
Schluss mit lustig: Hofburg-Kandidat Marco Pogo klagt Salzburger Bierpartei
Bierpartei-Gründer und Präsidentschaftskandidat Dominik Wlazny (alias “Marco Pogo”) geht juristisch gegen die “Salzburger Bierpartei” (SBP) vor. Der Grund: Verletzung des Namensrechtes. Ihr Salzburger Namensvetter hat mit Wlaznys Wiener Bierpartei nämlich politisch nichts zu tun.
Bei der am 23. April anstehenden Salzburger Landtagswahl könnte in einem der sechs Wahlbezirke auch die “Salzburger Bierpartei” (SBP) auf dem Stimmzettel stehen. Ihr Name wird allerdings ein rechtliches Nachspiel haben.
So hat die Wiener Bierpartei am Donnerstagnachmittag in einer Aussendung erneut jede Verbindung zur “Salzburger Bierpartei” zurückgewiesen und ihre angekündigten, rechtlichen Schritte konkretisiert, berichtet “Oe24”.
Es sei umgehend Klage auf Unterlassung wegen der Verletzung des Namensrechtes der Bierpartei gegen die “Salzburger Bierpartei (SBP)” eingebracht sowie eine Einstweilige Verfügung beantragt worden, hieß es.
Ziel der Salzburger Bierpartei ist die Stärkung der demokratischen Grundkenntnisse
Einer möglichen rechtlichen Auseinandersetzung mit der Bierpartei Österreich von Bundespräsidentschaftskandidat Dominik Wlazny alias Marco Pogo sieht SBP-Wahlkampfmanager Paul Estrela gelassen entgegen. “Wir haben kein Interesse, jemals bundesweit aktiv zu werden und haben überhaupt nichts mit der Bierpartei Österreich zu tun”, sagte dazu Estrela.
Wie SBP-Wahlkampfmanager Paul Estrela am Donnerstag zur APA sagte, sei man eine kleine Gruppe engagierter Künstler und Freiberufler, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die demokratischen Grundkenntnisse zu stärken.
Wir wollen vor allem Werbung dafür machen, wählen zu gehen, sich mit Politik zu beschäftigen und sich politisch zu engagieren.” Dabei wolle man auch die allgemeine Proteststimmung und die Popularität einzelner Protestparteien in Frage stellen. “Wir sind überzeugt, eines der besten politischen Systeme der Welt zu haben, aber die Kenntnis, wie man es bedient, wie man sich einbringt, ist abhanden gekommen.”
Zentrale Protagonisten der Salzburger Bierpartei trinken gerne Bier
Mit Bier als Getränk habe man nur so viel zu tun, als dass die zentralen Protagonisten der Partei gerne Bier trinken. “Es ist ein österreichische Volksgetränk, aber mit dem Zelebrieren des Bierkonsums haben wir nichts am Hut”, so Estrela, der in Salzburg etwa als Manager der österreichischen Song-Contest-Starter “The Makemakes” und als Geschäftsführer der Stille Nacht GmbH im Jubiläumsjahr 2018 in Erscheinung getreten ist.
Kommentare
🙄🙄🙄…..Dinge die, die Welt nicht braucht….NEUE PARTEIEN…🤢🤢🤢🤢
Die “Pogos” dieser Welt spielen sich gerne als großzügige Freidenker auf. Wenn es jedoch um eigene Interessen geht oder ihre Kampagnen nicht auf 99,9% Zustimmung stoßen, rasten sie völlig aus.
Aber Niki, ein gstandener Satiriker wird doch nicht gleich die Contenance gegenüber einem verlieren, der dir bisher noch nicht das Wasser, geschweige denn das Bier reichen konnte. Am besten nimmst du die SBP gleich in deine Kabarettnummer mit den Parteien hinein, gehst mit dem Paul auf ein Reparaturseidel Turbobier, dass er merkt, was richtiger Hopfen und Malz ist, und gut is.
