Drama um Lisa Hörnblad. Die Skirennläuferin zittert derzeit um ihre Rückkehr. Die Schwedin (27) musste bereits siebenmal wegen Knieverletzungen operiert werden. Doch im Rahmen einer folgenschweren Operation im Winter 2022 zog sich Hörnblad eine Blutvergiftung zu. Nun droht sogar das Karriereende. Das berichtet der “Blick”. Das Skiass kämpfte nach der Operation am Flughafen plötzlich mit Kopfschmerzen. Außerdem wurde ihr schlecht. Die schwedische Skirennläuferin konnte außerdem ihre Beine nicht mehr bewegen und hatte zudem Fieber.

Die Diagnose stand fest: Eine Blutvergiftung, bei der sogar Lebensgefahr bestand. Gegenüber dem schwedischen TV-Sender meinte Hörnblad: “Ich dachte, die Ärzte müssten mir das Bein amputieren.” Sie hatte zwischenzeitlich sogar das Gefühl, dass ihr Bein explodieren würde. Die Speed-Spezialistin muss nun erneut unter das Messer. “Der Schmerz vor der OP war die schlimmste Erfahrung, die ich in meinem Leben je hatte,” fügte Hörnblad hinzu.

Derzeit trainiert die Schwedin zwar in der Kraftkammer. Doch ein Comeback auf der Rennpiste ist derzeit nicht in Sichtweite. “Ich bin sehr traurig über die ganze Sache, es fühlt sich an, als würde diese Hölle niemals enden,” meinte Hörnblad weiter. Schon öfter dachte sie an einen Rücktritt. Es ist beängstigend und traurig, dass es so sein könnte. Sie will nun eine Saison lang pausieren. Dennoch gab sich die Silbermedaillengewinnerin der Junioren-WM 2016 optimistisch: “Ich bin wirklich traurig über die ganze Sache und es fühlt sich an, als würde die Hölle nie enden. Aber ich werde es schaffen.”

Schon seit längerer Zeit wurde der schwedischen Speed-Spezialistin der große Durchbruch vorausgesagt. Dieser blieb jedoch bis heute aufgrund von vielen Verletzungen aus. Immerhin fuhr sie in der Saison 2017/18 sechsmal auf das Podium. Doch