
Schon 4000 Migranten aufgegriffen: Cobra patrouilliert an Grenze zu Belarus
Mit insgesamt 13 Beamten ist die Cobra derzeit in Litauen, um gemeinsam mit anderen Ländern die EU-Außengrenze zu schützen. Die Maßnahmen zeigen bereits Wirkung: Bislang konnten rund 4000 Migranten aufgegriffen werden. Und Entspannung ist noch nicht in Sicht – im Gegenteil.
Ersten Informationen zufolge planen derzeit weitere Fluglinien, illegale Migranten nach Minsk zu bringen, die Hauptstadt von Belarus. Sie sind unfreiwillig Teil eines perfiden Erpressungsversuches gegen die Europäische Union, die Sanktionen gegen Weißrussland aufzuheben. Zwischenzeitlich hat der Irak angekündigt, Migranten zurückzuholen.
In einem Schreiben an die Kommission zeigen sich die Innen-, bzw. Migrationsminister Zyperns, Deutschlands, Griechenlands, der Niederlande, Belgiens, der Tschechischen Republik, Dänemarks, Litauen und Österreichs darüber besorgt, dass immer mehr Transit-Staaten illegale Migration gezielt dazu einsetzen, geopolitische Ziele zu erreichen. Jüngste Beispiele sind die Ereignisse an der Griechischen Grenze im März 2020, das systematische abdrängen von Migranten in Zypern und die Lage an der EU-Außengrenze in Litauen
“Die EU darf nicht erpressbar sein. Das wird nur dann gelingen, wenn wir unsere Außengrenzen schützen und es dabei keine Lücken gibt”, betonte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) in diesem Zusammenhang. “Ich unterstütze daher die Initiative unserer Partner, der niederländischen Innenministerin Ankie Broekers-Knol sowie des griechischen Migrationsministers Notis Mitarachi, eine gemeinsame europäische Strategie gegen solche Erpressungsversuche auf die Beine zu stellen.”
Darüber unterstützt Österreich Litauen bei der Bewältigung der Migrationskrise auch mit einem 70.000-Euro-Hilfspaket. Nehammer: “Wir müssen alles tun, um illegale Migration zu stoppen – Österreich steht Litauen dabei solidarisch zur Seite, genauso wie wir Griechenland im Frühjahr 2020 während der Provokationen aus der Türkei unterstützt haben.”
Kommentare
laut Krone werden derzeit täglich zwischen 70 und 100 Migranten an der Ostgrenze im Burgenland aufgegriffen und ins Erstaufnahmezentrum gebracht.
Der Grenzschutz erinnert eher an ein Empfangskomitee.
Hochgerechnet sind das über 30.000 im Jahr, größtenteils Männer.
Wie soll das weitergehen? Wie wird sich die Entwicklung, die ja schon seit 2015 in größerem Ausmaß eingesetzt hat, auf das Sozialsystem, auf die Krankenkasse etc auswirken?
Meiner Meinung wird es zu Kürzungen im Sozialsystem kommen, die Auswirkungen werden die “kleinen Leute” zu spüren bekommen, nicht die privilegierten, moralisierenden Kreise in ihren Wohlfühlblasen.
Während wir anderen helfen, was löblich ist spazieren an der burgenländischen Grenze 500 migrantische Männer pro Woche herein.
Brauchen wir dort nicht im Moment jeden Mann und jede Frau der Exekutive?
Sollte nicht Deutschland den Litauern helfen, da es wohl das am meisten von den in Litauen einströmenden Massen betroffen ist?
Wir helfen Seehofer und er prügelt uns, ich würde unsere Soldaten und Polizisten an die burgenländischen Grenze schicken und sie den Ungarn übergeben, von dort kommen ja die meisten her und es ist eindeutig ein sicheres Land.
Ich erkläre Ihnen wie der “Grenzschutz” in Ö funktioniert: Wenn Soldaten/Polizei auf Illegale treffen, dann müssen die nur “Asyl” sagen und werden sofort ins nächste Aufnahmezentrum gebracht und bleiben (meistens für immer) hier! Im Klartext: die Grenze ist offen wie ein Scheunentor, niemand wird am Grenzübertritt gehindert. So ist die Situation.
Korr. Nicht die Politisten sondern die Migranten an Ungarn übergeben war gemeint.😉
Jetzt kommen sie schon mit Geleitschutz
alle 4000 Migranten werden sofort einen Asylantrag stellen und wenn er negativ ausfällt dagegen berufen usw … usw … usw …
Heißt im Klartext:
sie werden alle bleiben und brave Steuerzahler werden! Viele davon als Krankenpfleger und Olympiasieger!
Allahu akbar!
Wenn SPÖ, GRÜNE UND NEOS für sich und ihre Familien Personenschutz anfordern, dann weißt was das Gutmenschentum Österreich angetan hat. Hinzu kommen zig Milliarden für Wohnung, Gesundheit, Gerichtsverfahren etc. jährlich. Und wenn der Islam hier die Mehrheit hat, dann nützt er.diese auch.