Trotz eines insgesamt um etwa drei Prozent geschrumpften Marktes konnte Apple seinen Absatz um 3,7 Prozent steigern. Im Gegensatz dazu verzeichnete Samsung einen Rückgang von 13,6 Prozent in den Verkaufszahlen. Auch die beiden führenden chinesischen Smartphone-Hersteller Xiaomi und Oppo verzeichneten Einbußen.

Im Weihnachtsquartal, der traditionell wichtigsten Zeit für das Apple-Geschäft, stieg der iPhone-Absatz um 11,6 Prozent auf 80,5 Millionen Geräte. Samsungs Verkäufe seien dagegen um rund 11 Prozent auf 53 Millionen Smartphones gesunken.

Samsung war seit 2011 an der Spitze

Apple setzte 2007 mit dem iPhone den Standard für moderne Smartphones und positionierte sich bewusst nicht im Niedrigpreis-Segment. Dies führte zwar zu hohen Gewinnen, beschränkte jedoch den Absatz. Das konkurrierende Google-Betriebssystem Android, das von verschiedenen Herstellern genutzt wird, hält einen Marktanteil von rund 80 Prozent.

Nachdem Samsung 2011 Nokia an der Spitze des Smartphone-Marktes ablöste, war das Unternehmen seitdem jedes Jahr die Nummer eins.