Rapid muss mehrere Monate auf Oliver Strunz verzichten. Der Offensivspieler der Hütteldorfer hat zog sich am Donnerstag im Training ohne Fremdeinwirkung einen Bruch des rechten Sprunggelenks sowie einen Riss des Syndesmosesbandes zu. Das gaben die Wiener am Freitag offiziell bekannt.

Strunz wurde umgehend von Teamarzt Dr. Lukas Brandner im Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler im 20. Bezirk operiert. Nun wird Strunz seiner Mannschaft für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen.

„Die Verletzung kommt zu einem sehr schlechten Zeitpunkt und ist mental für mich natürlich richtig schlimm. Ursprünglich hatte ich eine noch schwerere Verletzung befürchtet, ab sofort heißt es für mich alles reinzuhauen, um möglichst rasch wieder dabei sein zu können. Ich weiß, dass ich die volle Unterstützung vom Trainerteam, den Mannschaftskollegen und der gesamten medizinischen Abteilung habe, das hilft mir die Nerven nicht wegzuschmeißen und weiterzumachen. Ich werde besser als zuvor zurückkommen, das kann und möchte ich allen Rapid-Fans versprechen.

Strunz, der als Eigenbauspieler seit 2019 für Rapid spielt, absolvierte bislang 44 Pflichtspiele für die Hütteldorfer. Dabei erzielte er sechs Treffer.