
Sachslehner: „Müll-Werbekampagne kostete Steuerzahler 15.500 Euro pro Tag“
Die Wiener ÖVP nimmt erneut die Inseratenpolitik und die Werbeausgaben der Stadt ins Visier. Beklagt wird ein “skandalöser Umgang” mit Steuergeld. Denn nicht nur seien die Ausgaben weiterhin hoch, es fehle auch an Transparenz, konstatierte Mediensprecherin Laura Sachslehner.
So sei etwa eine Kampagne zur Mülltrennung nicht im Jahresbericht der Stadtkommunikation ausgewiesen worden – und das trotz einer beachtlichen Budgetsumme, wie die ÖVP befindet.
Der Bericht ist seinen Namen nicht Wert, zeigte sich Sachslehner überzeugt. Es seien darin nicht alle Kampagnen enthalten, geschweige denn transparent aufgeschlüsselt. Als Beispiel nannte sie eine Abfall-Infokampagne aus dem Vorjahr. Diese sei mit einem “exorbitanten” Budget von 434.000 Euro lediglich vier Wochen gelaufen. In dem im heurigen Frühjahr erschienenen Bericht für 2022 ist sie laut der ÖVP-Politikerin nicht zu finden, obwohl 81 Prozent der Mittel für Schaltungen in Medien ausgegeben worden seien.
LGBTIQ-Kampagne um 1,9 Millionen Euro
Dies ist nach Ansicht der Volkspartei insofern brisant, weil der Stadtrechnungshof bereits in einem Prüfbericht die Werbeausgaben der Magistratsabteilung 48 vehement kritisiert hat. Nicht in jedem Fall sei deren Zweckmäßigkeit zu erkennen gewesen, habe es damals im Bericht geheißen.
Auffällig sind laut Sachslehner auch die hohen Budgets des auch für Transparenz zuständigen Stadtrats Christoph Wiederkehr (NEOS). Eine LGBTIQ-Kampagne habe rund 1,9 Millionen Euro gekostet, eine zu Ausbildungsangeboten mehr als 600.000 Euro. Insgesamt würden vier Kampagnen in dem Ressort mit insgesamt fast drei Millionen Euro zu Buche schlagen, kritisierte sie. Die NEOS hätten alle Versprechen in Sachen Transparenz und Reduzierung der Werbeausgaben “schon längst gebrochen”.
Keine klaren Kriterien für Inseratenvergabe
Sachslehner verwies darauf, dass man neben den Aktivitäten der Stadt auch jene der ausgegliederten Unternehmen berücksichtigen müsse. Damit komme man auf eine Summe von mehr als 33 Millionen Euro für 2022. Dies sei fast doppelt so viel wie in allen acht anderen Bundesländern zusammen. Die türkise Mediensprecherin vermisst zudem weiter klare Kriterien für Inseratenvergaben. Im rot-pinken Regierungsprogramm sei festgelegt worden, dass solche definiert werden sollen. Dies sei aber noch nicht geschehen. Abzulehnen sei auch die Finanzierung rein türkischsprachiger Medien über Werbeschaltungen, betonte sie.
“Dass der Umgang mit dem Steuergeld der Wiener seitens der Wiener SPÖ skandalös ist, war uns leider schon länger bekannt. Die Zahlen aus dem vergangenen Jahr bestätigen jedoch von Neuem die unfassbar verantwortungslose Medienpolitik seitens der Stadtregierung”, hielt Sachslehner fest.
Kommentare
Wer keinen Müll kauft, braucht ihn auch nicht entsorgen.
Ludwig und Hackl sind für mich sowieso ein rotes Tuch. Geld hinaus knallen, Bürger terrorisieren mit Corona erlassen, Preistreiberei mit den Wiener Energieversorgern und dann noch Bankette feiern, während die Bevölkerung sich das Heizen und die Nahrungsmittel kaum bis gar nicht mehr leisten können. Sehr Sozial?!!!!
Die Regierung sollte überhaupt keine Inserate schalten dürfen um die Berichterstattung der Medien nicht indirekt zu beeinflussen.
Ich hoffe ich erlebe noch die Absolute für die FPÖ!
Werden’s die ausgefressenen Roten halt nicht mehr verschlemmen können…Verschleudern’s halt so…eh Standard bei dem Verein
HC Frust, Sie glauben doch nicht wirklich, die Steuergeldverschwendung gibt es erst seit kurzem? Konsum, Bawag, Lucona (inkl. Mord), Noricum, KH Nord. Und dazu noch das “Büro für Daseinsvorsorge” von Brauner. Geschaffene Posten für ausrangierte Politiker, usw…. Die Liste ist extrem lang. Googeln Sie mal Politskandale in Österreich.
Müllkampagne? Seit wann macht die Regierung Kampagnen für sich selbst. Ist schon wieder wahl?
HC Frust, Sie glauben doch nicht wirklich, die Steuergeldverschwendung gibt es erst seit kurzem? Konsum, Bawag, Lucona (inkl. Mord), Noricum, KH Nord. Und dazu noch das “Büro für Daseinsvorsorge” von Brauner. Geschaffene Posten für ausrangierte Politiker, usw…. Die Liste ist extrem lang. Googeln Sie mal Politskandale in Österreich.
2.Versuch: Zitat:”die unfassbar verantwortungslose Medienpolitik seitens der Stadtregierung”, hielt Sachslehner fest.”
