
Rückzug aus Russland: Uniqa und RBI verkaufen russische Versicherungstochter
Die Raiffeisen Bank International (RBI) und der Versicherungskonzern Uniqa trennen sich von ihrer gemeinsamen russischen Versicherungstochter Raiffeisen Life. Käufer ist die russische Versicherungsgesellschaft Renaissance Life.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Uniqa zieht sich damit vollständig aus Russland zurück. Das Jahresergebnis des Versicherers wird davon aber nicht betroffen sein. Im Vorjahr erwirtschaftete die Raiffeisen Life weniger als 0,1 Prozent des gesamten Umsatzes des Versicherungskonzerns.
Uniqa hält 75 Prozent der Anteile an der Raiffeisen Life, die RBI 25 Prozent. Die Verkaufssumme wird entsprechend der Anteils-Verhältnisse aufgeteilt.
Gegründet wurde die Raiffeisen Life von Uniqa und RBI im Jahr 2009. Laut RBI bot Raiffeisen Life ihre Produkte ausschließlich den Kunden der Raiffeisenbank an. Sie beschäftigte weniger als 70 Personen.
Kommentare
Ich hoffe das diese Unternehmen aufgrund ihrer EU Hörigkeit zu Grunde gehen. Durch den Leyen Befehl entgeht ihnen a la long mehr als sie durch den Verkauf einnehmen.
Es ist noch nicht aller Tage Abend!
Wenn beide, Uniqa und RBI, mit diesem Rückzug, einen nennenswerten Gewinneinbruch zu verzeichnen haetten, wuerden sie diesen nicht vollziehen. Es gilt einmal abzuwarten, um dann ev. erneuert resp. unter einem neuen Namen, wieder in der russischen (BRICS-) Geschaeftswelt Fuss zu fassen. Ich bin auch ueberzeugt, daß dies auch viele andere Unternehmen ins Auge fassen.
80 % der amerikanischen Konzerne sind noch immer in Russland und machen hervorragende Geschäfte. Wir schaffen uns ab.
Westliche, kapitalistische Firmen los werden, die Profite ins Ausland schaffen.
Klingt gar nicht so übel. Sollte Österreich auch machen.
Schauen wir mal wer zuletzt lacht.
Richtig !!!