
Schlacht um E-Scooter in Wien: Betreiber "Tier" klagt Stadtregierung
SPÖ-Planungsstadträtin Ulli Sima will den E-Scooter-Markt in der Stadt auf völlig neue Beine stellen. Kurz vor Ende der der Einspruchsfrist für die neuen Regelungen gab es eine Überraschung: Bei dem neuen Vergabeverfahren sieht sich der Betreiber “Tier” benachteiligt und legte Einspruch gegen die Entscheidung der Jury ein.
Die Stadt Wien zieht bei E-Scootern jetzt die Reißleine. Künftig sollen nur noch vier Anbieter ihre E-Roller in der Stadt verleihen dürfen. Nun gab es doch noch einen Einspruch gegen die Entscheidung der Jury: Der fünftplatzierte Anbieter Tier will das Verbot nicht akzeptieren.
"Sind sprachlos und negativ überwältigt"
Das deutsche Unternehmen sei mit Wien besonders eng verbunden, es sei die erste Metropole gewesen, in der der Anbieter seinen Dienst angeboten habe. 35 Mitarbeiter müssten entlassen werden. Wieso die Bewertung so schlecht für das Unternehmen so schlecht ausgefallen ist, sei nicht verständlich.”In der Szene sind alle überrascht, sprachlos und negativ überwältigt”, sagte ein Insider gegenüber Trending Topics. Statt Tier bekommen Voi, Link, Lime und Bird die Lizenz für die kommenden drei Jahre.
Fahrverbot und Abstellplätze
“Das bedeutet eine neue Situation im bisherigen Verfahren”, so ein Sprecher von Ulli Sima. “Es kommt zu einem sogenannten Nachprüfungsverfahren vor Gericht. Wir gehen davon aus, dass sich die Entscheidung für die Vergabe der Konzessionen aufgrund des Einspruchs um mindestens drei Monate verzögern wird. Für die Stadt Wien ist dennoch klar, dass wir diese Zeit nicht tatenlos verstreichen lassen.” Wie es mit “Tier” weitergeht, ist unklar – ebenso, wann in Wien die neuen Regeln kommen. Diese Umfassen ein Fahr-Verbot in gewissen Zonen sowie Abstellplätze – Roller dürfen künftig nicht mehr einfach am Gehsteig abgestellt werden.
Kommentare
Wo bleibt der Tierschutz?? = Aber Spass beiseite, diese mechanischen Trümmer kann man nur über Hendies verwenden. Die Firmen wissen also genau, wer wo so ein Trumm benutzt. Es ginge also ganz einfach (und wenig tierisch): Wer mit so einem Trumm auf eine Straße oder einen Gehsteig auffährt, sollte sofort bestraft werden. Auf privaten Flächen können die Benutzenden machen, was sie wollen. Sogar Besitz stören.
Weg mit dem Klump,die Leut sollen sich wieder bewegen,
früher ist es auch ohne gegangen!
wer hat diese konstruiert ? Das sind keine Roller es sind Krücken. Da hat die DDR bessere gebaut, siehe Kinderroller.
Wenn hier „objektiv“ betrachtet ein Betreiber benachteiligt wurde, dann ist eine Klage auch voll berechtigt.
Der Betreiber Tier ist momentan der größte aktive Anbieter in Wien und kann im Gegensatz zu anderen zb auch Blinker bei den Rollen anbieten.Erster der Ausschreibung wurde ein Anbieter der noch gar nicht in Wien tätig ist.Arbeitsplätze würden gestrichen werden,die CO2 Bilanz könnte man auch noch ins Spiel bringen bei dem zusätzlich enstehendem Aufwand für alle Anbieter.Das klingt alles nicht sehr sauber.Wer ist Teil dieser roten Jury?🤔
Leider ist das Experiment gescheitert. So praktisch diese Roller sind, so groß ist der Vandalismus der sog. “Kunden”.
Das Einzige, was ich der Stadtregierung vorwerfe ist, wie lange sie dieser Entwicklung zugeschaut hat.
Um die Kündigungen muss man sich keine Gedanken machen, die “Jobs” waren zu Großteil reine Ausbeutung.
Auch die Umweltbilanz dieser Roller ist lt. Auto Revue schlechter als die eines Pkws. Schuld ist auch hier der Vandalismus, der die durchschnittliche Lebenserwartung auf 1500 bis 2000 km senkt.
Es sollten gar keine ausländischen Anbieter in Österreich zugelassen werden! Außerdem müssten sämtliche Anbieter die Kosten, die durch einfach überall hingeworfenen E-Scooter, bei deren Entsorgung übernommen werden!
Je weniger davon um so besser. Die Dinger stehen überall im Weg rum. Das gute ist bei uns werden es weniger weil die Roller zu teuer sind die Leute kaufen sich lieber etwas zum Essen.
Es gibt mittlerweile einige Städte in Europa in denen diese fahrenden Brandherde verboten sind oder verboten werden.
weg mit diesen Elektroschrott….😁
Kann es sein, dass “Tier” zu wenig geschmiert hat ? Oder sind es ungeimpfte Mitarbeiter ? Schön ziemlich egal, was die SPÖ macht, ich hoffe, dass es auch für Wien in 2 Jahren eine politische Veränderung gibt, auch wenn es fast unmöglich erscheint. Ihr Sozis seid einfach das letzte.
Anstatt sich darüber zu mockieren bei der Vergabe übergangen worden zu sein (aus welchen Gründen auch immer) sollten sich die Betreiber und auch die Bürokratie überlegen wie man mit derartigen Geräten und deren Benützern in Zukunft umgehen soll. Die derzeitige Situation ist widerlich und schuld sind die Dummheit und die Arroganz der Benützer. Ist es wirklich so schwer den Roller so abzustellen, dass er niemandem auf den Sack geht, sinnlos im Weg herumsteht oder gar durch umfallen Beschädigungen an anderen Gegenständen, etwa Autos, hervorruft? In Wien ist man lernresistent…
In Zukunft “nur noch” 4 Anbieter, sind genau um 4 zuviel…
Der Dreck gehört verboten!!!
Der Irrsinn gehört generell verboten.
Da auf Straße genutzt sollten Betreiber unter anderem dazu angehalten werden Ihre Fahrzeuge versicherungstechnisch anzumelden und mit einem Kennzeichen zu versehen. Da bei derzeitigem kontinuierlichen Missbrauch und Fehlverhalten der Nutzer in verbindung mit einem Kennzeichen und Nutzerdatwn besser Fehlverhalten dokumentiert, nachvollzogen und auch dementsprechend z.B bestraft werden
Jeder Nutzer wie Auto Motorrad usw muss ein Kennzeichen haben und Versicherung bezahlen, Sicherheitsvorschriften werden jährlich im Paragraph 57 Pickerl überptüft z.B. Sicherheitsgurte, Beleuchtung, usw nur Fahrradfahrer und Scooternutzer fahren wie Sie wollen ohne KZ ohne Richtungsweiser teilw. Ohne Beleuchtung und meistens ohne Helm
Macht sicher Sinn. Und wenn das nicht möglich ist, weil es sich rechtlich um Fahrräder handelt, dann gibt es auch noch andere Möglichkeiten.
Die Betreiber haben anscheinend irgendeine Bewilligung der Stadt Wien, also kann man auch verlangen, dass die Scooter und damit auch die Fahrer identifizierbar sind. Die Betreiber haben die Daten eh schon.
Hat der Betreiber “Tier” NICHTS indirekt für die Partei über das Mafioso SPÖ Firmennetzwerk springen lassen????