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Ihr erstmaliger Einsatz in einem Krieg erfolgte im März: Die “Kinschal” (“Dolch”) genannte Hyperschall-Luft-Boden-Rakete sorgt für Aufsehen, weil sie extrem hoch und schnell fliegen kann. Ein Vorteil der Hightech-Waffe erweist sich nun als Nachteil – laut einem Militärexperten fehlen aufgrund der Sanktionen Rohmaterialien und notwendige Steuerelemente.
Das ist zumindest die Ansicht von Alexander Musienko, Berater beim Ukrainischen Zentrum für militärische und juristische Forschung. “Die russische Rüstungsindustrie hatte bereits 2018-19 Schulden bei Banken und Schwierigkeiten wegen der Nichterfüllung von Verträgen. Wenn sie also schon vorher damit Probleme hatte und der Westen durch die Sanktionen die Situation nun verschärft, dann entzieht er ihr effektiv den Zugang zu Schlüsselelementen, die zur Modernisierung und Herstellung moderner Waffen notwendig sind.” Auch alternative Beschaffung durch Deals mit asiatischen Staaten seien gescheitert.
Natürlich bedeute das nicht sofort, dass es keine Hochleistungssystem wie die “Kischal” mehr geben wird, aber die Möglichkeiten für die Produktion, die Arsenale aufzufüllen oder zu erweitern, nehme stetig ab.
Putins Superwaffe
Die “Kinschal”-Raketen werden von MiG-31-Flugzeugen abgeschossen und können, nach russischen Angaben, die Geschwindigkeit von 10 Mach (12250 Stundenkilometer) erreichen und Ziele in einer Entfernung von bis zu 2.000 Kilometer erreichen. Dabei können sie angeblich jeder Flugüberwachung und Störfeuern ausweichen. Ihr erster bestätigen Kriegseinsatz erfolge am 19. März bei einem Angriff auf ein Treibstofflager in der Nähe von Mykolajiw.
Kommentare
Wenn ich das richtig verstanden hatte, dass diese Hyperschallraketen von den USA technologisch nicht erreicht werden, kann ich mir schwer vorstellen, dass es irgendeine wichtige Technologie gibt, die die für den Bau der Rakete nicht selbst bauen könnten.
Der Spin, dass die USA technologisch den Russen überlegen wären, stimmt jedenfalls bei Raketen nicht.
. . die haben davon genug, müssen keine bauen. Der Experte weiß nichts.
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Was viel schlimmer ist, ist das viele Geld im Westen, kommt die Leitzinserhöhung und sie muss kommen, fliegt uns hier alles um die Ohren.
Stimmt wahrscheinlich, es kann aber auch Teil des mit Covid-19, das ja schon 3 Monate vor seiner offiziellen Entdeckung in Verträgen zu ukrainischen Biolaboren so benannt wurde, begonnenen Weges der Geldmengenrduktion sein. Interessant ist, dass ja alle Wirtschaftszweige betroffen sind, Commodities genauso wie Banken, Derivate Anbieter, etc.. Fast so perfekt wie CO² – und da weiß man, dass es von den Big4 gezielt ausgewählt wurde.