Schock für Millionen: Schlittert Twitter in die Pleite?
Neo-Twitter-Chef Elon Musk stimmt die dezimierte Belegschaft auf schwere Zeiten ein. Dem Kurznachrichtendienst könnten offenbar Milliardenverluste drohen. Sogar die Zahlungsunfähigkeit sei 2023 nicht mehr auszuschließen.
Offenbar sind für den Kurznachrichtendienst Twitter düstere Zeiten angebrochen. Dass es im Unternehmen seit der kürzlichen Übernahme von Multimilliardär Elon Musk (Tesla, SpaceX) drunter und drüber geht, war allein schon an der Entlassung von 3700 der insgesamt 7000 Mitarbeiter abzulesen. Musk hat laut Medienberichten seinen Mitarbeitern jetzt sogar die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens für nächstes Jahr in Aussicht gestellt.
Twitter drohen im kommenden Jahr laut Musk Milliardenverluste, berichtete das Nachrichtenportal The Information am Donnerstag. Sollte der Konzern nicht mehr Geld einnehmen als er ausgebe “ist eine Pleite nicht ausgeschlossen“, hieß es weiter. Auch eine Mitarbeiterin des Branchen-Newsletters Platformer zitierte auf Twitter eine entsprechende Aussage von Musk.
Vom ansonsten redseligen Elon Musk selbst gab es bisher keine Stellungnahme. Die Nachrichtenagentur Reuters erfuhr aber von einem Insider, dass Musk ein Treffen mit der Belegschaft abgehalten habe. Musk hatte Twitter Ende Oktober für 44 Milliarden Dollar übernommen. Er feuerte unmittelbar darauf den bisherigen Chef Parag Agrawal und andere Mitglieder des Twitter-Managements.
Elon Musk, in his first address to Twitter employees since purchasing the company for $44 billion, said that bankruptcy was a possibility, according to a person familiar with the matter https://t.co/UFsvWvGVOc
— Bloomberg (@business) November 10, 2022
Elon Musk told Twitter employees at a meeting on Thursday that the company was still over-staffed and needed to be more "hard core." He added that he had recently sold Tesla stock to "save" Twitter and mentioned bankruptcy. https://t.co/LPCFdNpQef
— The New York Times (@nytimes) November 10, 2022
Kommentare
Twitter ist genau so entbehrlich wie ein Laubstaubsauger.
So mancher Mann erkennt verbittert,
demnächst hat es sich ausgetwittert.
Auch Apple, Amazon und Meta,
Netflix und Alphabet, bloß später,
kämpfen zurzeit ums Überleben.
Für mich kann es nix Schönres geben.
Was haben diese Zeitgeistfenster
denn produziert? Wohl nur Gespenster.
Was wär’, davon ist auszugehen,
wohl mit der vielen Zeit geschehen,
die viele hier für Nix verschwendet?
Wen alles hat man hier geblendet,
getäuscht, geprellt, am Nasenring
geführt, um nur sehr kurz als King
in der “Community” zu glänzen?
Obs besser nicht, die Schul’ zu schwänzen,
stattdessen wohl gewesen wäre
und sich privat gegen Misere
und Zukunftsängste abzusichern?
Hör’ ich da Herrn Mephisto kichern?
Egal. Man lernt aus seinen Fehlern,
ob bei den Chefs, ob bei Pennälern.
Der Schaden, der ist halt passiert,
wohl dem, der nicht daran krepiert.
Es ist schon merkwürdig, dass man ein Unternehmen kaufen kann, indem man für den Kauf einen riesigen Kredit aufnimmt und den dann dem Unternehmen umhängt. Also das Unternehmen zahlt selber den Kaufpreis.
Dann kann das Unternehmen den kredit nicht zahlen und geht ein.
So könnte man eigentlich seine Konkurrenz locker elimenieren (wait, das passiert ja auch die ganze Zeit).
Wer fällt dann um sein Geld um? Welche Bank oder welcher Investor spielt da denn mit?
…. und weg damit !!! Kein Schaden wenn es Twitter nicht mehr gibt.
laut Medienberichten
Etwa CNN oder gar New York Times?
PS: “Jeder” weiß, dass die Linken aktuell eine Fake-News-Kampagne gegen Musk und Twitter fahren!
Twitter steht seit seiner Gründung im Jahr 2006 schon immer kurz vor der Insolvenz. Dieses Unternehmen war noch nie profitabel. Wie auch?
Das ist eine gratis Dienstleistung die noch dazu kein Mensch wirklich braucht.
Schauen wir mal. Auch ein Musk kann sich verkalkulieren. Persönlich ist es mir völlig egal, ob Twitter in Konkurs geht oder nicht. P.S. Vielleicht kann ja wegen der Bots und grünen Hakerln der Exxpress Musk seine Captcha-Lösung verkaufen 🙂
Das Genie wird bald ganz pleite sein. (schon mal geschrieben)
Tesla 4 Mrd. kürzlich abgezogen.
Die wird er wohl bei Twitter . . . . ?
Twitter > Meinungsfreiheit, Ideologie . . . gegen das System ? Twitter schrieb schon vor dem Deal rote Zahlen.
Tesla > zu schwer, gefährlich, zu lange, zu teuer. Für den wirklichen Massenmarkt nicht geeignet.
Beschleunigung ein kick.
Space-Ex ? Satelliten mäßig alles belegt. Billiger ? = rote Zahlen.
Pleite vorprogrammiert ? Ja ! Verkauf ? Nachfrage keine.
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Tipp: Geldkassette vergraben für die Zeit danach.
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…. die Geldbäume wachsen nicht in den Himmel.
(Telegram-Zusammenfassung)
Zukunft:
H2 + Brennstoffzelle + Synthesespritherstellung
Nö, Musk ist ja nicht doof. Das ist nicht sein Geld.
Vielleicht hat er jetzt gesehen, wieviele Bots und Mehrfach-Accounts dort unterwegs sind und es sind viel mehr als er erwartet hatte. Es wäre vielleicht denkbar, dass er das rückabwickeln will und die vorher dort Verantwortlichen wegen falscher Angaben vor Gericht bringt.
Es gibt jetzt viel mehr Mehrfach-Accounts, da er die Leute entlassen hat die die Aufgabe hatten das mit dem grünen Häkchen bei Prominenten Accountinhabern zu kontrollieren. Jetzt gibt es bei Twitter plötzlich hunderte Elon Musk Accounts u.a. mit dem Profilfoto von Jeff Besos. Die Werbekunden hat er auch erst in den letzten Tagen höchstpersönlich mit der Entlassungswelle vertrieben.
Ja genau, ganz sicher. Der muss einen Plan haben. Es kann nicht sein, dass ein Genie wie Musk einfach mal das Maul zu weit aufreißt und sich und seine Kompetenzen einfach komplett überschätzt hat. Das geht rein logisch schon nicht.
Er weiß immer was er tut.