Es sind absolute Horrorzahlen: In Berlin wurden im vergangenen Jahr 111 Gruppenvergewaltigungen begangen. Laut Senat handelte es sich bei 54 Prozent der Tatverdächtigen um Ausländer (eXXpress berichtete). Schockierend: Das sind mehr Gruppenvergewaltigungen als es durchschnittlich Regentage in der deutschen Hauptstadt gibt – davon gibt es etwa 106 pro Jahr.

Besonders häufig werden Mehrfamilienhäuser zum Tatort – 41 Fälle wurden im Jahr 2023 in einem solchen verzeichnet, so “NIUS”. Auch in Parks und Parkanlagen kommt es vermehrt zu Vorfällen (16 Fälle). Zudem gibt es Vorfälle auf der offenen Straße (vier Fälle), in Schienenfahrzeugen im öffentlichen Nahverkehr (zwei Fälle) sowie in Schulen (jeweils ein Fall).

Falsche Behauptungen

Immer wieder behaupten Aktivisten fälschlicherweise, dass bei Missbrauchstätern ein Fifty-Fifty-Verhältnis zwischen Deutschen und Ausländern bestehe. Diese Annahme hat jedoch einen entscheidenden Fehler: In Berlin lebten zum Stichtag 31. Dezember 2023 genau 946.369 Ausländer, was einem Bevölkerungsanteil von 24,4 Prozent entspricht. Dies bedeutet, dass knapp ein Viertel der Bevölkerung für mehr als die Hälfte der Vergewaltigungen verantwortlich ist. Dabei sind die tatverdächtigen Deutschen mit Migrationshintergrund von 54 Prozent nicht einmal berücksichtigt.