Die Rückkehr von Manuel Neuer verzögert sich. Der DFB-Torhüter unterzog sich kürzlich einem Eingriff. Dabei wurde Neuer ein Metallstück im rechten Bein entfernt. Danach setzte der Bayern-Tormann zwar sein Aufbautraining fort. Allerdings steht derzeit noch nicht fest, wann der Schlussmann des deutschen Rekordmeisters wieder auf dem Platz stehen kann. Seit seinem Unterschenkelbruch im Dezember hat Neuer kein Spiel mehr bestritten.

Darüber hinaus ist Yann Sommer zu Inter Mailand abgewandert. Daher sehen sich die Münchner gezwungen, zu reagieren und einen Torhüter zu verpflichten. Laut Informationen der “Bild” beschäftigen sich die Bayern mit Kepa Arrizabalaga vom FC Chelsea. “Sport1” berichtet, dass es bereits Gespräche gab.

Der spanische Nationalspieler und Bayern-Trainer Tuchel kennen sich noch aus der gemeinsamen Zeit bei den Londonern. Tuchel trainierte die “Blues” von Januar 2021 bis September 2022). Die Empfehlung kam von Tuchel höchstpersönlich.

Kepa will sich beim FC Chelsea durchsetzen

Allerdings fühlt sich Kepa britischen Medienberichten zufolge in England sehr wohl. Der Spanier wechselte 2018 von Athletic Bilbao zum FC Chelsea. Die Londoner haben damals 80 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Das Verhältnis mit seinem neuen Tormann-Trainer Tony Jiménez gilt darüber hinaus als hervorragend. Doch der FC Chelsea hat Robert Sánchez von FC Brentford geholt. Kepa dürfte in der Hierarchie damit weiter nach hinten rücken. Kepa möchte aber die Nummer eins bleiben und wird demnächst auch ein Gespräch mit Trainer Mauricio Pochettino führen.

Die Bayern haben neben Kepa aber noch zwei weitere Torhüter auf dem Zettel. Bono vom FC Sevilla sowie Gerónimo Rulli von Ajax Amsterdam stehen ebenfalls im Fokus der Münchner. Der Plan der Bayern ist klar: Sie wollen den neuen Torhüter per Leihe mit einer Kaufoption holen. Damit ist man jedoch bei David Raya gescheitert. Der Brentford-Schlussmann wird stattdessen zum FC Arsenal wechseln.