
Schengen: Karas stellt sich hinter Rumänien – Von der Leyen auf Seite Österreichs
Österreich wird am Donnerstag gegen den Beitritt von Rumänien und Bulgarien in den Schengen-Raum stimmen. Die Begründung: Die nicht enden wollenden Migrantenströme über diese Route. Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Othmar Karas (ÖVP), hat dafür kein Verständnis – im Gegensatz zu EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Innerhalb der ÖVP ist um die Haltung zur Abstimmung für den Beitritt von Rumänien und Bulgarien in den Schengen-Raum ein interner Streit entbrannt. Während Innenminister Gerhard Karner das Veto gegen den Schengen-Beitritt von Rumänen und Bulgarien gegenüber „Ö1“ als „Notruf“ bezeichnete, zumal in Österreich heuer bereits mehr als 100.000 Asylanträge gestellt wurden, sind für Othmar Karas, Vizepräsident des EU-Parlaments, die massiven Asylprobleme seines Heimatlandes Österreich, kein Argument.
Karas: "Schengen-Blockade trägt nichts zur Lösung bei den Asylzahlen bei"
Karas ist für einen Beitritt von Rumänien und Bulgarien in den Schengenraum und wettert gegen seine Parteikollegen, die in Österreich mit den täglich größer werdenden Problemen konfrontiert sind. Eine Schengen-Blockade trage nichts zur Lösung bei den Asylzahlen bei und habe damit auch nichts direkt zu tun. „Beides zu vermischen ist unverantwortlich und unsäglich“, so Karas in Richtung Parteikollegen und Innenminister Gerhard Karner.
Von der Leyen: "Österreich braucht Solidarität und Unterstützung"
Andere Worte findet diesmal Ursula von der Leyen: Sie zeigt Verständnis für die Probleme mit den Flüchtlingsströmen, mit denen Österreich aktuell zu kämpfen hat. „Österreich braucht Solidarität und Unterstützung, deshalb arbeiten wir ganz gezielt mit unseren österreichischen Freunden daran“, so die EU-Kommissionspräsidentin und zeigt mehr Empathie mit Blick auf die Herausforderungen unseres Landes als die einige österreichische Politiker. Denn Karas stellt sich mit seiner Forderung auf eine Stufe mit den Roten und den NEOS.
Pinke Meinl-Reisinger und SPÖ-Schieder ebenfalls für Beitritt Rumäniens und Bulgariens
Deren Chefin, Beate Meinl-Reisinger, wettert: „Das angekündigte Veto Österreichs bedroht das Herzstück des europäischen Projekts: die Freiheit“. Auf die immer höher werdenden Asylzahlen ging Meinl-Reisinger nicht ein. Das Mega-Problem hält auch SPÖ-Delegationsleiter Andreas Schieder in diesem Kontext nicht von Relevanz. Er kritisierte ebenfalls die Haltung Österreichs und sieht in dem Veto „den Beweis für das eigene Versagen und die Unfähigkeit der österreichischen Bundesregierung.“
Karner und Nehammer bleiben bei Nein
Was gegen jene Migrantenströme zu unternehmenist, die durch Rumänien und Bulgarien nach Österreich geschleust werden, verriet auch Schieder nicht. Karas verlor kein Wort über die ausufernden Asylzahlen. Alle drei Kritiker des Vetos gingen nicht auf das massive Flüchtlingsproblem ein, das Österreich zurzeit in Atem hält.
Österreich ist ein Binnenland, was auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) immer wieder unterstreicht. Darum ist für ihn der Schengen-Beitritt von Rumänien und Bulgarien undenkbar, solange die Außengrenzen offen stehen wie Scheunentore. Anders sieht die österreichische Regierung den Kroatien-Beitritt, dem man zustimmen will.
Kommentare
Karas ist genau der richtige Mann, er vertritt die ÖVP so wie es sein soll, die ÖVP erzählt uns irgendwelche Gschichtln und bestimmt wird alles anders genauso wie mit der Einwanderung der dringend benötigten Facharbeiter und deren unzähligen Einzelfällen und dem unbeugsamen Willen etwas dagegen zu unternehmen, habt Ihr es noch nicht begriffen, das Jahr hat nicht soviele Tage als sie uns darin anlügen! Wenn die FPÖ noch einmal eine Koalition mit der ÖVP eingeht um wieder ausgenutzt und beschissen zu werden, dann wähle ich in Zukunft nur mehr Kommunisten …..
Es ist äusserst wichtig dass Bulgarien und Rumänien dem Schengenraum beitreten. Damit wird es für Asylsuchende deutlich leichter nach Deutschland und Österreich zu kommen. Damit hat man In Deutschland und Österreich nämlich die Möglichkeit mehr Fachkräfte für sich zu gewinnen.
