Ob hier Terror-Chef Osama Bin Laden (†54) mal mit seiner Familie zu Besuch war? Wissen wir nicht und sein Bruder Ibrahim wird’s wohl auch nicht an die große Glocke hängen. Denn: Aus Angst, sein Nachname könnte ihm in den USA zum Verhängnis werden, kam Ibrahim Bin Laden seit den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 (siehe auch) nicht mehr in seine Villa in Bel Air. Laut „New York Post“ möchte er sie jetzt aus diesem Grund auch endgültig verkaufen. Und zwar für nicht ganz günstige 28 Millionen Dollar (23,6 Millionen Euro). Dafür bekommt der neue Besitzer ein Anwesen ist bester Lage. 7000 Quadratmeter groß mit insgesamt zwei Hektar Land. Und auch im Inneren der hübschen Villa dürfte genügend Platz sein. Neben sieben Schlafzimmern gibt’s fünf Badezimmer sowie einen eigenen Spa- und Wellness-Bereich.

Ibrahim Bin Laden lebte mit seiner prominenten Ex-Frau Christine Hartunian Sinay und der gemeinsamen Tochter Sibba in der Villa. Die Familie soll mehrere „Vollzeit-Gärtner, Haushaltshilfen, Chauffeure und private Sicherheitsleute“ beschäftigt haben, schreibt Autor Steve Coll in seinem Buch „Die bin Ladens: Eine arabische Familie im amerikanischen Jahrhundert“. Ibrahim bin Laden war übrigens wie Osama eines von 54 Kindern des saudi-arabischen Baumagnaten Mohammed bin Awad bin Laden, der 22 Ehefrauen hatte.