
Schlechte Aussichten für Vorweihnachtsverkauf: Es droht ein zweistelliges Umsatzminus
Seit zwölf Monaten leidet der Handel unter geringen Verkaufszahlen. Daran dürften die traditionell so wichtigen Monate November und Dezember nichts ändern. Die Österreicher wollen weniger ausgeben, wie eine Umfrage zeigt. Gleichzeitig leidet der Handel unter steigenden Kosten.

November und Dezember sind für den heimischen Handel traditionell die umsatzstärksten Monate. Sie entscheiden in vielen Branchen über ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Ein guter Endspurt wäre heuer für den Einzelhandel ganz besonders wichtig. Die Branche musste nämlich laut Wifo-Institut zwölf Monate in Folge sinkende Verkaufszahlen hinnehmen. Doch leider: Die Aussichten für ein erfolgreiches Finish sind gering.
Shopping: Die meisten wollen weniger ausgeben
Der Handelsverband kommentiert: „Die Chancen, dass die Vorweihnachtssaison doch noch für einen versöhnlichen Jahresabschluss sorgt, stehen nicht besonders gut. Die Konsumlaune bleibt trüb.“ Das zeige auch der neueste Consumer Check zum Black Friday, den das Marktforschungsinstitut Mindtake für den Handelsverband durchgeführt hat. Mit dem Black Friday erreichen die Vorweihnachts-Einkäufe einen ersten Höhepunkt, doch heuer liegen die Einkaufsbudgets um acht Prozent unter dem Vorjahr.

62 Prozent der 1003 Befragten wollen die Angebote rund um die Aktionstage „Black Friday“ (24. November) und „Cyber Monday“ (27. November) nutzen. Im Vorjahr waren es mit 65 Prozent nur unwesentlich mehr. Deutlich zurückgegangen ist aber die Bereitschaft, Geld auszugeben. Lag das durchschnittlich eingeplante Budget für die beiden Shoppingtage im Vorjahr bei 297 Euro pro Kopf, sind es heuer nur noch 274 Euro. Das ist ein nominelles Minus von acht Prozent. Inflationsbereinigt liegt das Umsatzminus sogar im zweistelligen Bereich.
Pessimistisch ist daher Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will: „Wir befürchten, dass angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen auch das Weihnachtsgeschäft keinen positiven Schub für den Einzelhandel bringen wird. Im Gegenteil, der Kuchen wird heuer deutlich kleiner.“
Kleider sind erstmals am meist gefragt
Bemerkenswert: Bei den Artikeln, die am Black Friday bzw. Cyber Monday gekauft werden, hat Bekleidung heuer erstmals die elektronischen Geräte vom Spitzenplatz verdrängt. Und auch Haushaltsgeräte liegen heuer in der Kundengunst etwas weiter hinten. Sie wurden von Parfum-/Kosmetikprodukten auf Platz 3 abgelöst.
Das Ranking der heurigen Top-Seller:
1. Bekleidung (40,7%)
2. Elektronische Geräte (35,2%)
3. Parfum/Körperpflege-/Kosmetikprodukte (21,2%)
4. Haushaltsgeräte (20,7%)
5. Spielzeug (20,6%)
6. Schuhe (19,5%)
7. Bücher (15,3%)
8. Sportartikel (14,4%)
„Somit setzt sich die schlechte Entwicklung besonders für jene Branchen fort, die schon im bisherigen Jahresverlauf am stärksten gelitten haben – für den Elektrohandel und den eCommerce“, kommentiert Handelssprecher Rainer Will. „Höhere Umsätze darf sich jedoch immerhin der Modehandel erwarten, der es in den letzten Jahren besonders schwer hatte und immer noch nicht die Umsatzzahlen von vor der Corona-Epidemie erreichen konnte.“
Teuerung, Inflation und fehlende Entlastung belasten Handel
Insgesamt bleibt der Handelsverband damit bei seiner bisherigen Prognose für das gesamte Jahr 2023. „Der heimische Handel befindet sich auch im zweiten Jahr der Teuerungskrise weiter auf dem Rückzug. Insgesamt schrumpft die Nachfrage im Einzelhandel heuer signifikant um rund vier Prozent. In manchen Handelssparten gehen wir sogar von einem inflationsbereinigten Rückgang von mehr als zehn Prozent aus. Auch der Onlinehandel wird 2023 erneut deutlich verlieren“, prognostiziert Will.
