Vertreter des staatlichen Investmentfonds PIF hätten in den vergangenen Wochen über eine Partnerschaft mit der US-Risikokapitalfirma Andreessen Horowitz und anderen Financiers gesprochen, berichtete die “New York Times” am Dienstag unter Berufung auf drei mit den Plänen vertrauten Personen.

Dabei sei auch die Eröffnung eines Büros in Riad erörtert worden. Der Fonds könnte die Arbeit in der zweiten Jahreshälfte aufnehmen. Stellungnahmen von Andreessen Horowitz und des PIF lagen nicht vor.

Vertreter des Königreichs haben der Zeitung zufolge angedeutet, dass es Interesse an Investitionen in eine Vielzahl von KI-Start-Ups habe. Dazu gehörten Chiphersteller und Datenzentren. Im vergangenen Monat hatte PIF-Chef Jassir Al-Rumajjan für Saudi-Arabien als Standort für KI-Projekte geworben. Dabei verwies er auf den Energiereichtum und das verfügbare Kapital. Das Königreich habe zudem den “politischen Willen”, um derartige Projekte durchzuziehen.