
Schock-Video des Drogen-Kartells: Eine Minute später waren alle tot
Geleakte Videoaufnahmen des mexikanischen Drogenkartells “Los Tlacos” zeigen verstörende Aufnahmen – und zwar die letzten Momente im Leben von 20 Mitgliedern des rivalisierenden Kartells “La Bandera”, welche maskierte Anführer der “Los Tlacos” kurz daraufhin per Kopfschuss exekutieren und ihre leblosen Körper im Anschluss vor dem Büro des Bürgermeisters von Iguala deponieren sollten.

Ungeachtet der Pandemie sind es die Drogenkartelle, die in Mexiko nach wie vor am meisten Angst und Schrecken verbreiten. Als jüngstes Beispiel der Gräueltaten dieser Banden tauchte nun Videomaterial auf, welches Mitglieder der “Los Tlacos” dabei zeigt, wie sie gefangene Mitglieder der rivalisierenden Gruppe “La Bandera” igefangen halten und diese in einem Wald im Staat Guerrero im Süden Mexikos auf Knien aufreihen und ihnen unter vorgehaltener Waffe die Heraugabe ihrer Identität aufzwingen, kurz bevor sie jeden einzelnen der 20 Männer brutal per Kopfschuss exekutieren.
Am Mittwochmorgen wurden mindestens vier der Leichen der Männer im Kofferraum eines verlassenen Autos gefunden, das direkt vor dem Büro des Bürgermeisters von Iguala, David Gama Pérez, gefunden. Ob und wo die Leichen der übrigen 16 Männer ebenfalls gefunden wurden, ist nicht bekannt.
Kommentare
Wer mit Drogen handelt, ist minder. Gleiches gilt für die versifften Konsumenten.
Nun, ich lehne Gewalt zwar generell ab, aber hier handelt es sich um Individuen, die mit der Herstellung und dem Verkauf von (vermutlich vorrangig) Kokain beschäftigt sind. Wenn man dazu noch das aus Koks gebaste Crack dazurechnet stellt sich die Frage: Wieviele Menschen sind an diesem Dreck schon direkt oder indirekt verendet?
Mein Mitleid hält sich also in Grenzen.
Da können die Touristikflüge nach Afganistan ruhig wieder aufgenommen werden. Scheint dort sicherer zu sein als in Mexico oder Usa…
Wir müssen sofort alle Mexikaner aufnehmen.
@Chesterfield
1. Oktober 2021 um 10:08 Uhr
Ja, unbedingt, aber nur wenn es sich um unbegleitete und minderjährige Mexikaner (alle geboren am 1. Januar) handelt, denn was für Goldstücke aus dem fernen Hindukusch gilt, kann für Mexikaner nicht falsch sein.
Abgesehen davon bringt das wieder etwas Schwung in die mittlerweile schon fast langweilig gewordenen Bandenrivalitäten zwischen Afghanen und Tschetschenen in den Strassen der Hauptstadt.
“Ungeachtet der Pandemie …” Warum, ist man geneigt zu fragen und sich dem Zynismus hinzugeben. Diese Verbrecher zeigen doch “Verantwortung” und “schützen sich und andere”: Sie tragen Maske, während sie die Männer exekutieren.