Die sind eher nicht gewalttätig. Die Nazis sind freilich links.
Und zwischen “Links” und “Islamistisch” gibt es extrem große Überschneidungen.
Ein bisschen Whataboutism, sorry.
Der Stil des Zeichners der Autoren gefällt mir (persönlich, eh klar) nicht: lässt alle Personen wie einfältig-geschniegelte Kapialsoldaten aussehen.
Aber liegt vielleicht nur an mir, und ein Alexander Schütz erfreut sich an seinen ideologie-emsigen Männlein und Fräulein.
Seien Sie such gewiss, es liegt mehr an Ihnen als an anderen. Ihre persönlich bevorzugte Ideologie ist nicht mehrheitsfähig.
Und das ist ein weiterer zivilisatorischer Fortschritt in der Geschichte der Menschheit 🙂
Der Whataboutism-Vorwurf hat die hervorragende Eigenschaft, dass man demjenigen, dem man den Vorwurf macht, im Grunde recht gibt.
Der Whataboutism kann also nicht aufklärend wirken und den Vorwurf ins richtige Licht setzen?
@F.Hofer:
Was ist am Wort Linksextremismusexperte für Sie nicht verständlich?
PS: Ich habe ihre Frage an Natascha und Andreas weitergeleitet 🙂
Also nur heiße Luft wie immer…
L I N K S extremusmusexperte!
Bitte, bitte, .. lernen Sie sinnerfassend lesen!
Super analysiert Herr Öller, Danke!
Die Geschichte (die Historie), so wie sie wirklich war, ohne ideologische Verfälschungen – man sollte sie kennen! Es ist wichtig um die heute Welt zu begreifen.
Äußerst interessant, Herr Experte. Wie würden Sie dann “rechte” Ideologien charakterisieren?
Totalitär ist totalitär, was ist da die große Überraschung? Und was ist mit den zig anderen Diktaturen dieser Welt, zB. jene ehemaligen in Südeuropa, Lateinanerika oder sonstwo, etwa Iran, Saudi Arabien oder Russland?
Einer der Leser zieht für diese Analyse seinen Hut – welches Niveau von Studien ist dieser gewohnt, wenn ihn schon mittelmäßige (und schwer ideologische) Gedankenaufsätze entzücken?
Armes Land sind wir geworden.
Das wundert Sie? Bei der Bildungspolitik der Bildungsminister dieses Landes?
PS: Sie sollten nie von sich auf andere schließen. Erst recht nicht wegen Ihren besonderen Bedürfnissen. Inklusives Zusammenleben erfordert auch Ihr Mitwirken 😉
Angst vor den Kommentaren?
Nein, auf Ihre freue ich mich immer ganz besonders, haben etwas Charlie-Chaplinhaftes.
Angst vor Kommentaren? Niemals. Als Naturwissenschaftler bin ich im Denken frei. Rede, Gegenrede, Meinung, Gegenmeinung. Kein Problem. Probleme habe ich nur mit mental und intellektuell Behinderten, die aus Gründen der Hilflosigkeit, Vertreter anderer Meinungen blockieren und verbieten wollen.
Hab gefragt, weil es heute so lange gedauert hat. Das Thema ist immerhin eine besonders heiße Kartoffel 😉
Und danke für die Antwort!
MfG,
Heinz Rieser
“Ja, aber das im Ostblock war ja gar kein richtiger Kommunismus”, sagen sie immer, die naiven Linken, “…und unser Kommunismus wird ganz anders werden – global, sozial, ökologisch, divers, inklusiv, unelitär!” Fürs Weiter- und Vorausdenken sind diese Linken einfach zu verblendet und zu infantil.
Erschreckend, wenn man das so komprimiert liest, von Pol Pot ist auch bekannt, dass er jemand erschossen hat mit der Bemerkung, der hatte eine Brille, das erinnerte ihn an eine bürgerliche Existenz. Aber man sollte neben Nationalsozialisten und Sozialisten, die beide genau definierte Menschengruppen hatten, die man umbringen konnte, auch die Islamisten nennen, die selbst Alice Schwarzer als die schlimmste Form einer faschistischen Gesellschaftsform bezeichnete. Auch diese haben eine genau bezeichnete Menschengruppe, die man umbringen kann, nämlich die Ungläubigen, sind überdies frauenfeindlich und bekämpfen alles, was Teil einer modernen , liberalen Demokratie ist. Warum wird dieser finsteren, faschistischen, frauenfeindlichen, homophoben Gesellschaftsform von linksliberalen, sich selbst als intellektuell bezeichneten , selbst im Hochschulbereich tätigen Menschen so gehuldigt ? Ein Beispiel, die genannten Menschen wie etwa die ehemalige Grün-Chefin Eva Glawischnig wollen heterosexuelle Männer , die einer Frau begehrlich nachschauen, vor ein Strafgericht bringen. Anderen Mitbürger, die sogar Videos veröffentlichen, wie man die eigene Frau zu schlagen/zu züchtigen hat, wenn sie ihrem Mann nicht gehorcht, wird jede Kritik daran heftig bekämpft, diesen Menschen wird sogar noch eigene Listenplätze, beispielsweise bei der letzten Wien Wahl, überlassen, diesfalls sogar ein Muslime, der öffentlich verkündigte, dass die Scharia über den Österreichischen Gesetzen zu stehen habe. Vielleicht finden man eine Antwort darin, indem man feststellt: Nationalsozialismus = Sozialismus/Kommunismus = Islamismus, und nachdem wir die ersten beiden überwunden haben, huldigen eine gewisse Kaste in unser Gesellschaft eben der dritten Form des Faschismus, nämlich dem Islamismus. Die tiefergehende Frage wäre, warum braucht eine Gesellschaft überhaupt faschistische Modelle ? Woher kommt der Hass, den wir heute von links-grüner Seite in Internet-Foren täglich zu spüren bekommen ? Aus den von Konrad Lorenz entwickelten Theorien würde folgen, das hänge mit der größer werdenden Anzahl von Menschen auf kleiner werdenden Flächen zusammen, die sich untereinander nicht mehr als einer Familie (Kultur) zugehörig fühlen . Wenn man sich Wien von heute ansieht , wo die einheimische Bevölkerung auf rund 40% geschrumpft ist, einer faschistischen Gesellschaftsform von linker Seite Tür und Tor geöffnet wurde und wird, dann werden wir uns alle auf Schlimmes vorzubereiten haben. Wie das aussehen wird, ich weiß es nicht.