Was die Lage zusätzlich erschwert: Die sinkenden Umsätze treffen auf deutlich gestiegene Kosten. „Und eine Entlastung ist nach wie vor nicht in Sicht. Auch der in der Vorwoche präsentierte Energiekostenzuschuss 2 erfüllt die Erwartungen des Handels nach wie vor nicht“, kritisiert Rainer Will.
Kommentare
Das kommt davon, wenn man völlig inkompetene Spinner “Regierung” spielen lässt. Prosperität ist ein empfindliches Gleichgewicht, das Feinjustage und keine brachialen Eingriffe benötigt. Ganz grob mit den Ellenbogen hat man das System so vergewaltigt, dass kurzfristig Rekordgewinne möglich waren – zu dem Preis, dass man nun eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt hat. Steigende Preise bei sinkender Kaufkraft. Wo ist denn jetzt die unsichtbare Hand, die den hochgelobten freien Markt regelt? Die völlig kranken Ideen eines August von Hayek haben schon viele Staaten in den Ruin getrieben, weil das neoliberalistische System nicht funktioniert. Vielmehr können uns die Geschehnisse in ein Feudalsystem mit moderner Leibeigenschaft zurückwerfen das, wie man aus der Geschichte weiß, lediglich zu ineffizienter Wirtschaft, allgemeiner Armut und Unruhen / Revolutionen führt.
Wenn nicht bald ein paar intelligente Wesen auf den politischen Bühnen erscheinen, waren 300 Jahre Entwicklung für den Hugo.
Alle Jahre wieder ….
Es ist nichts neues das vorher der Handel jammert und dann ein gutes Ergebnis im plus hat.
Aber die Mitarbeiter haben davon vermutlich nichts.
Der Dominoeffekt lässt sich nicht mehr aufhalten. Die künstlichen Teuerungen, vor allem in Österreich, erfordern höhere Gehälter, welcher jedoch nicht bezahlt werden können/wollen, da eben die Betriebskosten der Produzenten bzw. des Handels ebenso ansteigen. Dazu noch die Gier und schon schaukelt sich das Dilemma hoch. Ich kaufe seit ca. 3 Jahren zu 99% online. Alle in Österreich angebotenen Artikel kommen aus Asien. Da ich nicht der Feind meines eigenen, noch verbliebenen Geldes bin, werde ich meine wenigen Sachen dort kaufen, wo es am billigsten ist. Und das ist nunmal nicht der regionale Handel. Bei Lebensmittel hingegen bin ich bedacht auf regionale Ware. So verschiebt sich eben die Priorität bei vielen Bürgern. Man muss sich anhand der wirtschaftspolitischen Abzocke nicht wundern, wenn die österr. Wirtschaft den Bach runter geht. Arbeit macht sich auch immer weniger bezahlt. Schöne Vorweihnachtszeit!
Von mir keinen Cent mehr als unbedingt notwendig. Bin doch nicht bescheuert und sponsere Beratungsresistente, die mit ihrer Zustimmung zur EU und ihren Kreuzerln beim “geringeren Übel” seit 25 Jahren Jahren den Untergang unserer Kultur und unseres Wohlstandes mit zu verantworten haben. Die sollen sich an die Regierung wenden und wieder um Almosen betteln. Mit Blick auf bevorstehende Entwicklungen geben Ludwig, Nehammer oder Gewessler sogar eine Großbestellung Teddybären oder FFP2 Masken auf.
Yes we can , kein Euro für Österreichs Handel oder Gastronomie, nie wieder !
„koste es was es wolle“ – ist eben ganz schön teuer.
Kaufe nach der Diskriminierung nichts mehr in Österarm, gerade vom shoppen aus Italien heim fahren zu 4 alle unbehandelt ,nie wieder Handel in Österarm
Wenn Gehälter mit der Inflation ned mithalten, wird eben weniger konsumiert. Der Teufelskreis, der unserer Regierung geschuldet ist, trägt Früchte, mit verdammt bitteren Geschmack.
Wo sollen die Leute das Geld hernehmen. Die können sich das Geld nicht schnell hinaufsetzen wie VdB oder Nehammer.
