Was aus tausenden Leser-Kommentaren und Social-media-Postings bereits ablesbar war, hat sich nun in der neuesten Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstituts INSA für en eXXpress klar bestätigt: 60 % der Österreicher (Sample: 1000, Befragungszeitraum: 4. bis 6. Juli) wollen künftig eine privatwirtschaftliche Finanzierung des ORF, also eine Finanzierung über Abos (Netflix-Modell) und/oder mit Werbeschaltungen.

Besonders auffallend: Nur 21 % der befragten Österreicher sind weiterhin für ein Gebühren- und Steuer-Modell – das sollte die schwarz-grüne Bundesregierung doch noch dazu überzeugen, eine Notbremsung bei ihren teuren Steuer-Plänen und Straf-Androhungen für ORF-Steuer-Verweigerer einzuleiten.

Klares Ergebnis zur ORF-Finanzierung - die aktuelle INSA-Umfrage.

Nur die Grün-Wähler sind mehrheitlich gegen eine privatwirtschaftliche Finanzierung des ORF

Die Aufschlüsselung der Befragten nach Parteienzugehörigkeit zeigt auch: Bei allen Fraktions-Anhängern – außer bei den Grünen-Fans – findet sich eine Mehrheit für eine privatwirtschaftliche Zukunft des ORF.

So sind 78 % der FPÖ-Sympathisanten gegen eine Pflicht-Steuerfinanzierung des ORF, ebenso wollen 53 % der ÖVP- und SPÖ-Wähler nicht mehr zum Zahlen für alte Gilmore-Girls-Folgen oder für Armin Wolfs ZiB2-Verhöre gezwungen werden.

Auch von den NEOS-Fans sind laut den aktuellen INSA-Daten 59 % klar für eine privatwirtschaftlich finanzierte Zukunft des ORF.

Nur die Grünen dürften zumindest für 40 % ihrer Wähler mit der Fortsetzung der Zwangsgebühren-Eintreibung für den ORF alles richtig machen: Nur 37 % der Grünen-Fans wären für einen ORF. der sich künftig so wie alle anderen privaten österreichischen Medienhäuser finanzieren muss.

Wie berichtet, will die schwarz-grüne Bundesregierung am 1. Jänner 2024 damit beginnen, von jedem österreichischen haushalt 183,60 Euro abzukassieren – egal, ob der ORF konsumiert wird oder nicht. Wer nicht die richtigen Daten zum Inkasso abliefert, dem droht eine 2800-Euro-Geldstrafe, wer die TV-Zwangssteuer verweigert, dem drohen Exekutionsverfahren und Ersatzarrest-Strafen – also Gefängnis-Tage für das Nichtbezahlen der Homer-Simpson-Folgen oder der Barbara-Karlich-Show.

Auch in Österreichs Wirtschafts formiert sich Widerstand: Immer mehr Firmenchefs großer Unternehmen wird bewusst, dass sie ab 1. Jänner 2024 bis zu 18.360 Euro (!) pro Jahr TV-Gebühr für einen Sender zahlen müssen, der in ihrem Betrieb gar nicht beachtet wird.

Die Aufschlüsselung nach Parteienzugehörigkeit - die FPÖ-Wähler sind sogar mit 78 % für eine privatwirtschaftliche Finanzierung des ORF.

Wenn die schwarz-grüne Bundesregierung das neue ORF-Finanzierungsgesetz durchzieht - wollen Sie die Zahlung verweigern?