Wenn die Gruppe mit Biertrinken und der Bierpartei von Pogo (Zitat) „nichts am Hut hat“, dann fragt man sich schon, warum sie diesen Namen wählen, der eindeutig dem Original zu ähnlich ist. Dummheit? Berechnung zwecks mehr Publicity?
Ein holpriger Start für eine neue Partei, fängt nicht gut und sieht nach Trittbrettfahrer aus. Dass der Wlazny gleich klagt, wird auch nicht allen gefallen. Parallelen zur MFG tun sich auf.
“Pivo-Partei-Salzburg PPS” in Planung – Bleib der Heimat treu – trink Siegl-Bräu!
Ich nehme zwar nicht an, dass der Namen der Salzburger Bierpartei ausgesucht wurde, um Wlazny zu schaden. Dennoch – was greifen denn hier für Unsitten um sich? Ist mir gestern ja auch passiert – jemand Fremder hat hier unter meinem Namen geschrieben. Was soll das? Wlazny kann noch klagen – ich hier im Internet nicht.
Warum muss eine neue Partei sich so ähnlich nennen, wie die von Wlazny? Gründe?
Heute wieder ein spannender Kommentar ! Geh schlafen…. 🙂
Manche Poster haben wirklich guten Unterhaltungswert und das schon am Vormittag…
Wer imitiert mich da ? Wer schreibt so an Unsinn? Wer ist das ? Plagiaaaaaat , Plagiaaaat ….. ! 🙂
Also ich glaube der Marco Pogo rennt da an. denn das Wort Bier zu schützen wird sehr schwer.
Irgendwie muss ich jetzt schmunzeln, da ja immer in der Krone zu lesen ist das der FPÖ Wähler zu meist im Bierzelt zu finden wäre und die FPÖ daher eine Bierzeltgrölerpartei wäre. Und jetzt streiten sich zwei von den angeblich Guten wer von den beiden sich Bierpartei nennen darf und wer nicht.
Zumal es ja Unterscheidungsmerkmale gebe, der eine nennt seine Zusammenkunft “Bierpartei Österreich” und der zweite Protagonist nennt seine Gemeinsamkeiten ” Salzburger Bierpartei”. Jetzt frog i mi, wenn ich, der Olaf aus Mexiko zwischen den Biertrinkern Österreichs und den Biertrinkern in Salzburg unterscheiden kann, warum dann nicht ein ehemaligen Bundespräsidentenkandidat?
Dafür brauch zumindest ich keinen Richter und zur Not kann man ja noch die Bevorzugte Biermarke, die beide Parteien so trinken als Unterscheidungsmerkmal anführen. Das wär doch was, dann könnten beide Parteien unter umständen noch zu guten Werbeverträge der einzelnen Biermarken kommen.
Ich der Olaf aus Mexiko Proste allen Bierparteianhängern zu, egal ob in Salzburg oder anderswo in Österreich zu Hause.
Den Pogo sollte auch jemand Klagen für seine Impfpropaganda.
Sowieso eine nicht ernst zu nehmende Kasperpartei samt ihrem Pogo, der meinte-die Corona-Impfung sei die beste Erfindung nach dem Rad. Für wirkliche Krisen im Land wie wir sie jetzt haben wäre Pogo und Partei eine absolute Fehlbesetzung.
Mir ist Marco Pogos Bierpartei völlig wurscht, M. Pogo war für die Impfpflicht. 🤮
So ist es ! Das EINZIGE Kriterium , und das genügt bereits ! Bald wird’s wieder gruselig mit Arzneimttelgesetz und Impfpflicht…. 🙁 🙁
Nicht sehr schlau von Estrela, die Partei “Salzburger Bierpartei” zu nennen. Zum Einen versteht sich Estrela offensichtlich ohnehin nicht konform zu gehen mit Wlazny’s Bierpartei und somit wird er mit der Namensgebung SBP auch nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Ich verstehe Wlazny, dass er sich von der SBP abgrenzen möchte, auch wenn ich kein Anhänger der Bierpartei(en) bin. Gab’s keinen anderen Namen für die Salzburger Neu-Partei?