Mich als ungeimpften hat man schikaniert und ausgesperrt in Ö seitdem kaufe ich fast alles online
Bin voll und ganz bei Ihnen!
Die sollen doch um Coronahilfen ansuchen.
Was kümmert mich die Österreichische Wirtschaft? Null ! Die Zugewanderten haben jetzt alles zu machen und aufrechtzuerhalten! Sie werden euch bald zeigen was etwas zu kosten hat! VdB stimmts?
Weihnachten ist sowieso am schönsten wenn es vorbei ist
Das kann doch nur am falschen Sortiment liegen: Kopftücher, Koran-Prunkausgaben und Hammelfleisch müssten doch weggehen wie warme Semmeln – Pardon: Döner…
Liebe Regierung schickt. Schnell Bonus dann können wir einkaufen Danke
Wie alle Jahre jammert der Handel. Bei Corona haben sie die Ungeimpften auch nicht gebraucht , also. Amazon hat auch alles was ich so brauche. Die Wirtschaft ist so und so schon kaputt, bis auf Lebensmittel können die mich küssen, jetzt drehen wir den Spiess jetzt wollen wir euch nicht. Aber die Neuankömmlinge werden euch dann retten wenn kein Österreicher mehr im Land ist. Es dauert noch ein bisschen dann kann sich der Handel auf Burka Mode und Wasserpfeifen, Kamelhandel und so weiter umstellen.
Amazon wird immer so verteufelt. Es ist nicht alles billiger online, aber vieles. Jeder Produzent oder Handel hat die Möglichkeit, bei Amazon zu verkaufen. Wenn sich die Unternehmer die immer höher werdenden Betriebskosten nicht mehr leisten können/wollen, dann sollen sie eben umdenken. Solange sich Arbeit immer weniger bezahlt macht in Österreich, wird der Markt so und anders noch mehr einbrechen. Die Bevölkerung verarmt und wird sich nichts mehr leisten können. Eine Deindustriealisierung ist zudem die Folge dieser künstlichen Abzocke. So will es die Politik, so wird es kommen.
tja… 2g und so…
Auch hier ein NEGATIVES Wachstum würde Minister Kocher sagen.
R. Will wird wieder jammern und winseln wie der berühmte Schloßhund
Die Gierflation machts möglich.
Soll noch einer sagen, das die EU den Wohlstand sichert.
Tja Leider, bin gesund Ungeimpft, ihr wolltet mich damals nicht, ich will euch jetzt nicht! Und hört endlich auf zum Jammern, mit dem Corona Geld habt ihr euch alle Gesund gestoßen!
Und am schlimmsten ist dieser Jammerlappen Will!
Das sauteure Österreich soll ICH noch unterstützen mit Einkäufen? Mir scheint, es hackt gewaltig, Finanzminister Brunner Bundeskanzler Nehammer WO ist euer Einsatz? Inflation Inflation wie selten wo!
Das passt doch, wir haben auch gelitten unter dem Handel, wie du mir so ich dir, ganz einfach.
Die Österreicher wollen nicht weniger ausgeben, sie können nur einfach nicht mehr ausgeben. Wie Sie richtig ausführen, liegen die Einkaufsbudgets um acht Prozent unter dem Vorjahr. Und die Arbeitgeber sagen, sie können aufgrund gestiegener Kosten nicht mehr zahlen. Ich stelle das auch gar nicht in Abrede. Es gehört jetzt endlich einmal die Bundesregierung in die Verantwortung genommen. Nicht die Arbeitgeber, oder die Arbeitnehmer.
Mit Corona-, Klima- und Sanktionsirrsinn hat man Europa bewusst in die Rezession getrieben. Wird ja nun wirklich niemand angenommen haben, dass das gerade im Handel spurlos vorübergehen wird. Ich befürchte viel mehr, dass das erst der Anfang ist und das dicke Ende erst kommen wird…
Übrigens, die EU hat eben die Prognose für das Wirtschaftswachstum von Russland nach oben korrigiert – für 2023 statt -0,9% auf +2% und für 2024 von +1,3 auf +1,6%. Haben sie sauber hingekriegt, unser Spezialisten in Brüssel – oder?
