
Russland-Boykott erreicht auch Kinderzimmer: keine Playmobil-Figuren
Den internationalen Sanktionen gegen Russland schließen sich immer mehr Unternehmen aus eigenem Entschluss an: Die Zirndorfer Horst Brandstätter Group hat angekündigt, keine Playmobil-Figuren mehr zu liefern.
Die Brandstätter Group verzichtet heuer nach eigenen Angaben auf zehn Millionen Euro. Diese waren für 2022 eigentlich schon fix eingeplant worden. Nun wird die geplante Lieferung von allen Playmobil-Figuren an Russland gestoppt. Darüber hinaus wird die unternehmenseigene Kinderstiftung 150.000 Euro für ukrainische Kinder zur Verfügung stellen.
Das Unternehmen beschäftigt weder in Russland noch in der Ukraine eigene Mitarbeiter, hat dort aber viele Kunden. „Wir sind fassungslos und bestürzt über den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine. Unser Mitgefühl gilt den vielen Menschen, die vor Ort akut in Lebensgefahr sind oder ihre Heimat zu Hunderttausenden verlassen“, sagte Steffen Höpfner, CEO des Unternehmens.
Kommentare
Die Sensationsnachricht des Tages!
Was genau soll das bringen ? Millionen russischer Mütter bestürmen Putin er möge den Krieg beenden weil ihre Kinder kein Playmobil mehr haben ?
Sorry to say: In Russland gibt es mehr Armut als Wohlstand. Die Armen können sich Playmobil für die Kinder ohnehin nicht leisten. Und die Wohlständler sind schwerreiche Oligarchen, deren Kinder ALLES bekommen! Playmobil ist nicht überlebenswichtig.
Ok, nachdem man Russland aus den Paralompics entfernt hat wird diese Maßnahme nun endgültig zur bedingungslosen Kapitulation führen.
Da kann Putin nur noch herzhaft auf seine Blausäurekapsel beißen.
*Ironie off*.
Kinder haben mit Putin nichts zu tun.
Und wieder bezahlen die Kinder für die Fehler der Erwachsenen…