
Saudis bescheren Boeing mit Mega-Auftrag für Dreamliner einen Höhenflug
Immer ambitionierter werden die Ziele von Saudi Arabien: im Tourismus, in der Architektur, und nun auch im Luftverkehr. Dafür haben zwei saudische Fluggesellschaften rund 120 Boeing 787 bestellt. Damit möchte Saudi Arabien bis 2030 330 Fluggäste transportieren.
Saudi Arabien möchte in der arabischen Welt offenbar immer mehr in den Mittelpunkt rücken. Das Land hat sich nicht nur für den Tourismus geöffnet, es möchte auch das höchste Gebäude der Welt bauen und somit Dubai auch hier den Rang ablaufen. Ambitioniert sind auch die Pläne für den Luftverkehr. Saudia und Riyadh hat bei Boeing 121 Dreamliner bestellt. Mit dieser Flotte möchte Saudi Arabien bis 2030 rund 330 Millionen Gäste transportieren, wie „aerotelegraph“ berichtet. Viele davon sollen ins Land geholt werden.
Saudi Arabien möchte 100 Millionen Besucher pro Jahr
Wenn es nach den Wünschen der saudischen Verantwortlichen geht, dann sollen 100 Millionen Besucher pro Jahr in das touristisch eher jungfräuliche Saudi Arabien gelockt werden. Die Landschaft mitsamt Stränden, Wüsten, Oasen und Bergen würde es hergeben – alleine aufgrund der Politik sind Reisende aktuell noch eher verhalten. Ungeachtet dessen, wurde mit diesem Mega-Auftrag für Boeing schon mal der Grundstein gelegt. An Flugverbindungen soll es nicht scheitern, denn die sollen auf 100 Destinationen auf der ganzen Welt ausgebaut werden.
Kommentare
Der Hauptteil der Passagiere sind vermutlich die Hadschis.
Also… Saudi Arabien will bis 2030 – 330 Fluggäste transportieren dazu werden 120 Boeing 787 benötigt?
👍🤭🤭🤭🤭🤭👍
Ja, das ist lustig.
330 Pax gehen nur in die B787-10 hinein.
Wobei der Order aktuell nur rund 80 Maschinen ausmacht und die restlichen 41 Optionen sind.
Ausführung bis 2032, als Teil des Vision 2030 Plans der Regierung, übrigens.
Die meisten davon, plus ein paar Optionen, gehen ab 2027 an Saudi Arabian, der Rest geht großteils an eine brandneue Airline namens Riyadh Air, die gerade erst einmal ein paar Tage alt ist.
Damit werden bestehende B747 und B777 ersetzt.
Der ganze Deal hat auch weniger mit dem Tourismus im Königreich zu tun hat, das ist nur der Aufhänger, der ist ein Bartergeschäft zwischen ARAMCO und der US Regierung, die damit indirekte Subventionen an Boeing “argumentiert”.
Dabei wäre das Königreich durchaus eine attraktive Tourismus Destination.
Europaeische Auswanderer?