Die Preise sind gestiegen, den Arbeitnehmern verweigert man ein anständiges Angebot… also woher soll das Geld dann kommen, wenn es in den Taschen der Manager und Aktionäre fließt? Ein Manager verbraucht halt nicht so viel wie 10 Arbeitnehmer. Logisch denken, damit hat es die Wirtschaft nicht so. 😉 Es sollten über Weihnachten alle Betriebe streiken, damit die Wirtschaft begreift, wer die Arbeit macht. Ohne die Arbeitnehmer geht nämlich einmal gar nichts!
.. und ohne unseren Konsum gibt es auch keine Wirtschaft. Also wer macht die Wirtschaft? Ja eben, nicht nicht die Wirtschaft sondern der Konsument.
I kann solche dummen und treisten Falschunterstellungen nicht mehr hören. Der Handel wurde mit trackonischen Strafen belegt, wenn er sich nicht exakt an die Vorgaben gehalten hat.
Aber auch Ihr Job könnte aufgrund der anstehenden Veränderu gen demnächst dahin sein, Sie tun mir dann auch nicht leid.
Alles klar !!!
Bestrafen war möglich, weil : “Du hast mitgemacht!” Wenn die Menschen nicht so Obrigkeitshörig wären, hätten wir uns viele geschädigte Menschen, sowie eine ruinierte Wirtschaft erspart. An Ihnen sieht man, dass viele noch immer nicht aufgewacht sind.
Sie sollen auf ihren Dreck sitzen bleiben,wenn keiner was kauft tut es diesen Leuten viel mehr weh,man muss sich gegen diese Abzockerei wehren,und ganz ehrlich man braucht nicht alle 4 Wochen neue Schuhe,Jacken,Hosen oder sonst etwas! Straft sie mit Ignoranz,das spüren sie bei der Abrechnung!
Nein ich schreib nicht schnell!
Richtig so! Ich unterstütze diesen Wucher auch nicht. Muss Geld zurücklegen, weil die Arbeitgeber nicht mehr zahlen wollen. Das rächt sich jetzt natürlich. Aber die Bosse werden schon noch aufwachen, wenn es zum Streik im Weihnachtsgeschäft kommt. Ohne Mitarbeiter geht gar nichts. Auch keine Auslagerung nach China.
Aber leider wohl nicht aus hehren Motiven, weil immer mehr erkennen sie sind mehr als nur Verbraucher und Konsumenten und machen bei diesem Konsumrausch nicht mehr mit, sondern weil einfach kein Geld da ist.
Aber wie sagt der hoffentlich bald Ex-Kanzler, “der österreichische Weg war der richtige”…..
Ich muss tanken, um in die arbeit zu kommen. Essen gehen, unwichtiger konsum steht jetzt ganz hinten an.
Weihnachten ist sowieso am schönsten, wenn es vorbei ist…
Werter exxpress, die Österreicher WOLLEN nicht weniger ausgeben, sie KÖNNEN nicht mehr ausgeben! Wenn uns der letzte Cent von dieser unsäglichen Regierung aus der Tasche gezogen wird, kann man keine Einkäufe tätigen. Selbst die Leute, die sich einen Fernseher oder eine Waschmaschine auf Kredit kaufen, können das oft nicht mehr, da sie sich die Kreditzinsen nicht leisten mögen…oder gar nicht mehr kreditwürdig sind.
Wenn da die Preise auch so explodiert sind, wie beim Glühwein und Punsch, verstehe ich den Rückgang.
Mich interessiert der Handel nicht…bei Corona war wichtig ungeimpfte aus zu sperren……
korrekt, da schließe ich mich an. Kein Kauf in Österreich.
Dazu fällt mir der Spruch eines Österreichischen ÖVP-Ex-Kanzlers ein.
„Gleichzeitig ist aber auch jetzt schon klar, dass dieser Winter und Weihnachten für die Ungeimpften ungemütlich wird.“
(Alexander Georg Nicolas Schallenberg, derzeitiger ÖVP-Außenminister)
So etwas darf „NIE vergessen“ werden!
