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Schlepper-Bekämpfung: 33-köpfige Bande ausgeforscht
Großer Erfolg im Kampf gegen die illegale Schlepperei: Ermittler haben eine 33-köpfige Bande ausgeforscht, die Tausende Menschen illegal durch Österreich schleuste. Die Organisation erzielte einen Gewinn von über zehn Millionen Euro. Der Anführer wird international gesucht, viele Mitglieder sind bereits verurteilt oder in Haft.
Ermittler aus mehreren Bundesländern haben 33 Mitglieder einer grenzüberschreitenden Schlepperbande, bei denen es sich laut Polizei vorwiegend um Personen mit syrischer, bulgarischer oder österreichischer Staatsbürgerschaft handelte, ausgeforscht. Das teilte das Bundeskriminalamt am Montag in Wien mit. So seien von August 2021 bis Mai 2022 mehrere tausend Menschen durch Österreich geschleust worden. Die Bande agierte dabei äußerst professionell. “Es ist wie eine Firma aufgebaut”, sagte Ermittler Christoph S. vom Stadtpolizeikommando Schwechat vor Medienvertretern.
Die Schlepper-Organisation hätte dabei einen Gewinn von mehr als zehn Millionen Euro erzielt, erklärte Gerald Tatzgern, Leiter des Büros für Schlepperei, Menschenhandel und grenzüberschreitende Prostitution im Bundeskriminalamt. Der Kopf der Organisation sei nun per internationalem Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben, der Großteil der 33 Mitglieder wurde bereits durch das Landesgericht Wien verurteilt, drei Beschuldigte befinden sich noch in Untersuchungshaft, zwei weitere sitzen laut dem Bundeskriminalamt im Ausland in U-Haft und warten auf die Auslieferung nach Österreich.
16 geflüchtete Menschen in Wiener Bunkerwohnung entdeckt
Ins Rollen kamen die Ermittlungen bereits im April 2021 durch einen Taxilenker in Wien. Der Mann gab gegenüber der Polizei an, dass er vier Aufträge für Fahrten bis zur deutschen Grenze erhielt und mehrere Personen dort abliefern solle. “Es ist ihm komisch vorgekommen”, sagte S., der den Ermittlungsakt beim Stadtpolizeikommando Schwechat führte. Der Mann erstattete daraufhin Anzeige.
Ein halbes Jahr später führte die Spur die Kriminalisten zu einer 40 Quadratmeter großen Bunkerwohnung in Wien. “Sie war total verdreckt, Dusche und WC waren in einem katastrophalen Zustand”, so der Ermittler. Dort entdeckten die Kriminalisten 16 Geflüchtete sowie einen Verdächtigen. Bei der Hausdurchsuchung stellten die Beamten mehrere Handys sicher. Die geschleppten Personen seien dann als Zeugen einvernommen worden. “Sie sagten, sie seien für Asyl hier”, meinte S. Eine Auswertung der Mobiltelefone des Verdächtigen erhärtete für die Ermittler den Verdacht auf eine Schlepperbande. Die Aussagen eines weiteren Beschuldigten brachten weitere Ermittlungen in Gang.
Kommentare
In Österreich wahrscheinlich auf freien Fuss angezeigt. Dank grüner Justiz
Man müsste einen Asylabschiebebahnhof bauen! Doch die Grünen werden das verhindern!
Sofort die österreichische Staatsbürger aberkennenauch wenn sie dann staatenlos sind. Sofortige Abschiebung in ihre biologischuen Herkunftsländer. Wenn nötig per Fallschirm aus der Hercules.
..warum nicht eingelocht auf immer und ewig?
Und…..Anzeige auf freiem Fuß….Einstellung oder ein 2wöchiges Fernsehverbot…..des wars…
Aber all das müsste man nicht kostenintensiv verfoglen, wenn man einfach die Verlockungen wie Rundumversorgung oder Mindesthilfe u. dgl. abschafft.
Wer zu uns kommt, muss sich genauso druch Arbeit selbst erhalten wie WIR!
Meine Oma nahm 1945 zwei Buben auf, die auf der Flucht vor der Roten Arme die Eltern verloren. Einer zog später nach Kanada weiter und schuftete von Beginn an im Stahlwerk. Englisch musst er sich SELBER beibringen.
Ist das “Festnehmen” unter Umständen eine Einladung für das Allinonepaket wo unsere Pflegebedürftigen Leute nur träumen und das gratis. Ach ich kann gar nicht sagen wie mir diese Augenauswischerei am A geht. Nervensäge heute die Zensi alles immer zu schnell.
Die Oamen, die hätten doch gut zum pensionsgesicherten Sumpf des Wiener Burkamasters gepasst, mit Saschas Hilfe zählt jede Stimme in der Exceltabelle …..
10 Millionen Euro! Ein lohnendes Geschäft dieser Menschenhandel. Hoffentlich bekommen diese kriminellen Schlepper mal eine lange Haftstrafe und nicht wieder so ein Kuschelurteil. Die sind doch längst bandenmässig organisiert.
@Fuchs Wuascht ob lange Haftstrafe oder nicht, ich will die alle nur noch weiterhaben, die Buntesregierung und der Buntespräsident für alle Sozialschmarotzer dürfen sie alle gerne aus der eigenen Tasche und in den eigenen 4 Wänden aushalten, so tolerant bin ich, ich bin aber auch so tolerant zu feiern wenn ein paar der Unterstützer erschlagen werden ……
10 Mille in 1 Jahr? Da werden die Fährmänner im Mittelmeer aber neidisch.
Ich will nicht wissen was die Rackete unversteuert kassiert und kassiert hat …
Das sind jene Leute, die in 400PS Mercedessen, BMWs und Audis in Wien Gas geben und liebend gerne österreichische Verkehrsteilnehmer schneiden und gefährden. Diese meist jungen Personen, denen man ihre Ungebildetheit und Verschlagenheit bereits am ersten Blick ansieht, verdienen ihre Prolo-Karossen wohl genau durch dieses Geschäftsfeld, nebst dem Drogenhandel. Wer hat sie bestellt hier in Österreich? Ich nicht.
Für was der Aufwand? Die Strafen sind ein Witz und gerne sitzen die Schlepper die paar Tage im Luxushäfen ab. Die Einnahmen sind enorm und das Risiko gering.
Die kommen doch eh ins österreichische Täterschutzprogramm, ein paar Monate im Luxushäfen und dann geht es lustig weiter, weil so sind wir nicht gell.
Haben die schon in Österreich um Asyl angesucht?