Schauspieler Fortell zu Böhmermann und ORF: "Moderatoren-Proleten an die Front"
Dass der ZDF-Mitarbeiter Jan Böhmermann (42) alle Österreicher als “Debile” beschimpft hat, ist nicht vergessen – aber trotzdem zahlt ihn der ORF für die Song-Contest-Show. Das wird nun auch von Albert Fortell kritisiert: Niemand brauche diesen “Moderatoren-Proleten”.
Der sympathische und bekannte österreichische Schauspieler Albert Fortell (70) nimmt bei seinen Statements keine Rücksicht mehr auf das, was Mainstream-Medien oder die “politisch Guten” vorschreiben wollen – er sagt damit auch, was sich viele Österreicher denken. Jetzt schrieb der frühere “Schlosshotel Orth”-Star und Ehemann von Barbara Wussow (61, die “Hoteldirektorin” auf dem “Traumschiff”) eine klare Aussage auf Twitter zu den Plänen der ORF-Führung, den höchst umstrittenen Österreich-Beschimpfer Jan Böhmermann (42) als Moderator für die Song-Contest-Show anzuheuern und mit Gebührengeld zu bezahlen: “Der deutsche Lustige wird das sicher gaaaanz lustig machen – Moderatoren-Proleten an die Front …”
Auch Fortell sagt damit offen, was auch tausende Österreicher denken und hunderte eXXpress-Leser in unserem Diskussions-Forum deutlich kritisieren: Jemand, der die Bürger dieses Landes als “Millionen Debile” beschimpft (Mai 2019), und der Österreich und auch den früheren Kanzler Sebastian Kurz ständig in das Nazi-Eck drängen will, hat kein Engagement von einer gebührenkassierenden und bald mit einer ORF-Steuer finanzierten staatsnahen TV-Anstalt zu erhalten.
Böhmermann-Aktion kommt für ORF-Spitze zum ungünstigsten Zeitpunkt
Wie der eXXpress bereits berichtet hat, sorgt nicht nur das geplante Engagement Böhmermanns für Kopfschütteln, sondern auch die unsensible Vorgangsweise der ORF-Spitze: Ausgerechnet in einer Phase, in der nun der ORF versuchen muss, irgendwie mit der schwarz-grünen Bundesregierung die von vielen Österreichern kritisierte ORF-Steuer durchzusetzen, wird das Image des ohnehin schon als oft linkslastig und in einer aktuellen tfactory-Umfrage mehrheitlich als “wenig sympathisch” und “unsympathisch” definierten TV-Konzern noch weiter belastet.
Ob nun nach der großen Welle der Kritik doch noch die ORF-Führung unter Generaldirektor Roland Weißmann die Notbremse zieht, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Damit wird sich auch zeigen, wer den gebührenfinanzierten TV-Moloch noch tatsächlich leitet: wirtschaftlich korrekt arbeitende Manager – oder doch komplett durchgeknallte Politik-Aktivisten vom politisch linken Rand.
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