789 Millionen Euro darf der Zwangs-Gebührensender ab 1. Jänner 2024 von uns Österreichern abkassieren, so bestimmt das die neue Gesetzeslage, die von der schwarz-grünen Bundesregierung beschlossen worden ist. Bei einer täglichen “Beute” von 2,16 Millionen Euro pro Tag für den ORF, hat der jüngste Scherz des ZiB2-Mitarbeiters Armin Wolf (57) einen bitteren Beigeschmack: Zur Verabschiedung der Nachrichtensendung in der Nahct auf heute setzte sich der ORF-Angestellte einen Piraten-Hut auf. Seine Bemerkung dazu: “Genügend Saures gab es in den letzten 30 Minuten, gönnen Sie sich noch etwas Süßes und morgen einen erholsamen Feiertag.”

Mit Piratenhut: Armin Wolf (57).

Auch zum Gruseln: Der jüngste Streit Wolfs mit einem Botschafter

Erst kürzlich sorgte auch ein wilder Schlagabtausch Armin Wolfs mit dem ukrainischen Botschafter in Wien für gruselige Fremdschäm-Momente: Auf X (Twitter) konnten alle User mitverfolgen, wie sich der Spitzendiplomat mit dem ORF-Mitarbeiter über einen News-Beitrag der Nachrichtenredaktion und die generelle Linie des ORF in der Ukraine-Berichterstattung stritten.

Für die Zwangsgebührenzahler ebenfalls ein Grund zum Schaudern: Wolf hat sich nach einer von ihm angestrebten, aber verlorenen Klage gegen den eXXpress die Anwaltskosten vom ORF bezahlen lassen. Kurz vor Beginn der Exekutionsfrist wurden vom ORF 932 Euro für ein Verfahren überwiesen, das Armin Wolf rechtskräftig gegen den eXXpress verloren hat. Der “ZiB2”-Moderator hatte den eXXpress wegen eines Berichts über eine Nebentätigkeit  geklagt – und dieses Gerichtsverfahren eindeutig verloren.

Der ORF-Mitarbeiter wollte aber offenbar nicht selbst für die Kosten des eXXpress-Anwalts aufkommen, zu deren Bezahlung er gerichtlich verpflichtet ist: Der öffentlich rechtliche Rundfunk überwies von seinem Firmenkonto die geforderten 932 Euro – also aus dem Topf der Gebührenzahler und der ORF-Werbekunden.

Das nächste Kapitel von Fluch der Karibik spielt jetzt am Küniglberg.
Eher selten zu sehen: ein Pirat im ZiB2-Studio.