Bzgl Politik-Medien bewegt sich die ÖVP auf dünnem Eis. Wer im Glashaus sitzt…
Außerdem haben Edtstadler, Nehammer und co zugestimmt nach EU Werte Richtlinien für das Trennen von fake und facts in den Medien zu sorgen. Das bedeutet, es wird jedes private Medium enorm unter Druck gesetzt werden, mehr als bisher, wenn es nicht wie der Regierungsfunk ORF berichtet. Wir werden dann durch noch mehr Zensur nur das erfahren, was wir erfahren dürfen.
2. Versuch: Gute Frau, die Stadt Wien mag ja eine Geldverschwenderin sein, aber ich denke, da steht ihr die ÖVP in nichts nach. Im Gegenteil, die ÖVP geht äußerst großzügig mit Steuergeldern um. Wie war das doch gleich z.B. mit der eigens gegründeten COFAG, mit den Wahlkampagnen der ÖVP, Goldenes Klavier, etc. Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich der Koalitionspartner der ÖVP, die Grünen! Die haben sehr schnellt gelernt oder hatten vorher noch keine Möglichkeit, mit Steuergeldern äußerst großzügig andere zu bedienen, in Millionenhöhe! Die Grünen sind dabei, die Roten und Schwarzen im Geld rauswerfen zu überholen. Besonders großzügig bedient sich die Frau Ministerin des Klimas! Die verkündet zwar die Verbote für die Bürger, sie selbst hält aber von ihren eigenen Ankündigungen nichts!
Ich würde meinen, die ÖVP ist um nichts besser, oder Frau Sachslehner ? Nicht, daß ich der SPÖ die Stange halte, aber es ist nun mal so ! Die Grünen haben schon sehr viel gelernt!
Diesbezüglich ist die SPÖ unerreicht. Denken Sie z.B. an Faymann und die ÖBB.
Rot/Pink/Grün einfach inferior und trotzdem hätte eine “Ampel” auch in Österreich dzt. lt. Lazarsfeld-Gesellschaft eine Mehrheit. Ich zweifle bzw. verzweifle mittlerweile am Verstand der österreichischen Bevölkerung – da kann das “Blabberle” auch das Kiffen legalisieren wollen – komplett “Wurscht”…
Schade ums Geld schon seit langem, denn die neuen Bewohner von Wien haben null Ahnung davon, können kein Deutsch um die Kampagne zu verstehen und lassen den Müll sogar neben dem Mistkübel am Boden fallen
Da kann ich nur sagen:
Leute geht gültig wählen und macht diesem Irrsinn endlich ein Ende. Bei der nächsten Wahl habt ihr die letzte Chance dazu, den Politikern zu zeigen, dass sich das Volk nicht alles gefallen lässt.
Sie können gut viel Geld verschwenden, aber sonst können sie fast nichts…
Diese Werbekampagnen haben mit dem beworbenen Gegenstand ohnehin nur am Rande zu tun. Es geht vor allem um die Verteilung von nicht vorhandenem Steuergeld. Es sollte der öffentlichen Hand untersagt werden, Werbung oder Propaganda jeglicher Art durchzuführen. Der Staat soll sich auf seine eigentliche Aufgabe konzentrieren. Die Verteilung von Steuergeld an die Werbewirtschaft und Lobbyisten ist nicht die Aufgabe der öffentlichen Hand.
Ich wünsche mir bei der nächsten Wahl 51% für die FPÖ.
Das geht so lange, bis die Leute die einzige österreichfreundliche Partei wählen.
Sachslehner – DIE Frau die sagt, was Sache ist.
Sie muss unbedingt in der Regierung bleiben, auch bei einem Wechsel, denn sie ist nicht korrupt und hat Gewissen
Sehr gut, Frau Sachslehner, dass Sie die Steuergeldverschwendung der Wiener Stadtregierung aufzeigen!
Dazu kommt noch, dass die meisten der mit den teuren Kampagnen beauftragten PR-Agenturen im roten oder grünen Dunstkreis zu finden sind.
Sachslehner, dümmer geht es wohl nicht mehr.
Diese verbrecherischen Regierungen seit Kurz verschleudern für ihren eigenen Luxus hunderte von Millionen und sie wagen es eine andere Partei zu kritisieren.
Zur Klarstellung, ich habe nie die Roten gewählt und auch nur das Geringste bei denen Gutgeheißen.
Den die 4 österreichfeindlichen Parteien haben sich immer selbst bereichert. Wobei die Grünen den anderen erst gezeigt haben, wie gut Korruption funktionieren kann. Hier haben Rot, Schwarz/Türkis und die NEOS noch dazugelernt.
Warum sollte sie das nicht kritisieren dürfen?
Na, dann endlich einmal mit dem Karli reden, Laura !
Denn die FPÖ kritisiert das schon seit Jahren!
Wann wird diese Regierung endlich aus vom Posten enthoben? Wegen einem Plakat, oder Inserat wird nicht besser Müll getrennt. Das gehört zur Grunderziehung. Wer von den Zugereisten kein Gefühl für Recycling und Sauberkeit hat, soll nach einer Probezeit aus dem Land gekickt werden. Wir haben schon genug Pappenheimer im Land und sollen uns die Einwanderer aussuchen können, nicht umgekehrt. Einfach zum speibn, was seit dem Beitritt zu den geknechteten Ländern der EUdssr mit Österreich passiert. Arme Nachkommen kann ich nur sagen. Das Land und seine Leute gehen den Bach runter. Verkauft und Verraten durch vermeintlich gewählte 😀 an der Regierungsspitze, die nicht fürs Volk, sondern sich für ihre gefüllte Tasche von EUdssr und Lobbyisten des Raubtierkapitalismus prostituieren.
Natürlich bringen die Werbekampagnen was. Jede Menge Kohle für die Auftragnehmer und eine diskrete Zuwendung an die Auftraggeber. Alles andere ist ohne Belang.