
Schallenberg in Brüssel: Gehören beim Migrationsstopp zu den fordernsten Ländern
“Wir müssen endlich vom Reden zum Tun kommen”, kritisierte Alexander Schallenberg (ÖVP) beim EU-Gipfel, seinem ersten als Bundeskanzler. Die Debatte zur Abwehr der Migration wiederhole sich wie eine Endlosschleife. “Wir gehören zu den fordernsten Ländern.” Auch auf die Energiepreise ging Schallenberg ein.

Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) absolviert am Donnerstag und Freitag seinen ersten EU-Gipfel als Bundeskanzler. Dieser stand auch im Schatten neuer Flüchtlingswellen. Der Bundeskanzler bekräftigte: Der Fokus müsse auf den Außengrenzschutz sowie auf den Herkunfts- und Transitionsländern liegen. “Wir müssen endlich vom Reden zum Tun kommen”, klagte Schallenberg. “Die Debatte wiederholt sich wie eine Endlosschleife auf europäischer Ebene. Wir gehören dabei zu den fordernsten Ländern.”
Unterbelichtet sei in den vergangenen Jahren die Solidarität beim Außengrenzschutz gewesen. Wenn ein Staat an der äußeren Schengengrenze “nicht nur seine Landesgrenze sondern uns alle schützt, dann soll er damit rechnen, dass ihm die anderen Schengenstaaten solidarisch zur Seite stehen.” Dafür gebe es auch die rechtlichen Grundlagen, nur fehlt noch der politische Wille. “Wenn Litauen zum Beispiel einen Zaun baut oder Drohnen einsetzt, muss es mit solidarischer Unterstützung rechnen können.”
Energiekrise: "Österreich steht ganz gut da"
Weitere Themen waren die steigenden Energiepreise. Dies sein ein “sehr ernstes Problem”. Doch man solle keine vorschnellen Entscheidungen fällen. So habe sich die Europäische Union in den Jahren 2005 und 2008 in einer ähnlichen Situation befunden, weil die Ölpreise steigen. “Damals habe man dennoch beschlossen, nicht in die Marktpreise einzugreifen.” Dafür plädierte Schallenberg auch jetzt.
Österreich stehe “ganz gut da”: Einerseits seien die Gaslager weitgehend gefüllt – “die meisten Kunden haben sehr langfristige Verträge mit Gas-Providern” – andererseits aber Österreich schon früh in die Transition in erneuerbare Energien investiert, “deshalb sind wir was fossile Brennstoffe betrifft weniger exponiert”.
Kommentare
Derzeit werden illegale Eindringlinge von Polizei und Militär zum nächsten Asyllager eskortiert. Wieso gibt es bei illegalem Grenzübertritt keine Rückweisung ins sichere Nachbarland? Nur so wäre ein Grenzeinsatz sinnvoll.
Seit Jahren werden wir mit dem Stichwort “Grenzschutz” nur veräppelt.
Location: Burgenland -Ein grenznaher Ort im Bezirk Güssing. Die Wälder voller Müll, Kleidung, Schlafsäcke, die Spuren der Karawanen nur ohne Kamele….gerade mal 2 Soldaten für 8 Ortschaften und Horden von illegalen Grenzgängern. Da kann man vielllll bewirken !
