Beide Betroffenen hatten zuletzt keinen Kontakt, sind geimpft und zeigen leichte Symptome. Liensberger ist am vergangenen Freitag positiv getestet worden, befindet sich seitdem in Quarantäne und hat am (heutigen) Montag einen weiteren Test absolviert. Von den Ergebnissen ist abhängig, wie schnell Liensberger ihr Comeback geben kann. Am Sonntagabend wurde die Vorarlbergerin vom ÖSV trotz des Tests als Courchevel-Teilnehmerin angegeben.

Am Dienstag und am Mittwoch gehen noch zwei Riesentorläufe in Courchevel über die Bühne. Vor dem Jahreswechsel folgen am 28./29. Dezember in Lienz in Osttirol noch ein weiterer Riesentorlauf sowie ein Slalom.

Franziska Gritsch kehrt in den Weltcup zurück

Im Lager der ÖSV-Skifrauen hat man umgehend auf die Ereignisse reagiert und das Team mehrmals getestet. Im Hotel in Courchevel wurden die frisch angereisten Mannschaftsteile und jene, die aus Val d’Isere kamen, getrennt. Wie rasch Liensberger nach einem Negativ-Test wieder starten kann, hängt von mehreren Faktoren ab. Auch die Veranstalter haben ein Mitspracherecht.

In Courchevel kehrt mit Franziska Gritsch eine ÖSV-Läuferin in den Weltcup zurück, die wegen des Verzichtes auf eine Corona-Impfung nicht zu den Nordamerika-Rennen fahren konnte. Alles was sie zu dieser Angelegenheit zu sagen habe, habe sie in ihrem Post bereits veröffentlicht, erklärte Gritsch in Frankreich. “Sonst freue ich mich, im Weltcup zurück zu sein und als Sportlerin die bestmögliche Fahrt abzuliefern zu können”, erklärte die Tirolerin.