
Sag zum Abschied leise "Grrrrr": Gratis-Tests vor dem Aus
Österreich ist Testweltmeister! Doch dieser Titel hat einen hohen Preis. 2,6 Milliarden Euro kostete uns das kitzelnde Stäbchen in der Nase bisher. Heute könnte das Ende der Gratis-Testerei besiegelt werden. Widerstand für das Aus wird aus dem Wiener Rathaus erwartet.
Zuletzt reihte sich auch Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) unter den Test-Kritikern ein. Er verweist vor allem auf die neuen Umstände durch die Omikron-Welle: Man müsse angesichts der raschen Ausbreitung des Virus die Sinnhaftigkeit von “teuren Tests, die mir sagen, dass ich vor 24 Stunden negativ gewesen bin” hinterfragen. Man solle nüchtern schauen, ob das heute eine Schutzwirkung bringe.
“Wir betreiben einen Riesenaufwand, das kostet sehr viel Steuergeld”, sagte Stelzer. Schon zuvor hatte sich andere ÖVP-Landeshauptleute wie Tirols Günther Platter und Hermann Schützenhöfer gegen Gratis-Tests ausgesprochen.
Auch AK forderte das Ende der Gratis-Tests
Laut AK-Präsidentin Renate Anderl müsse man sich die Frage stellen, „ob Ungeimpfte sich weiterhin gratis testen können, um ins Gasthaus zu gehen“. „Man stellt eine Impfung gratis zu Verfügung und dann auch noch Gratistests – das ist etwas, was wir uns wirklich überlegen sollten.“ In sensiblen Bereichen mit Screenings, etwa in Schulen und in Kindergärten, sollte es aber jedenfalls keine Änderungen geben, sagte die AK-Präsidentin in der Vorwoche im Gespräch mit „Ö1“.
Ludwig will am Gurgeln festhalten
Ganz anders sieht das Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Die PCR-Tests hätten die Möglichkeit gegeben, Infektionsketten sehr schnell zu erkennen. Er plädierte sogar dafür, das System weiterzuführen. Rufe nach einem kostenpflichtigen PCR-Test-Regime kritisierte er. „Wir in Wien sind überzeugt, dass uns diese Teststruktur hilft, andere Ausgaben zu vermeiden. Wir drängen eher darauf, dass man die Testmöglichkeiten in anderen Teilen Österreichs verstärkt.“ Schwerwiegende Einschränkungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes könne man sich dadurch ersparen, sagte der Bürgermeister.
Wenn die Bundesregierung den Gratis-Tests heute abschwört, bleibt abzuwarten, wie es in Wien damit weitergeht. Ob das Rathaus sein Prestige-Projekt „Alles gurgelt“ im Fall der Fälle selbst finanzieren will, ist derzeit noch offen.
Die Stadt Wien kann den Vertrag mit Lifebrain binnen sechs Wochen kündigen. Und die Chef-Gurgler haben auch Pläne für ein Leben nach der Pandemie – eXXpress berichtete: “Sobald die Pandemie vorbei ist, ist geplant, den Standort in Wien als genetisches Kompetenzzentrum auszubauen, weil wir so viel qualifiziertes Personal haben”, sagte Michael Havel, Chef des Laborbetreibers zum “Kurier”. Dabei gehe es etwa um Untersuchungen, durch die Gendefekte erkannt werden können. So solle eine Vielzahl der Arbeitsplätze in Wien gehalten werden. Lifebrain beschäftigt derzeit rund 1700 Mitarbeiter.
Kommentare
Natürlich will Ludwig weitertesten und er will, daß ganz Österreich GRATIS weitertestet.
Warum „will“ Ludwig weitertesten?
Er will, daß der „Rubel“ weiter fließt und zwar in die Tasche der SPÖ Wien, in die Tasche von Oligarch Haselsteiner, in die Tasche von Hrn. Havel….!
Wenn’s ab 5. März kein G und keinen grünen Pass mehr gibt, sprich man sich nicht mehr testen lassen muss, ist es mir egal ob und wieviel ein Test kostet…..Oder verstehe ich hier was falsch?
“Sobald die Pandemie vorbei ist, ist geplant, den Standort in Wien als genetisches Kompetenzzentrum auszubauen. Dabei gehe es etwa um Untersuchungen, durch die Gendefekte erkannt werden können.”
Das wird auch angesichts der massiven Gendefekte, die durch die erzwungenen Gentherapieversuche am Menschen entstanden sind und in den nächsten Jahren noch entstehen werden, absolut Sinn machen.
2,6 Milliarden…man stelle sich vor man hätte dieses Geld in das Gesundheitssystem gesteckt. Gehaltserhöhung für Gesundheitspersonal, neues Equipment und Investitionen in die Ausbildung. Wir werden wirklich ausschließlich von verhaberten Stümpern regiert
Untersuchungen auf Gendefekte werden schlimm sein für jene, die irgendwas haben, weshalb sie dann kein Arbeitgeber anstellen will.
Haben die bei den PCR-Tests auch gleich DNA-Analysen gemacht? Den Verdacht hatte ich schon gehabt, dass bei dieser Gelegenheit eine praktisch lückenlose DNA-Datenbank aller Leute erstellt werden kann. Da sie das für DNA-Untersuchungen qualifizierte Personal haben, könnte man das so sehen.
Ich habe bislang nur einmal einen PCR-Test gebraucht. Aber für jene, die zwei- oder dreimal pro Woche testen müssen, ist das schlimm, wenn das zu bezahlen ist.
Interessant..”genetisches Kompetenz-Zentrum”
-Wollen´s dann prüfen warum die Impfung nicht wirkt
-oder gar…..was die Impfung bewirkt hat.
Solange es diese Zwangstests gibt, sollen sie gefälligst gratis bleiben. Zahlen wir sowieso indirekt über Steuern selber.
vielleicht gibt es dazu heut einmal ausnahmsweise eine einheitliche meinung von bundesregierung und gecko :-)))
16 tests kostenlos pro woche bekamen wir zu zweit bei bipa.
Wer braucht das. Wer verdient daran.
U dann v verschwendung reden. Waere eine gute politik, dann waere mehr geld in der kassa. Aber illegale in massen erhalten, 90 mill dosen, gelder fuer medien,….da ist kein geld fuer sozialversicherungszahler.
Das kratzt die 4 nicht, ihr klientel u sie selber haben ja alles.