![](https://exxpress.at/media/2022/03/rettungshubschrauber-690x431.jpg)
Schnee weggebrochen: Skitourengeher stürzt 300 Meter in die Tiefe
Tragisch: Ein 52-jähriger Skitourengeher stürzte am Freitag bei einer Tour auf den Großglockner im Gemeindegebiet von Kals in Osttirol ab und wurde schwer verletzt.
Dem Mann war laut Polizei ein paar Meter vor dem Ausstieg aus einer Südflanke der Schnee unter den Skiern weggebrochen. Daraufhin stürzte er, sich mehrmals überschlagend, über felsiges Gelände und hart gefrorene Schneeunterlage über die steile Aufstiegsspur 300 Meter in die Tiefe.
Der Österreicher konnte daraufhin noch selbst einen Notruf absetzen. Er wurde von der Besatzung eines Notarzthubschraubers geborgen und nach der notärztlichen Versorgung am Parkplatz des Lucknerhauses in das Krankenhaus nach Lienz geflogen. Er erlitt schwere Verletzungen am ganzen Körper, hieß es.
Der Alpinist war über das Ködnitzkees und weiter in einer bis zu 40 Grad steilen Südflanke, der sogenannten “Unteren Bahnhof/Glocknerleitl”, in Richtung Großglockner aufgestiegen. Kurz vor dem Ausstieg aus der Flanke kam es schließlich zu dem Absturz.
Kommentare
nur dumm!
Am besten im Tal schon Schilder aufstellen.
„Bergungen erfolgen erst nach der Schneeschmelze.
(Archäologen wollen in 5300 Jahren auch noch etwas finden)“
Ich kann ja gut verstehen, wie schön es sein muss, alleine mit der Natur zu verschmelzen. Jeder findet Erholung dort , aber alleine hat man nicht oft so ein Glück wie der Herr. Unfassbares Glück! Er sollte dafür von Herzen gerne diesen Einsatz bezahlen (müssen). Berg heil.
Sich selbst gefährden ist eine Sache, das dann Familienväter als Retter solcher unbelehrbaren herhalten müssen, ist nicht akzeptabel. Wer der Meinung ist das machen zu müssen um sich und der Familie, Freunden, Arbeitskollegen etc. zu vermitteln welch toller Mensch er nicht ist, hat keinen Respekt gegenüber anderen. Die Angehörigen und Retter dieser Gattung sind zu bedauern, sonst niemand!
Bleiben sie auf ihrer Bank sitzen und posten sie weiterhin Unsinn.