Russland-Sanktionen: Nord Stream 2 kündigt alle 140 Mitarbeiter
Der Betreiber der russischen Pipeline Nord Stream 2 mit Sitz im steuergünstigen Schweizer Kanton Zug hat nach Angaben von Wirtschaftsminister Guy Parmelin alle Angestellten gekündigt. 140 Menschen seien betroffen, sagte Parmelin am Montagabend im Westschweizer Fernsehen.
Das Unternehmen habe für diesen Dienstag um ein Treffen mit Vertretern der Kantonsbehörden gebeten, berichtete der Sender. Das Unternehmen reagierte am Dienstag zunächst nicht auf eine Anfrage. Die USA hatten vergangene Woche Sanktionen gegen die Nord Stream 2 AG verhängt und damit weitere Geschäfte mit dem Unternehmen untersagt.
Seit vergangener Woche auf Eis
Nord Stream 2 ist eine Tochtergesellschaft des russischen Gaskonzerns Gazprom und hat ihren Hauptsitz in Zug gut 30 Kilometer südlich von Zürich. Die durch die Ostsee verlegte und fertig gestellte Pipeline sollte russisches Gas nach Deutschland bringen. Die deutsche Bundesregierung hat das Genehmigungsverfahren für Nord Stream 2 angesichts der russischen Eskalation in der Ukraine vergangene Woche auf Eis gelegt.
Kommentare
Das auf Eis legen der Pipeline wird noch zum Eigentor werden.
Das denke ich auch – typisch Europa halt!
Der böse Russe! Da kaufen wir doch gerne das Umweltschonende Frackinggas unseres lieben Freundes jenseits des großen Wassers. Kostet natürlich etwas mehr aber dem kleinen Bürger wird’s doch für die gute Sache egal sein. Ja im Kosten- Nutzen Rechnen sind sie super die Kollegen jenseits des Atlantiks 70 Cent für die Kugel für Gadaffi Milliardenkosten für EU. Ups darf man ja nicht sagen.
Gut, wenn Europa Pleite gehen will
Kein Gas, kein Öl, keine kkw
Oh Gott, oh Gott
Arme EU
Otto 1.