Die kleine Propeller-Maschine war auf dem Flug von Italien nach Deutschland. An Bord befand sich nach bisherigen Erkenntnissen nur der Pilot. Doch plötzlich gegen 11.45 Uhr brach die Verbindung zu ihm ab, die Cessna verschwand spurlos vom Radar der Luftüberwachung.

Hüttenwirte aus den Ötztaler Alpen bestätigten später gegenüber der Polizi, das Flugzeug noch gesehen zu haben. Aber es herrschten Orkanböen, Sahara-Staub verschlechterte die Sicht. Wurde das dem Piloten zum Verhängnis?

Neue Suche am Ostersonntag

Zwei Hubschrauber stiegen auf der Suche nach der Maschine auf, mussten wegen des Sturms aber abbrechen. Am heutigen Ostersonntag sollen neue Versuche unternommen werden – wenn das Wetter in 3000 Metern Höhe mitspielt. Derweil werden weitere Flugdaten ausgewertet, doch das Schlimmste steht zu befürchten.

Hinweise aus der Bevölkerung, um das Suchgebiet eingrenzen zu können, werden unter der Telefonnummern 01-798 83 80 (Austro Control) oder 0591337108 (PI Sölden) erbeten.