Na das ist ja nichts Neues… Dieser unsympathische Mensch nimmt gerne sein riesiges, von Österreichern bezahltes Gehalt an, aber ansonsten verunglimpft er Österreich wo er nur kann.. Ein Nestbeschmutzer eben! Warum der immer noch für die ÖVP in Brüssel sitzt ist mir unbegreiflich! Die sollen den endlich abservieren!
…..war schon als jüngerer österreichischer Politiker einer von den Dummen. Die Erkenntnis, dass man mit zunehmenden Alter gescheiter wird, dürfte an ihm spurlos vorbeigegangen sein.
Der schwarze Karas, den nie jemand gewählt hat und der sich in Brüssel kuschlig eingerichtet hat, macht wieder beste Werbung für die FPÖ
Und schon melden sich die „Richtigen“ zu Wort. Arm im Geiste und lächerlich in der Argumentation.
Ich hoffe sehr, dass bei der nächsten Wahl diejenigen bestraft werden, die für diese Massenzuwanderung verantwortlich sind, Sozis, Grüne, Neos ! Die Einzigen, die wählbar sind…1. FPÖ, 2. Schwarze… In jedem Fall müsste Schwarz sofort diesem Karas die ROTE KARTE zeigen und ihn durch einen, der Österreicher vertritt ersetzen!
Für Politiker sollte es eine Altergrenze geben – 65 Jahre – dann sollten sie ihre aktive Zeit beenden müssen. Dann wären wir Karas am 25. Dezember los
Wird Zeit, dass Herr Karas endlich zu den NEOS wechselt, wo er sowieso politisch seit Jahren hingehört, zumal er seit Jahren immer massiv gegen die Interessen der ÖVP und wohl auch gegen die Interessen der Mehrheit der österreichischen Bevölkerung agiert.
Karas ist in der ÖVP so beliebt, dass man sich gezwungen sah, ihn nach Brüssel abzuschieben. Allerdings konnte man nicht damit rechnen, dass er sich jetzt mit dem “Schengen-Veto” revanchiert. Der Waldheim-Schwiegersohn war schon immer für die ÖVP ein Problem und wird es auch bleiben.
Hat‘s der noch alle? Statt den Reichsbürgern sollte man solche Demokratie-und Österreich-Feinde davonjagen. Das kommt davon, wenn man unfähige Proporzlinge, um im Land und von der Poltik Schaden abzuwenden, diese nach Brüssel schickt. Ein noch besseres Beispiel ist von der Leyen.
Schickt diese Unseligen Politiker und möchte gern Diktatoren zum Teufel in die Ukraine zum Beispiel.
Ich schreibe nicht zu schnell, ihr habt ein Computer Problem.
Kara’s ist ein Nestbeschmutzer, der gegen sein Heimatland arbeitet. Fernab jeglicher Realität.
Am Futtertrog hängen und sich die Bäuche voll schlagen, aber gegen das eigene Land hetzen.
Was für ein Verrat am Österr. Volke !!?! Und mit solch einer Partei , der ÖVP, soll nun die FPÖ koalieren ?? Um gemeinsam unterzugehen ?? Never, never…. !! 🙁
Anti-Basti, sehr richtig, die OEVP ist wie eine Krake und der Karas eine Sch. nde für Oesterreich. Dem angeblichen Verstaendnis der vdL glaube ich nicht, denn die wissen, dass die Bevölkerung verärgert ist. Sie heuchelt nur, Oesterreich hat zu parieren und zu zahlen. Ab und zu vor Wahlen paar “liebende” Worte, ein Taeuschungsversuch, sonst nichts. Die Politiker, außer die der FPOE, sind Oesterreich-/Europaver. ter.
Hab mich bei der Umfärbung und vermeintlichen Verjüngung der VP in türkis schon ziemlich gewundert, warum sie den alten verwirrten Typen weiter in Brüssel fuhrwerken haben lassen. Der ist einfach schon seit jeher völlig neben der Spur.
Der Dauerstundent, der Dauerjugendliche der jungen ÖVP, das Dauerärgernis für VP-Wähler:innen, schlicht die personifizierte Illoyalität mit bescheidenem Gemüt. Für diese Skills ist er viel zu gut entlohnt (aber bei Gott: diesen Typus gibt es auch bei anderen Parteien).
Man ende mit der alten Weisheit: Hast Du einen Opa, schick’ ihn nach Europa.
Das ist doch nichts Neues von O. Karas für den BMR einmal gearbeitet hat. Vielleicht würde er besser zu den Neos passen?
… ob es irgendwo in der ÖVP jemanden gibt, der/die sich überlegt, warum man die ÖVP wählen sollte. Also nicht, warum die ÖVP das will (Regierungsbeteiligung in Bund und Ländern, Verwaltungs-/Versorgungsposten, all das, was gegenwärtig im Untersuchungsausschuss erforscht wird) sondern warum die Bevölkerung das wollen sollte, nämlich ÖVP zu wählen.
