Das Verteidigungsministerium in Moskau stellte klar: “Die russische Armee ist rund um die Uhr in Bereitschaft, um mit hochpräzisen Langstreckenwaffen Vergeltungsschläge auf Entscheidungszentren in Kiew zu starten. Bei solchen Maßnahmen wäre es für Russland nicht unbedingt ein Problem, wenn Vertreter bestimmter westlicher Länder in diesen Entscheidungszentren anwesend wären.” Im Klartext bedeutet das: Keine Schonung bei der Bombardierung während eines Besuchs.

Neben den Präsidenten Polens und der Baltischen Staaten war auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der britische Premierminister Boris Johnson und Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer in die Ukraine gereist, um ihre Unterstützung zu dem bedrängten Land auszudrücken.

Bundeskanzler Karl Nehammer in Bucha.