
Scharfe Worte: US-Präsident Joe Biden warnt Putin vor Ukraine-Invasion
US-Präsident Joe Biden warnte den russischen Präsidenten Wladimir Putin erneut vor den gravierenden Folgen eines Einmarschs in der Ukraine. Dabei meinte Biden, dass eine Invasion für Russland kein “Kinderspiel” sei.
Der US-Präsident Joe Biden (79) warnte Russlands Präsidenten Wladimir Putin erneut vor den Folgen eines Einmarschs in der Ukraine. Mit Blick auf die angedrohten Sanktionen von den USA und ihren Verbündeten gegen Russland meinte Biden, dass eine Invasion kein “Kinderspiel” für Russland wäre. Militärisch habe Russland zwar eine “überwältigende Überlegenheit” gegenüber der Ukraine. “Aber wenn sie das tun, dann werden sie einen hohen Preis zahlen – unmittelbar, kurzfristig, mittelfristig und langfristig”.
Biden vermute, dass russische Soldaten in die Ukraine eindringen würden. Er glaube aber nicht, dass Putin “einen ausgewachsenen Krieg” wolle. “Es ist eine Sache, wenn es sich um ein geringfügiges Eindringen handelt”, meinte Biden auch mit Blick auf eine mögliche Reaktion der NATO. “Aber wenn sie tatsächlich das tun, wozu sie mit den an der Grenze zusammengezogenen Streitkräften in der Lage sind, dann wird das für Russland eine Katastrophe werden.”
Aussagen sorgen für Irritation
Bidens Aussagen sorgten unterdessen für Irritationen. Der US-Sender CNN zitierte einen anonymen ukrainischen Regierungsvertreter mit den Worten, er sei “schockiert, dass Biden zwischen Eindringen und Einmarsch unterscheidet”. Das gebe dem russischen Präsidenten Wladimir Putin “grünes Licht, nach Belieben in die Ukraine einzudringen”. Der republikanische Senator und Außenpolitiker Lindsey Graham meldete sich ebenso zu Wort. Er sei “fassungslos” über die Äußerungen Bidens.
Jen Psaki, die Sprecherin des Weißen Hauses, bemühte sich bereits nach Bidens Auftritt um Klarstellung. “Präsident Biden hat sich gegenüber dem russischen Präsidenten klar geäußert: Wenn sich russische Streitkräfte über die ukrainische Grenze bewegen, ist das eine erneute Invasion, und darauf werden die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten schnell, hart und geschlossen reagieren”, teilte die Sprecherin mit. Der US-Präsident wisse aber, dass Russland “über ein umfangreiches Instrumentarium für Aggressionen” unterhalb der Schwelle militärischer Aktionen verfüge. Als Beispiele nannte Psaki Cyberangriffe und paramilitärische Taktiken.
Weitere NATO-Osterweiterung ausgeschlossen
Der US-Präsident stellte bei seiner Rede klar, dass Russlands Forderung nach einer Absage einer weiteren NATO-Osterweiterung für die USA “nicht in Frage komme”. Zugleich schien Biden Putin aber entgegenzukommen: “Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ukraine in naher Zukunft der NATO beitreten wird, ist nicht sehr groß.” Das Land müsse dafür weitere Fortschritte bei der Demokratisierung machen.
US-Außenminister auf Krisenmission in Europa
Nachdem ersten persönlichen Gipfeltreffen zwischen Biden und Putin im Juni, wird am Freitag der US-Außenminister Antony Blinken seinen russischen Kollegen Sergej Lawrow treffen. Während seiner Krisenmission kündigte Blinken in Kiew am Mittwoch an, dass die USA die Ukraine trotz russischer Warnungen weiter militärisch unterstützen werde. Am heutigen Donnerstag besucht der US-Außenminister Berlin, um sich mit den europäischen Verbündeten über die Ukraine-Krise zu beraten.
Kommentare
Biden = Kriegstreiber !
Das geht.Europa einen Dreck an, was Russland macht. Die Nato kommt Russland immer näher. Die EU soll sich eher um die Islamisierung Europas sorgen.
Man darf ja bereits in der Politik die Hetze gegen den bösen Russen wahrnehmen. Die gute NATO und die über jeden Verdacht erhabenen Westlichen Demokratien (sind wir das tatsächlich?). Das Narrativ des bösen Russen ist in die Gehirne der Menschen eingebrannt und keiner stellt sich die eigentliche Frage des Aggressors. Wie sieht für Sie denn ein Aggressor aus? Viele Stützpunkte (Militärbasen) auf der gesamten Weltkugel, viele Flugzeugträger, viele Kriege (Interventionen) auf der gesamten Welt meist ohne UN-Mandat. Das wäre dann wohl ein Aggressor oder, und nun beginnen Sie mal ihre Recherche auf wen genau das in den letzten 70 Jahren zutrifft und die Überraschung wird eine große sein.
Die Bürger der Nato-Länder werden von der Nato beschützt. Von Russland dagegen nicht. Die Nato zu stärken liegt daher im eigenen Interesse. Russland zu stärken nicht. Alle anderen theoretische Erörterungen sind daher unwichtig. Wenn Russland und die Nato tatsächlich in einem Konflikt geraten, soll jeder überlegen, auf welcher Seite er steht.
Let’s go Brandon!
Ami bleib daheim
Das Zittern von Putin , aus Angst vor Bidens “Warnung”, spürt man bis nach Wien.
Die Amis immer weit weg von ihnen auf der ganzen Welt zündeln und alles was ihnen nicht passt dämokratisieren,alle Jahre näher vor Putins Nase herumtanzen, aber wehe er lässt sich das nicht gefallen …….. Es wäre heilsam für die Welt, wenn die blöden Amis einmal eine ordentliche auf den Deckel bekommen, das fehlt nämlich noch in der Weltgeschichte.
Man sollte sich in diesem Fall – ausnahmsweise – ansehen, was dazu derstandard.at schreibt.
>> “Ich denke, er wird einrücken”, sagte Biden auf eine Journalistenfrage. “Er muss etwas machen.” Doch vor allem seine Antwort nach möglichen Reaktionen der USA darauf löste Verwirrung aus. <<
Dieser Mann ist bereits völlig dement.
Kriegstreiber! Was geht Amerika die Ukraine an. Noch nie von “Kiewer Rus” gehört.
Putin ist ein Säbelrassler. Wenn er wollte, hätte er schon lange einen Krieg begonnen. Biden hat da im Grunde nichts mitzureden. Die USA haben immer gegen Kriege gesprochen, sich aber insgeheim gefreut, wenn sie die Kriegsmaschinerie anlaufen lassen konnten. Denn das bringt Arbeitsplätze und Gewinne. Diese Machtspielchen sind etwas ermüdend.
Warum macht Biden das ?…
1.Um Europa zu Destabilisieren ?
2.und …einen Krieg heraufzubeschwören um Europa zu vernichten.?
Das Grösste Kriegstreiberpack auf der Welt.
Unruhestifter seit eh und je…
Indianermoerder , etc….
Joe Biden soll bleiben wo der Pfeffer
wächst.