Insbesondere aus anderen Gründen als weil man das die letzten 50 Jahre schon gemacht hat.
Die Bevölkerung unter 30 Jahren hält – wie Umfragen immer wieder bestätigen – nichts von Schwarz/”Türkis” (und auch nichts von Rot).
Falls es so eine Person gibt, die sich überlegt, warum man die ÖVP wählen sollte, dann fällt dieser dabei offenbar nicht viel ein.
Sonst würde man sowas ja wohl in der Außenkommunikation merken.
Wäre es vielleicht gerechtfertigt, einmal darüber nachzudenken, ob man nicht statt (fehlender) positiver Wahlmotive eher darangehen sollte, die negativen Wahlmotive (also die Gründe, warum man die ÖVP nicht wählen will) zu reduzieren?
Stehen auf dieser Liste mögliche negative Wahlmotive vielleicht die EU- und Aussenpolitiker
– Karas
– Schallenberg
– Edtstadler
ganz oben?
Karas ist ein Symbol für die mehr als dünne Personaldecke der ÖVP, solange es keinen Besseren für seinen Job gibt, darf er Brüssel verzerrten Unsinn verzapfen,
Vertreter Österreichs bei der EU ist er jedenfalls, sowie er seine Funktion ausübt, jedenfalls nicht
Der Herr Karas lebt in einer eigenen Welt, fernab von der Realität, dabei steht seine EU auf tönernen Füßen nur hat er das noch nicht zu Kenntnis genommen.
Karas hat noch nie für Österreich, sondern nur für seine Karriere gearbeitet. Man hätte ihn bei der letzten EU-Wahl los werden können, nein, man hat ihn wieder aufgestellt. Dabei ist kein Stimmenbringer. Hat jemand seinen Lebenslauf im Detail schon einmal durchleuchtet?
Karas sitzt mit einem ÖVP-Ticket in Brüssel und hilft der ÖVP mit solchen Aussagen/Haltungen definitiv nicht.
Aber im Grunde hat er sich von Österreich und seinen Interessen abgekoppelt, er ist ja jetzt einer von 14(!) Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments und scheint im Elfenbeinturm zu leben.
Er sollte sich mal die Asylsituation in Österreich genauer anschauen.
Soll der Krug so lange zum Brunnen gehen bis er bricht?
Ein gut subventionierter Feind Österreichs, Öxit, aber eXXpress.
Eh klar, Karas. Eine der zweifelhaftesten Figuren innerhalb der ÖVP.
Man erinnere sich nur an die Causa – Invalidenpension.
@Luemmel. .Karas, Causa-Invalidenpension? Sie meinen den unverschuldeten Skiunfall, bei dem Othmar Karas mehrer Wirbelbrüche erlitt. Was daran empfinden Sie als zweifelhaft. Auch Norbert Hofer gilt als berufsunfähig und er hatte nachdem er 3. Nationalratspräsident wurde um Pflegegeld angesucht, das jedoch nicht bewilligt wurde.
Warum wird Karas nicht abberufen? Der Mann lebt in einer Blase die nicht die österreichische Position vertritt!
eigentlich schon komplett wurscht. dublin, schengen, Lissabon, 9 sanktionspakete gegen russland, dublin 2, Maastricht oder sonst wo…es funktioniert genau nix .aber in Schengen gibt s an wein.
Kann es sein dass Herr Karas in einem Meinungsblase gefangen ist und er merkt es nicht?
Karas ist realistisch gesehen kein ÖVP Vertreter.
Er ist eine Ein-Mann-Show.
Es wäre höchste Zeit ihn von Seiten der ÖVP nicht mehr zu nominieren. Ein typischer Vertreter einer sich verselbständigenden EU-Nomenklatur.
Wenn die Nationalstaaten nicht bald aufwachen werden sie als Sklaven der Brüsseler-Sowjets erwachen.
ÖXIT !….wenn ich den Karas schon sehe !
Es braucht nur die FPÖ an 1.Stelle., dann wirds Eng für so manche.
Sorge mache ich mir um die 56 % , die am 9.Oktober den FALSCHEN GEWÄHLT HABEN…!
Es wäre dringend notwendig, dass Herr Karas endlich seinen Mund hält und nicht noch mehr politischen Schaden anrichtet.
der karas weiss leider nicht wie unnötig er ist. karas wurde von der övp in die e u abgeschoben weil die övp keine funktion in der övp hatten. man meinte dort bekommt er keinen hohe funktion. leider war das gegenteil der fall. er ist der selbe österreich hasser u. verräter wie edelsozialist u. luxuspensionist fred feuerstein verschnitt fischer.
Karas ist ein trojanisches Pferd in den Reihen der ÖVP. Unfassbar, dass der nicht schon längst aus der Partei geworfen wurde.