Bei manchen Mitbürgern tut es mir gar nicht leid, wenn sie auf unter 40% der Bevölkerung schrumpfen, Mag.P, glauben Sie mir. Weine ich keine Träne nach.
Na, lieber Herr Hofer, sind wir heute nicht ein bissi faschistisch unterwegs ? Haben Sie nicht Angst vor Ihrer eigenen Community, die alles und jeden als rassistisch diskreditiert, die/der sich schräg über eine genau definierte Gruppe in der Gesellschaft äußert ? Keine Angst, ich gewähre Ihnen Asyl , ich möchte ja kein Unmensch sein, wir werden alle einmal vor unserem Schöpfer stehen und ich kann sagen: ” Herr, ich habe einmal Herrn Hofer Asyl gewährt, und der Herr wird sagen: ” Dafür gebührt Dir ein Platz ganz in meiner Nähe, weil bei Herrn Hofer habe selbst ich sehen müssen, dass meine Schöpferkraft fehlerhaft ist “
Ich habe vor eineinhalb Jahren im kommunistischen KZ mit einem der letzten Überlebenden von S-21 gesprochen. Er hat mir mehrfach bestätigt, dass Pol Pot ein Bewunderer von Hitler UND Stalin und Lenin war. Ich konnte es zunächst nicht glauben, aber es ist so. Ich habe auf eigene Faust weiter gesucht. Es gibt zum Glück englischsprachige Literatur über die Massenmorde der Roten Khmer. In manchen Dörfern wurden tatsächlich alle Brillenträger ermordet, weil man sie für gebildet hielt.
Das Märchen, dass alle bisherigen Sozialismusexperimente nichts mit Sozialismus zu tun hatten, ist ein schlechter und dummer Witz. Alle diese Experimente, einschließlich NationalSozialismus sind gescheitert, genauso wie jeder Versuch scheitern muss, ein Perpetuum mobile zu bauen.
Herr Öller, Sie weichen der Feststellung aus, dass totalitäre Regime sich nicht auf die linke Ausrichtung beschränken. In der Politikwissenschaft würde ein Artikel wie Ihrer wegen inhaltlicher Schwäche mit Bomben und Granaten durchfallen. Für den Exxpress und seinen Selbstdenkern reicht es, wie man sieht.
Herr Hofer, was wollen Sie mit diesen “Mensch-ärgere -Dich -Nicht -Einwänden ? Wissenschaft lebt davon, dass man komplexe Sachverhalte der Wirklichkeit so einfach wie möglich in Modellen darstellt. Ich persönlich habe schon zu Studententagen das kommunistische System in Moskau als stockkonservativ bezeichnet, viele konnten oder wollten damit nichts anfangen, die Diskussion wäre dann zu kompliziert geworden, die Menschen hätten dann ihre Zuordnung “Links oder Rechts ” verloren .
Nationalsozialismus und Kommunismus!
Kontext ist keine Seife 🙁
Ausgezeichnet analysiert! Chapeau – Herr Öller!
Sehr gute Zusammenfassung.
Nur eine Gemeinsamkeit fehlt: beide hatten und haben eine starke Abneigung gegen Privatwirtschaft vulgo Kapitalismus.
Nationalsozialismus und Kapitalismus passten im 3. Reich wunderbar zusammen. Kapitalismus passt auch gut zum heutigen China. Kapitalistische Marktwirtschaft unter politischem Diktat. Mit Kommunismus hat das nix zu tun, bloß mit Diktatur. Aber das stört die wenigsten Menschen, solange es ausreichend Schnitzel, Gspritzten und Starmania gibt.
@F.Hofer Bevor Sie Kommentare betreffend der Schrumpfung der Bevölkerung abgeben, sollten Sie sich vielleicht erst einmal mit der Schrumpfun Ihres Gehirns beschäftigen. Diese scheint aufgrund Ihrer Aussagen schon sehr weit fortgeschritten zu sein. Etwa auf die Grösse eines Schimpansenhirns.
Das stimmt nicht. Privatwirtschaft war bei den Nazis durchaus erlaubt. Verboten unter den Nazis waren Aktiengesellschaften und Spekulation. Beides bedeutet Bereicherung an der Arbeit anderer, was im Grunde konsequent für Sozialisten ist.
Ich würde die Wirtschaftspolitik der nazis nicht wirklich privatwirtschaftlich nennen. Den Unternehmen wurden exakte Vorgaben gemacht, der oft einzige „Kunde“ war der Staat. Einziger Unterschied zum Kommunismus: die Unternehmer wurden meist nicht enteignet.
Jede linke Ideologie verschont Kriminelle, kriminalisiert aber jeden Abweichler.
Äußerst interessant, Herr Experte. Wie würden Sie dann “rechte” Ideologien charakterisieren?
Noch immer nicht sinnerfassend Lesen gelernt?