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Schlechtes Image, aber: Österreichs Bahnhöfe europaweit auf Platz 2 und 10
Eine Studie hat die besten und schlechtesten Bahnhöfe Europas gekürt – und Wien beeindruckt, der Hauptbahnhof landet auf dem zweiten Platz! Den ersten Platz sichert sich Zürich. Deutsche Bahnhöfe schneiden schlecht ab.
Das “European Railway Station Index 2023” des US-Consumer Choice Centers hat die 50 größten Bahnhöfe Europas unter die Lupe genommen, basierend auf ihren jährlichen Passagierzahlen.
Die Analyse stützte sich auf Behördenberichte, Bahnhofsdaten und Online-Statistiken, wobei verschiedene Kriterien wie Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer, Verfügbarkeit von barrierefreien Toiletten, Vielfalt und Menge der Einkaufsmöglichkeiten, kostenloses WLAN, Ticketangebot und Pünktlichkeitsstatistiken berücksichtigt wurden.
Starke 94 Punkte für Hauptbahnhof Wien
Auf Platz eins thront der Hauptbahnhof Zürich mit 102 Punkten. Wien schnappt sich den zweiten Platz mit 94 Punkten, gefolgt vom Berliner Hauptbahnhof und dem Bahnhof in Bern, die sich den dritten Platz teilen (beide 90 Punkte). Den fünften Platz sichert sich Utrecht in den Niederlanden mit nur einem halben Punkt Abstand. Österreich hat sogar zwei Bahnhöfe in den Top 10: Meidling sichert sich den zehnten Platz (81 Punkte). Maximal konnten 123 Punkte erreicht werden.
Die deutschen Bahnhöfe kommen hingegen nicht gut weg: Die letzten sechs Plätze gehen allesamt an Bahnhöfe in Deutschland. Der Bremer Hauptbahnhof landet auf dem letzten Platz mit 39 Punkten.
Kommentare
Mit dem Bau des neuen Wienmueseums gibt es ja jetzt einen weiteren Bahnhof, zumindest optisch.
Sonntag, Wien Hauptbahnhof: Alle großen Supermärkte geschlossen. Prag Hauptbahnhof alles offen. Wien Hauptbahnhof 18 Uhr: Kein Taxi für 5 Personen mit Gepäck. Budapest Hauptbahnhof: 20 Taxis ohne Problem. Ich könnte zwei A4 Seiten mit negativen Erfahrungen mit dem Hauptbahnhof in Wien füllen. Wer diese Punkte vergibt kann sein Leben nicht unter Kontrolle haben. Ich würde den Wiener Hauptbahnhof 2 Punkte verleihen. Gruß jo.
Und jetzt erklären Sie mir bitte, was genau der Bahnhof für geschlossene Geschäfte, oder keine Taxis “dafür” kann?
Die ÖBB betreibt weder das eine noch das andere, das ist Ihnen klar, oder?
Abgesehen davon sind das die Wertungs-Kriterien:
“Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer, Verfügbarkeit von barrierefreien Toiletten, Vielfalt und Menge der Einkaufsmöglichkeiten, kostenloses WLAN, Ticketangebot und Pünktlichkeitsstatistiken berücksichtigt wurden.”
Waren die schon mal in Salzburg? Als Frau einfach zum gruseln.
Ich muss da immer an eine Szene aus einer Serie in der sie aus einem indischen Bus aussteigen und sagen “Ich glaube ich schulde jedem Bus in Amerika eine Entschuldigung”. Demonstriert für mich sehr schön die Tücken des Vergleichs. Nur weil es besser ist, ist es noch lange nicht gut.
Eine Statistik zum Krenreiben.
Ein wesentliches Untersuchungskriterien, die ,,SICHERHEIT,, fehlt in dieser Analyse, wenn man die auch miteinbezieht, dann ist mit ,,SICHERHEIT,, Österr.
ganz weit vorne oder doch nicht ? ? ?
Das schlechte Image wird durch Kriminelle und Merkel-Gäste, die sich unzivilisiert benehmen, verursacht.
Also ich und meine Familie, auch Verwandte und Bekannte, meiden seit mehreren Jahren sämtliche Bahnhöfe jedenfalls in Oberösterreich. In Wels, Linz usw. usf. ist man praktisch zu jeder Tages und Nachtzeit in akuter Lebensgefahr. Sowohl im Bahnhof als auch am Weg dorthin. Dank der Teddybär-Werfer und Willkommensklatscher haben wir diese Zustände und es wird ein hartes Stück Arbeit für die FPÖ, die Normalität wieder herzustellen.