👍🏻👍🏻👍🏻 es reicht…👍🏻👍🏻👍🏻
Er war nur für die REICHEN da…wir in der Mittelschicht hat er in ein finanzielles Chaos gebracht…und es geht weiterhin Berg ab…seien sie glücklich in einer besseren Situation zu sein…aber denken sie an den Rest des österreichischen Volkes wie es weitergehen soll…zerstört ist schnell…wer fängt unser Volk wieder auf und bringt es wieder auf die Beine…so wie es jetzt ist dreht sich die Spiralle abwärts
Illegale Migration darf nicht legalisiert werden, sie muss beendet werden! Dazu gehört ein Bündel von Massnahmen. Die wichtigste ist; ohne Papiere kein Asylantrag und sofortige Abschiebung. Naturalien anstatt von Geld, Bleibepflicht in Asylzentren und strikte Einhalt der Asylgesetzgebung (Genfer Abkommen, Dublin III etc.). Und das Wichtigste: Kampf gegen Schlepper. Dazu gehören aber auch NGOs, deren Arbeit darin besteht, möglichst viele Migranten, die keine Asylberechtigung haben nach Europa zu bringen. In diesem Zusammenhang muss die elende Heuchelei jener Politiker erwähnt werden, die zwar einen Lukaschenko völlig zu recht der Schlepperei beschuldigen, eine Carola Rackete oder die EKD zu Helden stilisieren. Und absolute Solidarität mit jenen Ländern, die aufgrund ihrer Lage an den Aussengrenzen zu Massnahmen gezwungen werden, die unseren Bessermenschen zwar nicht gefallen, die aber nötig sind wenn es darum geht, gewaltsame Grenzüberschreitungen zu verhindern!
Tutleid:
fordernd – fordernder – forderndsten
LG
Vielleicht wollte der Verfasser das Artikels den Begriff >vordersten Länder < verwenden.
Vorne oder fordern, dass ist die Frage.
Migration oder schon Invasion?
Sehr klare Worte von Herr Bundeskanzler Schallenberg bezüglich der Migration und es wäre wirklich schon allerhöchste Zeit, vom Reden zum Tun zu kommen. Der Schutz der EU-Außengrenzen sollte endlich Priorität haben und die dafür nötigen finanziellen Mittel von der EU umgehend zur Verfügung gestellt werden!
Rücktritt und Neuwahlen – JETZT!
👍🏻👍🏻👍🏻
Ein Vorschlag: da jene Afghanen, die in den letzten Jahren vor den Amerikanern geflüchtet sind, können nun in die Heimat gebracht werden, denn dieser Fluchtgrund besteht nicht mehr und sie werden dringend zu Hause gebraucht. Dann ist Kapazität frei für jene, die wirklich einen Fluchtgrund haben.
ich bin erschüttert, wie böße Menschen sein können, die Journalisten und der ORF verurteilen Herrn Kurz, obwohl nichts bewiesen ist, selbst die sogenannten Schauspieler und Komiker beschimpfen Herrn Kurz, andere die Familie, was wenn alles nicht stimmt und von jemanden bewusst schlecht gemacht(Opposition) “Kurz muss weg” wurde, es ist schlimm diese Heuchelei und anpatze
Nicht einmal mehr Frau Hörbiger ist diesmal zur Verteidigung von Sebastian Kurz ausgerückt…ich bin erschüttert 😉
Gertrude, ich warte dann auf eine schlüssige und logische Erklärung, weshalb Kickl auf Drängen vom Messias und des ach so korrekten Hofburgqualmers gehen musste. Auf diese bin ich jetzt gespannt, obwohl in diesem Fall die Anpatze anscheinend sehr gelegen gewesen sein dürfte.
Schon wieder einer, der glaubt, er ist nur dazu da die Lage zu kommentieren und Ezzes zu geben. Er gehört zu denen, die handeln sollten! Wenn bis jetzt schon 30.000 heuer heingekommen sind – und das ist nur die offizielle Zahl -, dann sehe ich nichts von einem Stopp sondern von einer Forcierung der Migration. Die erzählen seit sechs Jahren immer die selben Lügengeschichten. Der jetzt also auch.
Nichts wird gestoppt, es wird immer ärger. Immer mehr Terroisten, Schlägertypen, Vergewaltiger und ganz allgemein Leute, die überwiegend vom Steuerzahler alimentiert werden müssen. Und das in einem Land in dem zunehmend Armut herrscht. Aber für arme Österreicher ist kein Geld da.