Vielleicht wird Weihnachten heuer ein wirklich Besinnliches Fest wie es zu meiner Kindheit 1956 noch war.Obwohl wir arm waren war die Vorfreude auf das Fest groß.Wir Kinder bekamen von den Eltern selbst gebastelte Geschenke oder selbst genähte Kleidungsstücke.Zum essen gab es Braten vom selbst geschlachteten Schwein oder Pute.In der Schule nach den Ferien gab es auch keine Neiddebatte wer das schönere oder teurere Geschenk bekommen hat,weil damals bis auf ein paar wenige Menschen alle arm(wohlgemerkt im heutigen Sinn) waren.
Ich freue mich schon darauf, wenn ich so nichts, aber rein gar nichts, denen eanan Krempel abkaufe! Das ist meine Rache noch wegen den Corona Maßnahmen für Ungeimpfte und das bleibt auch so! !
Vollkommen richtig! Manche (Gross) Händler haben sich in der Zeit besonders aggressiv gezeigt. Ja, die Coronahilfe war wichtiger als die Kunden.
🤔🤔 An was könnte das wohl liegen 🤔🤔
Ich kann mir sehr wenig leisten, es wird von Jahr zu Jahr weniger, ich gebe Herrn Nehammer die Schuld, er ist Regierungschef und bringt unsere höchste Österreichische Inflation nicht in den Griff.
Verstehe ich nicht. Ich dachte die österreichische Mangelverwaltung hat die Kaufkraft gestärkt?
Also irgend jemand hat ja Großspurig behauptet das er besonders Stolz auf sich sei, da er die Kaufkraft hoch gehalten habe.
Wer das wohl wieder gewesen sein mag?
Viele Menschen müssen halt den Gürtel enger schnallen auf Grund der horrent gestiegenen Lebenshaltungskosten. Und das trifft den Einzelhandel ganz besonders.
Das ist „Gsund vagunnt“….wieso? Der Handel weiß ganz genau warum!
Bücher auf Platz 7
Das erklärt den Geisteszustand der Bioösterreicher und der daraus resultierenden Wahlergebnisse…
Leider ist die Mehrheit nicht so reich, dass sie dem Buchhandel das Geld nur so in den Rachen werfen kann. Schon gar nicht jenen, die sich in der Coronazeit ziemlich kundenunfreundlich zeigten und auch gewisse Lektüren nicht verkauften. Stichwort Corona kritische Bücher oder bestimmte politisch ausgerichtete. Man kann auch übers Internet lesen oder Bücher ausborgen Fetzen braucht man leider ab und zu. Achso, Sie sind auf der Linie vom Hadschi.
In Wiener Neustadt und Umgebung gibt es sehr gut gefüllte Bücherschränke, da ist fast für jeden eine passende Lektüre dabei. Ausgemusterte Bücher lege ich ebenfalls in dem örtlichen Bücherschrank. Als Vielleser nutze ich Kindle Unlimited, wobei mir die Erhöhung von 9,90 auf 11,90 missfällt, Fachbücher bestelle ich in Druckversion bei Amazon. Der Handel wollte während 3G und 2G mein Geld nicht, jetzt bekommen sie es nicht. Ein altbekannter Buchladen in Wiener Neustadt soll, so munkelt man, nach über 100 Jahren seine Pforten schließen. Nach der Coronazeit habe ich dort eine Bemerkung über die Corona Maßnahmen und den verbundenen Umsatzrückgang im Handel fallen lassen, die Antwort darauf war: “tja, es war halt notwendig”. Habe seitdem dort nichts mehr gekauft, dabei wollte ich den kleinen Buchhändler statt die großen Ketten, unterstützen!
Als Antwort auf das Verhalten des stationären österreichischen Handels 2020/21, als mich die Geschäfte aussperrten, shoppe ich nur mehr in Ungarn oder Tschechien bzw bei Amazon. Aus Prinzip! Niemals vergessen – niemals vergeben.
Wir gehen auf keinen Weihnachtsmarkt und Geschenke reduziert..
Recht so. Der Handel hat übertrieben verteuert. Die Leute haben bei der Politik keine Lust und vor allem kein Geld für Weihnachtsgeschenke. Man hat auch Angst wegen hoher Energienachzahlungen. Auch die Weihnachtsmärkte sind für Familien nicht leistbar. Ausserdem sehe ich z.B. auf der Mariahilferstrasse fast keine Geschäfte mehr, die ansprechende Waren hätten. Lauter Ramsch und Einheitsläden.