Der Wagen des Schleppers wurde am Dienstagmorgen bereits auf ungarischer Seite von Einheiten der Operation Fox verfolgt. Nachdem dem Fahrer bei Halbturn der Durchbruch einer Grenzübergangstelle geglückt war, wurde er bis nach Nickelsdorf verfolgt. Dort verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr in eine Hauswand. Dabei wurden vier der einundzwanzig Flüchtlinge verletzt, einer davon schwer.  

Die Verletzten wurden in medizinische Einrichtungen gebracht

Die Flüchtlinge stammen aus der Türkei, dem Irak und Syrien. Die drei Leichtverletzten wurden ins Ärztezentrum Frauenkirchen übermittelt, der Schwerverletzte mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Eisenstadt geflogen. 

Der Schlepper versucht noch die Fluch zu Fuß

Nach dem Unfall versuchte der Rumäne zu Fuß zu flüchten, konnte aber mit Hilfe eines Polizeihubschraubers im Ortsgebiet gefasst werden. Die Ermittlungen wurden eingeleitet. “Dass Schlepper zu panischen Fluchtversuchen greifen, bezeugt unseren nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen die Schleppermafia“, bewertet Gerald Tatzgern, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität im Bundeskriminalamt die Situation.